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Thema: Was darf ein Huhn kosten?

  1. #71
    Avatar von Waldfrau2
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    Bei Rassehunden oder Rassekatzen diskutiert wohl kaum jemand über die Preise. Und auch bei Mischlingen ist es meines Wissens nach durchaus normal, zumindest Tierarztkosten (Impfen, Entwurmen ...) auf die Käufer umzulegen. Naja, und wem das zu teuer ist, der fährt halt nach Polen ....

    Allerdings muß ich zugeben, daß ich meine Lachshuhnjungs jetzt eigentlich viel zu billig eingestellt habe, denn ich habe das Gefühl, daß ich mit meiner Wohnlage weit entfernt von allem nur schwer Käufer finde. Und ich habe momentan nur Jungen anzubieten, kein Mädchen. Ich würde mich einfach sehr freuen, wenn wenigstens ein-zwei davon ein neues Zuhause finden. Am Samstag wird wahrscheinlich eine Frau kommen und einen Hahn kaufen, toll, was? Sie wird immerhin 200km dafür eine Strecke fahren, also ist ihr das Tierchen doch einiges wert, auch wenn mein Preis gering ist.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  2. #72
    Avatar von Orpingtonfan
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    Am Samstag wird wahrscheinlich eine Frau kommen und einen Hahn kaufen, toll, was? Sie wird immerhin 200km dafür eine Strecke fahren, also ist ihr das Tierchen doch einiges wert, auch wenn mein Preis gering ist.
    Habe heuer einen Hahn, der kl. Fehler hatte und deshalb für mich nicht mehr zur Weiterzucht nicht in Frage kam, nach Österreich verkauft. Ich weiß nicht wieviele Kilometer es zu fahren waren, aber es waren so Nette (übrigens hier aus dem HüFo)....hab gestern Fotos bekommen. Sie haben den Hühnerhimmel auf Erden....hab mich so gefreut, dass es auch solch Leute gibt, die ohne Wenn und Aber die Arbeit und die finanziellen Aspekte, die so eine Zucht einfach mit sich bringt, (wenn ich es anständig und so artgerecht als möglich betreibe) honorieren...

    LG Conny
    “Ein Haus ist blind ohne einen Hund und stumm ohne einen Hahn.” (Sprichwort aus Litauen)

  3. #73
    Avatar von Pralinchen
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    @ Gizmo, so betrachte ich das auch. Wer züchtet geht auf Ausstellungen und macht dies eben weil das sein Hobby ist. Er könnte auch Rosen züchten oder Fußball spielen und würde dann auch auf Messen und zu Spielen fahren. Das macht man aber doch gerne und betrachtet das als sinnvolle Freizeitbeschäftigung und nicht als Kosten und Arbeit.

    Kraule übrigens grade meinen 100-Euro-Mischlingsrüden. Nein auch für Hund, Katze sonstwas würde ich mir selber eine Grenze beim Anschaffungspreis setzen. Auch die Mischlinge müssen ihre Liebhaber und einen guten Platz finden und wenn jeder nur noch auf die Rasse guckt, haben diese Tiere gar keine Chance mehr. Auch mein allerbestes Pferdchen im Stall ist ein Mischling unbekannter Herkunft und kostete mich keinen Cent. Gab's schon als Jährling geschenkt. Gut restliche Aufzucht und Ausbildung blieben bei mir hängen, aber hier ist der Weg das Ziel und das machte einfach Spaß.

    Ich finde es schön, daß hier zwei Hähne ein neues Zuhause gefunden haben. Ganz wohl ist mir bei meinem Schlachtvorhaben ganz und gar nicht.

    LG, Andrea

  4. #74
    Avatar von Lane
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    Also ich denke, das ist immer eine Frage vom persönlichen Wertverhältnis.
    Ich habe erst gestern wieder mehrere Hundert Euro für ein paar Seidis ausgegeben. Und finde nicht das es zuviel war.
    Die Nachfrage bestimmt eben den Preis und Tiere sollten generell nicht zu billig verkauft werden, denn bei ein paar Euro wird nicht lange nachgedacht und gleich gekauft. Und später will man die Tiere dann doch nicht mehr, oder sind sie Laut, machen zu viel mist etc. Wenn man etwas tiefer in die Tasche greifen muß, wird in der regel doch etwas genauer nachgedacht und ich finde das liegt im interesse der Tiere sie nicht unter Wert zu verkaufen.
    LG Lane

  5. #75
    Avatar von Whoa88
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    Ich war gestern mit meinem Mann einen Traktor anschauen und die hatten dort auch hühner. habe mich mit der frau des verkäufers unterhalten und sie meinte sie hat die Hühner aus einer Legebatterie frei gekauft und 70Cent/Stück bezahlt. Auf Nachfrage meinte sie, wenn man mehr bezahlt (so 7€) rentiert sich das gar nicht und es dauert bis sich das huhn wieder hereingespielt hat. Ab und zu wird auch eins von Marder oder Fuchs geholt, dann hat man sowieso ein Verlustgeschäft.
    Also sowas kann ich echt überhaupt nicht verstehen. Auch Hybridhühner sind Lebewesen und müssen ihren Wert haben. Da hab ich mir echt meinen Teil gedacht. Und was sind schon 7 Euro. Eigentlich eh nichts wenn man es so betrachtet. Echt traurig dass manche Leute so denken

  6. #76
    Avatar von angeleys74
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    So ist das leider manchmal bei Nutztieren

  7. #77

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    Ich habe meine diesjährige Nachzucht komplett veräußert. 12 Wochen alt, Mutter Marans, Vater Bersse weiß. 8€ pro Tier, den Hahn hab ich verschenkt, der Käufer war abergläubing und hat ihn bezahlt, und war sehr glücklich. Er hat sich die Elterntiere angeschaut und war erstaunt ob deren Größe.

    Er hatte mir sogar gesagt ich sei zu billig.

    juno
    1,5 Bresse Gauloises weiß und blau, 0,3 Marans, 0,2 Seidenbressmixe, 1,2 Seidenfarbmixe.

  8. #78

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    Meiner Meinung nach war das nicht "zu billig" sondern "viel zu billig".

  9. #79
    Avatar von _0tto_
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    Für "legereife" Legehybriden wird bei uns in der Gegend 8-9€ verlangt.
    Auf dem Kleintiermarkt habe ich für Rassejunghühner 20€ bezahlt, das fand ich etwas teuer, es sind ja keine Ausstellungstiere, ich hatte bis zu 15€ erwartet.
    Ansonsten finde ich die 8€ in Ordnung.

    Von Ausstellungen weiß ich, dass die Züchter für Tiere mit mittlerer Bewertung min. 20€ verlangen.
    Geändert von _0tto_ (19.08.2019 um 16:53 Uhr)
    Gruß aus der Kalkeifel

  10. #80

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    Da liegen die Grenzen aber schon nah beieinander...
    ich hab in 2016 für die Legehybriden aus dem Kreis COC 12 Euro das Stück bezahlt, allerdings hatten die Stall und Auslauf, auch wenn letzteres nicht grad üppig.
    1.14 Gr. Wyandotten

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