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Thema: Verfütterung von Brot

  1. #81
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    Ich ziehe Grünkohl und Poree für die Winter, meine mögen es sehr.
    Bei uns bleib so gut wie nie Brot übrig, weil ich frische Brot in Gefrierbeutel einfriere. zum auftauen braucht es ca. 15 Minuten und schmeckt fast wie frisch, auf jedem Fall besser als Brot von gestern.
    So ähnlich wie Pralinchen mache ich auch manchmal zu Frühstück. Ich brate ganze Scheiben in der Pfane und da drauf mit etwas Milch und Salz aufgesclagene Eier. Man kann noch Schnittlauch dazu mischen, oder andere Kreuter. Es ist sehr lecker.

  2. #82
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    Mit Kartoffeln kann man gut Hähnchen masten, für Legehennen ist das nicht so gute Futter.

  3. #83

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    Hallo und danke für die Antworten,
    ich werde das mit dem Einfrieren mal versuchen.
    Wie sieht es mit Runkelrüben im Winter aus? Frischen Salat u.s.w. sollen sie natürlich auch bekommen, das wird dann dazu gekauft.
    @Andrea,
    ich habe das Rezept von Deiner Oma sofort abgespeichert unter dem Namen: Schwarzbroteier_von_Andreas_Oma
    Ich werde es demnächst mal versuchen und bin schon echt gespannt, wie es schmeckt. Das kannte ich noch nicht. Aber ich gebe Dir vollkommen recht, unsere Großeltern würden die Welt nicht mehr verstehen, wenn sie diese Verschwendungssucht von heute miterleben müßten!
    Meine Großeltern hatten einen Fliegenschrank in der Holzkammer und da kamen Reste rein, welche am nächsten Tag wieder ein neues Mittagessen ergaben und alles hat super toll geschmeckt und keiner ist krank geworden.
    @all
    ich muß mir für das nächste Jahr überlegen, was ich im Garten anbaue und da möchte ich zuerst an die Hühner denken. Der Garten ist nicht sehr groß, ca. 50 m² und in diesem Jahr habe ich nur Kartoffeln drinn. Ich möchte die Hühner gern ausgewogen ernähren und deshalb das entsprechende anbauen. Für den Eigenbedarf kann man ja dazukaufen.

    Gruß Thomas

  4. #84
    Avatar von Pralinchen
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    @ Thomas, paß auf mit Salat. Gibt gerne Durchfall bei den Hühnern.

    50 qm sind für mich schon viel Platz für Gemüse, ich hab momentan nur 5 qm und Du glaubst gar nicht, was man da alles draufpflanzen kann. Hühner fressen im Prinzip alles, es ist aber eine Frage der Gewöhnung. Ich mußte anfangs alles fein reiben und mit Quark oder Joghurt vermischen, anders wurde es nicht akzeptiert. Mittlerweile reicht grob reiben und ein Schuß Buttermilch. Die leckeren Sachen werden zuerst gefressen, aber auch ungeliebte Gemüse wie Lauch werden gut aufgenommen. Ich habe die Schüssel solange stehen lassen, bis sie leer war. Dauerte oft bis zum Abend, wenn halt gar nichts anderes mehr angeboten war, dann haben sie sich erbarmt und die gesunden Sachen gefressen. Dauert heute keine Stunde mehr und der Napf ist leer.

    Ich glaube in unseren Breiten wächst gar kein Gemüse, das die Hühner nicht fressen dürften. Merk Dir nur Avocado ist tabu, da giftig. Wenn Du Obstbäume oder Sträucher hast, dann auch aufpassen, daß nichts verfüttert wird, was angefault ist. Gibt Durchfall.

    Küchenabfälle sind für mich immer nur Reste von Gemüse. Essensreste bekommen meine Hühner so gut wie nie. Gab heute mal einen übrig gebliebenen Buchweizenpfannkuchen.

    Die Fütterung im Winter darf gehaltvoller sein als im Sommer.

    LG, Andrea

  5. #85

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    Hallo Andrea,
    ich denke so für den Winter an Runkelrüben und vielleicht an Grünkohl und Rosenkohl. Im Sommer haben sie hoffendlich genug Grünzeug, um alle Vitamine zu bekommen. Im Garten ernten wir jede Menge Birnen, Äpfel und Pflaumen. Kann ich sie damit zufüttern? Ich möchte eigentlich nicht auf die Pelletsindustrie angewiesen sein.
    Essensreste vom Mittag sollen zumindest im Winter dazu gefüttert werden. Ich weiß, zuviel Salz, aber nur in Maßen, weil ich nur am WE koche. Ich werde mich auf jeden Fall mit Weizen und Maisbruch eindecken. Leider habe ich mit Legemehl keine Erfahrung, wie wendet man es an und vor allem wieviel gibt man zum Futter?
    Ich hoffe, das sind nicht zuviele Fragen auf einmal?

    LG Thomas

  6. #86
    Avatar von Waldfrau2
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    Hallo Thomas, bei Deiner Ernährung fehlt der Eiweiß-Anteil. Der muß bei ca. 19% bei Legehennen liegen. In Getreide sind nur so ca. 10%, in Gemüse und Obst gar nichts. Mit Sauermilchprodukten (Joghurt, Quark, Dickmilch) kann man noch etwas aufstocken.

    Legemehl oder Legepellets sollte man nach der Anleitung auf der Packung anwenden. Es gibt welches, das zum Zufüttern gedacht ist (das wäre für Dich und Deine Essensplanung wahrscheinlich richtig), da steht drauf, in welchen Teilen man das Legefutter und Körner geben soll. Dann gibt es noch Alleinfutter, da braucht man keine Körner zusätzlich, weil schon alles enthalten ist. Da sollten dann Körner, Obst und Gemüse wirklich nur Leckerli sein.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  7. #87
    Avatar von angeleys74
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Damals in der DDR gab es kein Getreide frei zu kaufen, dort haben alle Brot verfüttert, an Hühner, Enten, Gänse, Schweine, Rinder und Pferde. Es wurde extra in großen Mengen zum Verfüttern gekauft bzw bei Leuten gesammelt die keine Tiere hatten. Ich kann mich nicht erinnern das damals viele Tiere erkrankt waren. Für mich heißt das Brot eignet sich sehr wohl zum Verfüttern.
    Seh ich genauso!

  8. #88

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    Nun ja,
    kann ich das so verstehen,daß ich im Winter Weizen und Maisbruch + Kohl und Runkelrüben und Essensreste vom Mittagstisch verfüttern kann und dann entsprechend Legemehl beimische? Ich möchte natürlich so viel wie möglich Eier haben bei gleichzeitigem Wohlfühlen der Hühner. Es sollen keine Legemaschinen sein, sondern sich wohl und geborgen fühlen und quasi glückliche Hühner sein!
    Ich brauche da echt Hilfe, um nichts falsch zu machen, aber Hühner sind keine Menschen und sind fürs Eierlegen und Schlachten da. In diesem Sinn,

    MfG Thomas

  9. #89

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    @angeleyes,
    seh ich auch so, obwohl es ein Fehler war.

    MfG Thomas

  10. #90
    Avatar von kniende Backmischung
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    @ angeleys und Tom:
    Und sie sind doch krank geworden. Wenn man sich damit nicht eingehend befasst, kriegt man das als Außenstehender nicht mit, wenn der entsprechende Tierhalter den TA ruft. Oft wissen die garnicht, das eine Erkrankung mit dem Brotfüttern zusammenhängt (der Halter UND der TA!), weil sich die Auswirkungen erst später zeigen und nichtmehr mit Brot in Zusammenhang gebracht werden!

    Ich habe oft genug erlebt, das mir Pferdehalter erzählen, mein Pferd darf kein frisches Gras! Das hat Hufrehe! (Entzündung der Huflederhaut- sehr schmerzhaft und das Pferd kann seine Hornkapsel am Huf dadurch verlieren, was seinen Tod bedeutet!) Aber Brot füttern die in rauhen Mengen! Ohne zu wissen, dass diese Hufrehe nicht von frischem Gras allgemein ausgelöst wird, sondern von zuviel Kohlehydraten, was in Brot im Übermaß vorhanden ist - leere Kalorien eben! Habe den Fall erst kürzlich erlebt, bei einem Hühnerzüchter, der auch zwei Ponys hält!

    Und bei anderen Tierarten verhält es sich nicht anders: nur, weil die Tiere nicht sofort (wie bei einer Vergiftung) tot umfallen, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht krank werden!

    LG Silvia
    Geändert von kniende Backmischung (20.07.2011 um 08:34 Uhr) Grund: Dreckfehler

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