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Thema: Kokzidiose und Behandlung

  1. #11
    Avatar von Mondtochter
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    DANKE für den Tipp !!

    Schönes Wochenende und Grüße von Mondtochter

  2. #12
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    Kein Problem, viel wichtiger ist doch, dass es deinen Hühnern dadurch besser geht und du weniger Probleme hast.

    Zusätzlich würde ich dir empfehlen Schwarzkümmelschrot (ca. 2%) zu füttern, ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
    Geändert von Bandwurm (17.06.2011 um 23:23 Uhr)

  3. #13
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    Ein verspäteter Tipp ...
    Wenn die Therapie mit Kokzidiol beendet ist, kannst Du dem Hühnchen rohes Eigelb füttern.
    Die Eier Deiner Hühner sollten genug Eidotter-Antikörper gegen Eimerien aufweisen, nachdem sie in dem regelmässig befeuchteten Auslauf einem wahren Paradies für Eimerien ausgesetzt waren.

    https://www.google.com/history/url?u...QsEzO3rgA&ct=w

    http://www.mendeley.com/research/pro...idia-chickens/

  4. #14
    Avatar von Mondtochter
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    Hallo Redcap,

    handle ich mir durch die Fütterung von rohem Eigelb dann nicht Eierfresser ein ? Das wäre meine Sorge. Ansonsten halte ich die Erklärung von Eidotter - Antikörper gegen Eimerien für plausibiel.

    Ich möchte gerne mal klarstellen, dass ich NICHT tägl. 700 qm" unter Wasser setze, auch wenn ich für den Tipp, dass sich Eimerien in feuchtem Klima besonders gut vermehren, dankbar bin.
    Nach wochenlanger Trockenheit ist es kaum möglich, die Wiese feucht zu halten, insofern denke ich nicht an ein Paradies für diese Erreger.
    Ich hab es trotzdem nachgelassen.

    Vielen Dank für die Info !

    Gruß Mondtochter

  5. #15
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    So lange keine Schalen angeboten werden nicht ... kannst es ja mit anderem Futter (Haferflocken, Katzenfutter etc.) mischen.

  6. #16
    Avatar von cunde
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    kokzidiose beim neuzugang

    hallo!

    wir haben 3 sundheimer (1 davon ein hahn) und 2 wyandotten zu unseren 4 hybridhennen dazugenommen.

    die fünf neuen sind 4-5 monate alt.
    leider haben die sundheimer kokzidien.

    die neuen leben zusammen in einem stall, die hybriden noch im alten, kleinen stall. die ausläufe sind durch zaun noch getrennt, die neuen haben jetzt nur ca 70 qm - ab der zusammenführung sind es dann aber knapp 2000 für alle zusammen.
    zuerst werden ab morgen alle 1 woche lang entwurmt, dann sollen sie zusammengeführt und gemeinsam gegen kokzidien behandelt werden.

    die ärztin meinte, wir sollen die wyandotten trotzdem jetzt bei den sundheimern lassen, weil sie sich ja gerade erst an den neuen stall gewöhnen mussten... jetzt in den anderen stall und in einer woche wieder zurück - das wäre mehr stress als nutzen, va weil eh alle dann behandelt werden. seht ihr das genauso?

    wann meint ihr, sollte der stall vollständig geputzt und desinfiziert werden?
    mit welchem mittel sollte desinfiziert werden?

    macht es jetzt sinn, allen kot den wir entdecken, zusammen zu kratzen und zu entsorgen (auch auf der wiese)? oder wäre das ein sinnloses unterfangen?

    sollen wir während der wurmkur essig ins trinkwasser geben? (die hybriden haben bis jetzt immer essigwasser bekommen und oregano zum futter.) wirkt oregano auch in getrocknetem zustand? sollten wir den neuen fünf oregano unterstützend füttern?
    oder ist das alles während der wurmkur und der anschließenden kur gegen kokzidien nicht zu empfehlen?

    welches medikament gegen kokzidien ist für eierlegende hühner eigentlich zugelassen? wisst ihr, wie es verabreicht wird?

    schon jetzt und liebe grüße!

    eve & chris

    Liebe Grüße! Chris & Eve

    1,2 Sundheimer / 0,2 Wyandotten silber-schwarzgesäumt / 0,1 Legehybrid schwarz Harco / 0,3 Legehybriden braun

  7. #17
    genannt Heini Avatar von hein
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    Also ich höre hier immer nur: sauber machen, desinvizieren usw. usw.


    Habt Ihr auch schon mal daran gedacht, die Widerstandskraft im Huhn zu fördern?

    Nur wenn ihr nur putzt und und und - denn erreicht ihr nur das Gegenteil! Hört auf, mit dem ganzen Kram! Auch mehrmals am Tag Wasser wecheln usw. das ist doch so ein Blödsinn!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #18
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von cunde Beitrag anzeigen
    hallo!

    die neuen leben zusammen in einem stall, die hybriden noch im alten, kleinen stall. die ausläufe sind durch zaun noch getrennt, die neuen haben jetzt nur ca 70 qm - ab der zusammenführung sind es dann aber knapp 2000 für alle zusammen.
    zuerst werden ab morgen alle 1 woche lang entwurmt, dann sollen sie zusammengeführt und gemeinsam gegen kokzidien behandelt werden.

    die ärztin meinte, wir sollen die wyandotten trotzdem jetzt bei den sundheimern lassen, weil sie sich ja gerade erst an den neuen stall gewöhnen mussten... jetzt in den anderen stall und in einer woche wieder zurück - das wäre mehr stress als nutzen, va weil eh alle dann behandelt werden. seht ihr das genauso?
    100%tig richtig! Warum willst Du die Tiere immer den Stress aussetzen!

    Und dann hört auf mit dem ganzen Impfen! Was glaubst Du, was eine Wurmkur für ein Stress für den Hühnerkörper ist?! Und dann anschliessend auch noch sofort gegen die Koksis!?

    Mano man was mus der kleine Hühnerkörper da aushalten!!??

    Haben die Hühner überhaupt Würmer?? Schon mal untersucht worden?

    Immer erst untersuchen lassen und dann ggf. gegen Impfen! Was glaubt ihr, wenn ihr die Tiere nicht untersuchen last und einfach so Mittelchen für Mittelchen - so nach dem Motto: Dat wird schon helfen!! Da könnt ihr auch ganz schnell, genau das Gegenteil erreichen!! Und die Stämme von Koksis die die Hühner vielleicht haben, die werden nicht abgetötet - weil falsches Mittelchen!? Aber der Körper der Hühner wird durch das falsche Mittelchen geschwächt!? Denn ist Tag der offenen Tür für die Koksis bei den geschwächten Hühnern! Und schon habt ihr es richtig heftig!

    Meine Meinung: Erst Untersuchung und denn ggf. Impfen!!

    Ich habe z. B. in den letzten 10 Jahren noch keine Wurmkur gebraucht!! - Meine Hühner werden aber mind. 2x pro Jahr untersucht!

    Denkt da bitte mal drüber nach!!
    Geändert von hein (22.08.2011 um 17:03 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #19
    Avatar von cunde
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    ??

    hm, ich verstehe glaub ich nicht ganz.

    die sundheimer kacken blutige schleimhaut. --> kokzidiose.
    dh nicht nur kokzidien im darm, sondern in einem ausmaß dass der darm erkrankt ist.

    ich hab den kot samt ausgeschiedener schleimhaut zur ärztin gebracht.

    geimpft wird niemand, die hühner sollen entwurmt und gegen kokzidien behandelt werden (weil sie leider krank sind).
    da die kokzidien sehr ansteckend sind, meinte die tierärztin, dass alle behandelt werden sollen - seid ihr da anderer meinung?

    bezüglich stall putzen:
    nachdem die sundis den stall nachts mit massiv kokzidien-belasteter schleimhaut vollkacken, halte ich es schon für sinnvoll, den stall dann am ende der kokzidien-behandlung zu putzen und entsprechend zu behandeln, damit die sich nicht gleich wieder anstecken.
    natürliche abwehr stärken: JA! aber die eine woche getrennte haltung bei neuzugängen finde ich sinnvoll - und den alten bestand sozusagen in die kranke sch*** zu setzen, fände ich nun nicht sinnvoll.

    ansonsten wird bei uns der stall - abgesehen vom ausmisten - ein bis zweimal im jahr gereinigt und gekalkt. sitzstangen alle paar wochen gereinigt und unten eingeölt (gegen milben).
    wir haben unsere hühner bis jetzt mit natürlichen mitteln gestärkt: essig, oregano, ausgewogenes futter, großer auslauf, gutes stallklima... die hühner laufen draußen rum, ich hab also keine angst dass sie wegen übermäßiger hygiene kein immunsystem ausbilden, nur weil ich einen stall gut reinige, nachdem ihn hühner mit kokzidiose voll gekackt haben, bevor ich andere hühner in den stall gebe.

    impfen haben wir unsere hühner bis jetzt nicht lassen.

    ich würde aber nun nicht auf die idee kommen, die sundheimer unbehandelt zu lassen, wo sie schon krank sind und blutige schleimhaut verlieren... offensichtlich ist derzeit das immunsystem mit dem befall überfordert und jetzt in der akuten erkrankung ist in meinen augen behandlung sinnvoller als "vorbeugung".

    hab auch gelesen, dass würmer einen wunderbaren angriffsboden haben, wenn kokzidien im darm sind... stimmt das nicht?


    falsches mittel und der kokzidien-stamm wird nicht vernichtet: ich dachte es gibt ein sulfonamid, das alle kokzidien erfolgreich bekämpft? bin ich da falsch imformiert?

    liebe grüße!
    eve

    Liebe Grüße! Chris & Eve

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  10. #20
    Avatar von cimicifuga
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    mich verwundert allerdings, dass du zuerst entwurmst und erst dann das eigentlich sichtbare problem, nämlich die kokzidien angehen willst.

    ich hätte zuerst die kokzidien in den griff bekommen, dann eine neuerliche kotuntersuchung eingeschickt um gleich auch noch auf würmer zu testen und erst wenn sich der darm von den kokz. erholt hat entwurmt (falls überhaupt nötig)
    wer die menschen kennt, liebt die tiere
    findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"

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