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Thema: In welchem Alter nach Geschlechtern trennen?

  1. #1
    www.cubalaya.de.tl Avatar von Nadita
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    In welchem Alter nach Geschlechtern trennen?

    Hallo liebe Foris,

    nachdem meine Küken wachsen und wachsen und wachsen mach ich mir langsam Gedanken, wann sie denn getrennt werden müssen. Also nach Hähnen und Hennen meine ich. Momentan läuft die Gruppe zwar auch getrennt, aber eben anders: alles was über 4 Wochen ist, ist mit drei Kindergärtner-Chabos draußen, der Rest drinnen und nur bei gut Wetter draußen in seperatem Gehege.

    Muss ich überhaupt nach Geschlechtern trennen? Rein gefühlsmäßig und aus Rücksichtnahme auf die Hennen würde ich ja sagen, aber es sind meine ersten Küken, daher: keine Ahnung...

    Mit einem halben Jahr, werden die überzähligen Hähne geschlachtet oder verkauft, kann ich sie dann bis zu dem Zeitpunkt in der Junggesellentruppe lassen oder führt das zu Mord und Totschlag?

    Viele Grüße

    Nadita
    - - - Cubalaya - - - - - - Lütticher Kämpfer - - -

  2. #2
    Avatar von Mariechen
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    @ Nadita: im Moment ist ja Sommer! Hattest du Naturbrut oder Kunstbrut, oder Küken gekauft? Wenn eine Glucke dabei ist, können die Küken den ganzen Tag von Anfang an auch raus.

    Meine Küken sind jetzt 6 Wochen, laufen mit der Glucke teilweise mit den "Alten", als auch getrennt, im Freien. Der Hahn macht zwar kleine Machtkämpfe, aber das ist ja normal.

    Um deine Frage zu beantworten: solange niemand allzu schlimm leiden muß an den Hähnen, kannst du sie alle zusammen lassen. Mindestens noch ein paar Wochen. Genau weiß ich das nicht! Ich würde das so machen: wenn es nicht mehr erträglich ist, schlachten. So lange aber leben lassen, damit sie an Gewicht zunehmen.
    Mariechen



  3. #3
    Avatar von dobra49
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    Voriges Jahr hatte ich zwei Junghähne und den Althahn gemeinsam laufen, es gab nur oberflächliche Scharmützel ( wenn sie seine Lieblingshenne treten wollten ).
    Richtig Federn geflogen sind nie. Als die Jungen ca. 6 Monate alt waren, wurden sie getrennt ( ein junger - , der Alte vermittelt und ein junger ist jetzt der Gockel). Ich würde es wieder so versuchen.
    Liebe Grüße
    Doris

  4. #4
    www.cubalaya.de.tl Avatar von Nadita
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    Ok danke! Bislang läuft alles völlig problemlos. Die größeren sind ja bei den Chabos mit bei, die drei sind zwischen 8 und 10 Jahre alt und perfekte Kindergärtner. Sorgen für Ordnung, lassen die Kurzen aber meist einfach rumtoben. Und untereinander ist die Gruppe extrem harmonisch... Perfekt, dann lass ich sie einfach mal so weiterlaufen, Notquartiere sind immer verfügbar falls ein Hahn sich doch plötzlich entschließen sollte, doof zu werden...

    @Mariechen: war alles Kunstbrut, sind auch jetzt schon draußen, ab nem Monat auch komplett. Davor sind sie bei gut Wetter draußen, sonst drinnen. Ab etwa einem Monat kommen sie dann in den Stall mit den Chabos und den größeren Küken, dort ist auch noch ne Wärmequelle verfügbar, falls es zu kalt wird. Und da können sie dann eben raus.

    Hab jetzt noch die Möglichkeit, eine ehemalige Vogelvoliere zu nutzen. Da können sie dann Tag und Nacht raus und rein wie sie wollen, wird gut für diejenigen, die sich abends nicht reinbringen lassen wollen. Wird die Tage noch umgebaut, ist garantiert Marder- und Fuchssicher und Platz ist auch mehr als genug. Dann wird das jetzt einfach das neue Quartier für die kleinere Gruppe und nicht Notquartier für Hähne wie anfangs gedacht.
    Danke euch!
    - - - Cubalaya - - - - - - Lütticher Kämpfer - - -

  5. #5
    Avatar von Mariechen
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    Du hast ja richtig viele verschiedene Rassen - ein riesen Hühnerbetrieb!
    Nachts wird garantiert kein Huhn rausgehen, denn da sehen die gar nichts. Aber wenn die Voliere sicher ist, ist das ok.
    Mariechen



  6. #6
    Avatar von Wontolla
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    Im Alter von ca. 8 - 9 Wochen sollten die Geschlechter getrennt aufgezogen werden, weil ab dann der Futterbedarf völlig unterschiedlich wird.
    Bei den Hennen muss jetzt der Legeapparat heranreifen, was nicht zu schnell gehen darf. Gleichzeitig müssen sich die Verdauungsorgane ausbilden, wozu sie gefordert werden müssen. Junghennen brauchen deshalb eine ballaststoffreiche Kost mit wenig, etwa 15% Protein. Ab etwa der 16. Woche steigt auch der Kalkbedarf, weil dann die Kalkdepots in den Knochen angelegt und aufgefüllt werden.
    Junghähne würden mit dem gleichen Futter darben und sich zu Kümmerlingen entwickeln. Daher brauchen sie um 20% Protein im Futter und wenn es ihre Bestimmung ist, alsbald geschlachtet zu werden, darf's ruhig auch noch ein wenig mehr sein. Hennen würden mit dem Futter viel zu früh mit dem Legen beginnen, jedoch zeitlebens keine passable Leistung bringen können.
    L. G.
    Wontolla

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