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Thema: Angesagte Megakälte

  1. #11
    Anton
    Gast
    Hallo,

    ich halte es für absolut übertrieben, die Tiere mit zusätzlichen Wärmequellen zu verweichlichen. Die Tiere schwitzen unter den Wärmequellen und das Resultat ist, daß sie sich ganz böse erkälten können. Wichitg ist, wie zu jeder Jahreszeit, daß keine Zugluft im Stall entsteht, ansonsten werden Hühner mit der Kälte ganz gut fertig. - Vielleicht kann man eine Portion Mais extra füttern um einen ausgewogenen Wärmehaushalt im Körper zu gewährleisten.

    Gruß Stefan

  2. #12
    Avatar von kajosche
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    holdrio

    bei uns in niederbayern wird es jeden winter sehr kalt -20grad und darunter hat es immer wieder mal. ich habe als stallung nur zugfreie holzverschläge ohne isolierung, bis jetzt ist mir auch noch kein huhn im winter gestorben oder krank geworden. wasser gibt es einmal am tag vormittags das hält ein paar stunden bis es gefroren ist, danach fressen sie schnee. allerding füttere ich im winter sonnenblumenkerne,mais,quark und diestelöl zu den üblichen weizenkörnern dazu. alle meine hühner auch die laufenten sind gesund und haben strahlendes gefieder. viele legen auch im winter ohne lichtprogramm und legemehl.

    grüße
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  3. #13
    Avatar von conny
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    Hallo,

    da es sich ja um trockene Kälte handeln soll, rate ich ebenfalls von einer Wärmequelle ab. Die Hühner können Kälte sehr gut ab, so dass sich bei einer zusätzlichen Wärmequelle die Erkältungsgefahr nur unötig erhöht.

    LG
    Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  4. #14
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Pfeil

    Ebenfalls meine Meinung,

    die Kälte wird den Tieren nichts ausmachen.
    Zugluft oder zu hohe Luftfeuchtigkeit sind da schon eher ein Probelm - lediglich "ein paar" Grad minus tun da nichts zur Sache.
    Vorsorge ist wie bereits oben geschildert beim Wasser zu treffen.

    Nur derjenige der so wie ich evtl. schon Bruteier sammelt muss dann häufiger in den Stall.

    In diesem Sinne

    Günter Droste
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

  5. #15
    Avatar von *Hühnerjan
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    Bis Minus 8 hatten wir das diesen winter hier oben schon mal,und?

    im Stall waren Morgens immerhin noch 0,5 C° +

    Die Huhnheizung schein perfekt zu Funktionieren,die kuscheln sich alle nebeneinander,richtig Eng zusammen

    so eng,das 30 Hühner auf 2 Stangen â 2,20 cm sassen,also ca. 15 cm Platz für ein Huhn,obwohl da 3 Stangen sind.

    Wasservebrauch = Null zur Zeit,die Futtern anscheind Schnee,ich bring zwar immer Morgens frisches Warmes wasser mit,aber das is abends unangetastet noch drin(flüssig)

    Futter Normal wie immer,nur den Gemüse-Joguhrt Salat gibt es auf Zimmertemperatur
    Cogito ergo sum

  6. #16
    Avatar von holzfen
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    Kann die Antworten von Anton und Günter Droste nur bestätigen, die Tiere können die Minustemperaturen ab, wenn sie sich langsam drauf einstellen wichtig ist eben immer frisches Wasser am Tag und die Eier nicht zu lange im Stall liegen lassen, können kaputtfrieren. Etwas mehr gehaltvolleres Futter kann man noch zusätzlich geben, aber vorsichtig, daß sie nicht zu fett werden, dann gibts keine Eier.

    Die freilaufenden Jagdfasanen auf den Feldern bei uns, müssen auch klarkommen, die haben bei dem Frost nichteinmal Wasser und Schee liegt nicht bei uns.

    Gruß aus dem kalten Diepholz

    Holzfen Louis

  7. #17
    Avatar von Klausemann
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    Irgendwie muß ich doch schmunzeln

    Bei so viel Robusthaltung und lauter "Kerntypen" dürfte es eigentlich gar keine Schnupfenfälle geben . Die meisten Schnupfenfälle kenne ich allerdings aus der Züchter-Ecke

    Gruss Klaus,
    der nach Weihnachten ein paar "Hatschi" erfolgreich mit einer Wärmelampe auskuriert hatte , ohne Antibiotiker versteht sich
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  8. #18
    Avatar von holzfen
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    @Klausemann

    schmunzel ruhig ein bischen.

    Hast auch recht bei vielen Züchtern ist die Haltung der Tiere nicht optimal und sie werden mit Antibiotika gedopt, damit sie auf Ausstellungen Erfolge erzielen. Schade das es keine Dopingkontrollen auf Ausstellung gibt.

    Ich habe mich in den über 40 Jahren, wo ich mich mit der Geflügelzucht beschäfige auch etwas über die Entstehung der Rasse gelesen.

    Was wir heute als niedlich empfinden bei den Tieren (Haube, Bart) hatte früher eine Berechtigung. Es war ein angezüchteter Frostschutz für die Tiere, diese Rassen sind oft in Kaltenregion erzüchtet worden.Auch der Rosenkamm ist erzüchtet als Frostschutz.

    Bei den sogenannten Mittelmeerrassen ist es anders, sie sind in einem wärmerer Klima erzüchtet und haben deshalb auch die großen Kämme und Kehllappen. Diese Rassen haben bei unserem Klima im Winter Probleme mit Erfrierungen der Kammspitzen, da müssen die Züchter und Halter vorsorgen und die Ställe temperieren.

    Gruß aus Diepholz

    Holzfen Louis

  9. #19
    Avatar von andi
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    also bei normalen rassen und guten haltungsbedingungen würde ich auch von einer künstlichen wärmequelle abraten. je kälter es ist um so mehr steigere ich den gehalt an energiereichen futters, dann reicht normales körnerfutter nicht mehr aus.
    bedingt durch die knappe befiederung meiner kämpfer fehlt ihnen die wärmeisolierung durch flaumfedern anderer hühnerrassen und selbst für sie sind temperaturen von 20 C minus kein problem.

    gruß andi

  10. #20
    Avatar von Klicka
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    Meinen Hühnern geht es auch gut und sie legen gut auch bei Kälte und ohne Wärmelampe. Heute waren am Tag -14 Grad, na und in der Nacht dem entsprechend kälter.
    Meine Singsittiche brüten auch schon.
    Die sind im unbeheitzten Steinhaus und können rein und rausfliegen in der Voliere. Hatte schon bedenken und wollte sie in die Wohnung holen, aber wer brütet, dem gehts gut und da haben sie viel mehr Platz.
    Ich glaube es wird Frühling. Vögel singen auch schon kräftig.

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