Nichts anderes wollte ich ausdrücken. Die Seite ist klasse, aber man sollte sich bewusst sein das dort eben von Minderheiten für Minderheiten geschrieben wird.
Nicht das man hier denkt wir hätten jetzt eine Lobby. Wir müssen selbst machen...
gg
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Nichts anderes wollte ich ausdrücken. Die Seite ist klasse, aber man sollte sich bewusst sein das dort eben von Minderheiten für Minderheiten geschrieben wird.
Nicht das man hier denkt wir hätten jetzt eine Lobby. Wir müssen selbst machen...
gg
Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"
Die Diskussion um die Tauben sorgt für eine Menge Untersuchungen, dazu:
Gesunde Luftratten
Stimmt es eigentlich, dass Tauben resistent gegen Vogelgrippe sind oder ist das eine Mär? Bodo Lasch, Bergstedt
Weil Tauben zu Millionen unsere Städte bevölkern und dem Menschen sehr nahe kommen, sind sie schon früh ins Visier der Seuchenforscher geraten. Und so mancher Taubenfeind mag gehofft haben, dass die Vogelgrippe endlich einen Anlass bieten würde, die Population der »Ratten der Lüfte« drastisch zu reduzieren.
Deutschlands führende Vogelgrippenforscher arbeiten im Friedrich-Loeffler-Institut auf der vor Greifswald gelegenen Ostseeinsel Riems. Ortrud Werner leitet dort das Nationale Referenzlabor für die Vogelgrippe. Schon 2003 untersuchte ihr Institut die Legende von den resistenten Tauben auf ihren Wahrheitsgehalt: In zwei Ställen wurde einer Gruppe Tauben und einer Gruppe Hühner eine hohe Dosis des Grippevirus H7N7 regelrecht in die Nasenlöcher geschmiert. Während die Hühner binnen zwei Tagen tot von der Stange fielen, blieben die Tauben putzmunter. Allerdings waren in ihrem Blut sowohl Antikörper gegen den Erreger als auch winzige Mengen des Virus nachweisbar. Wenn man Hühner zu ihnen in die Volière setzte, infizierten sich diese nicht – offenbar gaben die Tauben kaum ansteckende Keime weiter.
In diesem Jahr hat Ortrud Werner die Versuche mit dem gefährlicheren Virus H5N1 wiederholen lassen, das aus Indonesien beschafft worden war. Diesmal war das Ergebnis ein anderes: Wieder starben sämtliche »Referenzhühner« innerhalb von zwei Tagen, aber auch 5 von 16 Tauben erkrankten an der Vogelgrippe und zeigten die typischen Ausfallsymptome des Nervensystems. Drei der Vögel starben. Aber offenbar schieden auch die erkrankten Tiere nur geringe Mengen des Virus aus und steckten keine Hühner an.
Das Fazit also: An der neuen, aggressiven Form der Vogelgrippe können auch Tauben erkranken. Der Mensch muss sich aber nicht vor der Ansteckung fürchten, da sich nicht einmal die viel empfindlicheren Hühner infizieren. Insbesondere gibt es keinen Anlass, nun in Panik die Tauben im Park zu vergiften.
Christoph Drösser http://www.zeit.de/2006/04/Stimmts_4
Die Süddeutsche Zeitung hat am kommenden Montag 23.1. von 13:30 bis 14:30 Uhr ein SZ-Lesertelefon eingerichtet zum Thema "Wie gefährlich ist die Vogelgrippe".
Da kann man sich entweder mit 2 verschiedenen Medizinern unterhalten oder, und das ist das Interessantere: mit Bayerns zuständigem Minister Schnappauf. Dessen Nummer ist 089-2183-8592.
Ich denke mal, der gute Mann (den ich lieber einsperren würde als meine Hühner) geht eher davon aus, daß besorgte Bürger anrufen, die er dann mit seiner geplanten Stallpflicht beruhigen und Allgemeinplätze verbreiten kann.
Wäre es da nicht sinnvoller, er bekäme lauter Anrufe von Hühnerhaltern, die mit vernünftiger Argumentation GEGEN die Stallpflicht als Maßnahme plädieren und ihm die Sinnlosigkeit und Tierquälerei der Stallpflicht aus erster Hand vor Augen führen?
Wir sollten die Drähte heiß laufen lassen!
Hätten die Politiker den IQ unserer gackernden Lotte, dann wäre es um die Welt besser bestellt...
´Ja anrufen, denn Bildung schlägt Populismus.
Ein Wunder, dass man unsere Politiker noch ohne 0900 Rufnummer erreichen kann!
Thomas
Hallo,
hier wird ja viel geschrieben usw.
Aber was mich jetzt nun mal wirklich interessieren würde ist,
wie es weiter geht?
Weiss denn Jemand schon ungefähr was nun kommt?!
Also ich meine, wann wird die Stallpflicht beginnen, wie lange wird sie wohl dauern und
werden die gleichen Auflagen gemacht wie im Herbst?
Falls einer schon etwas "genaueres" Weiss, bitte mal Antworten!
Denn so langsam muss man ja mal planen wie es so weitergehen soll.
Chris
Hallo Chris, der Seehofer legt seine Hände in Unschuld und wartet auf die Einschätzung der Ornithologen, wann der Vogelzug wieder los geht.
Das wird für uns definitiv der Startschuss zur Einstallung sein![]()
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
Hallo,
mir geht es auch so, wüßte gerne mehr. Denn daß sie ab Februar eingestallt werden sollen, ist ja noch nicht fest, wie lange genau auch nicht. Denn die Hühnerhalter müssen ja auch planen, vorbereiten etc.
Aber wahrscheinlich heißt es nachher "...in paar Tagen" und dann ist die Hektik groß.
dehöhner
....geht einfach vom schlimmsten aus, dann erwischt euch auch keiner auf dem linken Fuss.
Meine Prognose: ende Feb. anfang März wird ausgestallt.
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
und wer von Euch macht den schwachsinn mit?
Cogito ergo sum
Kommt auf die Nachbarn drauf an, aber ich warte die Verordnung ab bis ich sie überfalle :P
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