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Thema: Laufente und der Marderbiss

  1. #1

    Registriert seit
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    Beiträge
    1

    traurig Laufente und der Marderbiss

    Hallo.

    Ich bin neu hier und suche sehr dringend Rat.


    Wir haben eine Laufente (weiblich), die vor ein paar Tagen von einem Marder in den Hals gebissen wurde.

    Seit dem lässt die Ente den Hals hängen. Sprich: Der Kopf liegt am Boden und Sie kann eigentlich nicht wirklich gehen. Sie liegt jetzt fast nur mehr herum. Mann kann Ihr den Kopf zwar anheben, aber er geht gleich wieder runter.

    Der Kopf dreht sich auch immer nach links unten auf den Boden. (Ich hoffe es ist verständlich geschrieben.)


    Als wir es bemerkt hatten, sind wir natürlich gleich zum Tierarzt gefahren. Der hat der Ente ein Schmerzmittel und was Enzündungshemmendes gespritzt. Seit dem geben wir der Ente 1x täglich ein Medikament gegen Schmerzen und Entzündung.

    Laut Tierarzt ist nichts gebrochen. Aber warum kann die Ente den Hals nicht mehr anheben?? Sie sieht echt sehr arm aus und sie tut uns sehr leid.

    Wollten Sie aber nicht gleich einschläfern, denn wir wollten der Ente eine Chance geben.

    Meine Frage ist:
    Kennt jemand von euch so etwas, oder hatte jemand von euch ebenfalls so ein "Problem"?

    Wir wollen unserer Ente echt helfen, nur leider sieht es nicht sehr gut aus. Sie kann, dadurch dass der Kopf hängt, auch nicht selbstständig essen und trinken. Jetzt muss die Ente jeden Tag gefüttert werden.

    Hinzu kommt dass sie jetzt Durchfall hat. (Denke dass ist von den Medikamenten).


    Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe und freue mich in eurem Forum zu lesen und zu schreiben.

    LG

  2. #2

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    1.869
    Hallo,

    das gleiche Problem hatte letztes Jahr im April mein alter Rouenentenerpel. Der Marder hatte wohl versucht ihm den Kopf abzubeißen, der Erpel konnte sich aber auf den Gartenteich retten. Das Ergebnis waren mehrere bis zu 4 cm lange Risse in der Haut im Kropfbereich.

    Es wurden dadurch wohl auch Nervenbahnen verletzt, der Erpel hatte die gleichen Probleme, wie dein Tier. Das dauert auch sehr lange, bis das wieder deutlich besser wird, manchmal lässt er immer noch den Kopf nach unten hängen mit der Schnabelspitze auf dem Boden, ich denke aber, dass er gut damit zurecht kommt. Seine Enten beglückt er jedenfalls immer noch fleißig.
    Schöne Grüße
    Andi

  3. #3
    Avatar von Pralinchen
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    7.417
    Puh! Auch wenn die Wirbelsäule nicht deutlich verletzt wurde, da kann was gequetscht sein und auch ein Nerv eingeklemmt. Hast denn seit dem Biß eine Besserung feststellen können?

    TÄs und die Schulmedizin können oft nur im Akutfall helfen, magst vielleicht einen THP aufsuchen? Wenn ich mir meine Glucke mit ihrem verletzten Bein ansehe und die rasante Heilung betrachte, dann kann das der bessere Weg sein. Lt. TA keine Therapie möglich, lt. THP jede Menge Hilfe möglich.

    LG, Andrea

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