Danke für Eure Antworten.
Ich bin schon ziemlich entmutigt, der kleinen Henne geht es nach wie vor nicht gut. Zumindest trinkt sie jetzt ordentlich das Präparat.
Mal abgesehen von der Impfung gegen Kokzidiose in den ersten Lebenswochen, kann ich mir einfach nicht vorstellen, was ich noch anderes hätte tun können an prophylaktischen Hygienemaßnahmen. Weder Stall noch Auslauf sind übervölkert. Ich reinige tgl. den Stall ( Kotbrett und Einstreu ) und die Näpfe. Beim Wechseln der Einstreu und in den Legenestern verwende ich Kieselgur ultra. Trinkwasser wird mehrmals tgl gewechselt, enthält immer Apfelessig. Der grüne Auslauf wird regelmäßig abends abgeharkt und dann spritze ich ihn mit dem Wasserschlauch ab ( jeden Abend ein anderer Bereich, die Kükenausläufe alle ).
Jeden Mittag gibts frische Rohkost und Kräuter abwechslungsreich aus dem eigenen Garten und angekeimtes Getreide oder Samen. So gesund wie die Hühner lebe ich selber nicht.
Wieso und woher dann Kokzidien ??
Habe keine neuen Hühner in den Bestand aufgenommen außer fremden Bruteiern. Und diese Küken samt Glucke laufen noch separat.
Das Einzige, dass wir eine Spatzenplage auf dem Hühnerhof haben und von einigen Katzen tgl. besucht werden, welche sich am Hühnerfutter sattfressen. Können sie Überträger sein ?
Die 7 Althühner sind so robust und gesund. Ich denke tatsächlich, dass ich durch gute Ernährung und sauberen Auslauf dazu beigetragen habe, dass sie bislang nicht erkrankten. Warum jetzt die Küken ?
Ach, es ist einfach besch ...
Liebe Grüße Mondtochter
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