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Thema: Vergiftung?

  1. #1
    Avatar von Sefina
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    traurig Vergiftung?

    Hallo, ich hab Probleme. Meine Hühner sind "schwach" auf den Beinen und ich habe eine Federfresserin dabei. Sie sehen im Moment erbärmlich aus. Es kennt sich irgendwie kein TA richtig mit Hühnern aus. Habe eine Kotprobe und eine Feder abgegeben, war alles soweit ok. Dann mit einer Henne zum TA. Vermutete Hühnerlähme. Habe angeraten bekommen zusätzlich Calzium zu geben und er hat mir Baytril gegeben. Was ich noch machen könnte wäre , sollte eins sterben den Kadaver untersuchen zu lassen .
    Irgendjemand hat den Weg an unserem Grundstück entlang mit Unkrautvernichter abgespritzt. Alles verfärbt sich da gerade gelb und geht kaputt (selbst Gras). Viele Spatziergänger füttern beim vorbeigehen abgerupftes Gras vom Weg. Könnten meine Hühner eine Vergiftung haben? Ist das giftig für Hühner?
    Übrigens Feedpick stinkt auch nach intensievem Händewaschen wie die Hölle ...
    lg sefina
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    Kurt Tucholsky

  2. #2
    Avatar von Hühnermamma
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    Zitat Zitat von Sefina Beitrag anzeigen
    Übrigens Feedpick stinkt auch nach intensievem Händewaschen wie die Hölle ...lg sefina
    Ich weiß. Ich durfte nach der ersten Anwendung ohne Handschuhe und Uraltklamotten nicht mehr zum Einkaufen mit. (Damit konnte ich allerdings gut leben!)

    Der Unkrautvernichter ist bestimmt nicht gut für die Hühner. Was Vergiftungen anbetrifft, kenne ich mich leider oder gottseidank nicht aus. Da müssen kompetentere Fories ran. Ich drück den Hühnern die Daumen.

  3. #3
    Avatar von thkaepp
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    Schon wieder Baytril? Siehe hier zu (Peritonitis) vor ein paar Stunden nach. Ein völlig anders gelagertes Problem. Gemäss deinen Beschreibungen ist eine schleichende Intoxikation nicht auszuschliessen. Weiss dein TA davon? Da bräuchte dein Hühnchen an Stelle von Antibiotikum, eher schon Atropin und renale Autoentgiftung. Die Federfresserin ist kein letales Problem und auch die Mauser löst keine Lähmungserscheinungen aus. Auch wenn sie wie Kriegsheimkehrer ausschauen. Kennst du den 'Irgendjemand' nicht?, um somit das ausgebrachte Herbizid ausfindig zu machen? Damit könntest du das toxikologische Institut anrufen und um Rat nachfragen. Was Mensch hilft, geht oft auch am Tier. Ist so aus der Ferne ziemlich alles, was ich dazu beitragen kann .

    LG Thomas

  4. #4
    Avatar von Sefina
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    Themenstarter
    Vielen Dank! Also werde ich nachfragen welches Herbizied verwendet wurde und dann meinem TA sagen welches es war. Der TA schließt heute meinen Verdacht auch nicht aus und sagte etwas von neurologischen Problemen...
    Ich hoffe er kann meinen Huhnis dann helfen.
    lg sefina
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    Kurt Tucholsky

  5. #5
    Avatar von Sefina
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    Themenstarter
    Na super! Mein Nachbar hat mit einem "Vollherbizid" , daß ihm ein Landwirt gegeben hat gespritzt. Mittel unbekannt und wo es her ist will er auch nicht sagen!
    Wenn ich an die Kleinkinder denke, die das Gras gepflückt haben um es den Hühnern zu geben wird mir schlecht!
    Die Küken aus der Naturbrut sind heute geschlüpft und die Glucke sieht super aus! Ich werde versuchen die Glucke umzusetzen. Besser ist besser...
    Das Gegenteil von Gut ist nicht Böse sondern gut gemeint.
    Kurt Tucholsky

  6. #6

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    Hallo,

    bei mir das gleiche Problem, mein Bauer hat gespritzt und die Hühner das Grüne gefuttert, was kann ich machen ? Mein Hahn kräht nicht mehr und 3 Hühner gacken immer so merkwüdig, als hätten sie eine Erkältung.

  7. #7

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    Zitat Zitat von adde1604 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    bei mir das gleiche Problem, mein Bauer hat gespritzt und die Hühner das Grüne gefuttert, was kann ich machen ? Mein Hahn kräht nicht mehr und 3 Hühner gacken immer so merkwüdig, als hätten sie eine Erkältung.
    Hallo, also hat sich alles relativiert - meine Hühnis sind wieder OK und der Hahn kräht wieder - schööön!

  8. #8
    Avatar von piaf
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    na dann sind ja wenigstens ein paar Huhnis wieder geheilt :-)
    Herbizide können Speiseröhre und Atemwege verätzen, insoweit könnte sich das Krächzen im Nachhinein schon erklären.

    Wenn man an den Namen des Giftstoffes überhaupt nicht rankommt, gilt erstmal sanft abführen, um die Gifte hinaus zu leiten und mit Medizinalkohle nochmals Reste absorbieren.
    Glaubersalz ist gut (hoch verdünnt), weil es die Kohle nicht in ihrer Arbeit stört. Aber Vorsicht, wirklich nur sehr verdünnt das Natriumsulfat geben, sonst entwässern die Huhnis zu allem Elend noch
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

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