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Thema: Vermehrung der Pflanzen für den Auslauf

  1. #1
    Avatar von Ira
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    Vermehrung der Pflanzen für den Auslauf

    WIe macht man ableger vom
    linguster
    wolliger schneeball (oder so)
    bambus muriaela (oder so)
    malve (hibiskus?)
    felsenbirne
    azalee
    ?

    will die dinger mal vermehren und in den auslauf setzen
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  2. #2

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    Malven kann man evtl. durch Stecklinge vermehren, den Rest durch Steckhölzer, die im Herbst geschnitten werden, glaub ich.
    Bei Rhodos bin ich mir da nicht so sicher.
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  3. #3

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    Moin,

    bei vielen Pflanzen kann man längere, bodennahe Äste bis auf den Boden biegen, ganz leicht anschneiden (nicht von
    der Mutterpflanze trennen!), dann die Schnittstelle leicht im Boden eingraben (evtl. mit einem Stein beschweren),
    viel gießen, meistens bilden sich dann an dieser Stelle Wurzeln. Nach ein paar Wochen von der Hauptpflanze abschneiden, ausgraben, verpflanzen -schon ist die neue Pflanze fertig! So vermehre ich Holunder, Rhodos und andere Heckenpflanzen.
    Stecklinge sollte man im Herbst schneiden (ca. 10-12 cm lang, mit mind. 2 ''Augen''), über Winter in einem frostfreien Raum in einer Schale im feuchtem Sand/Erde Gemisch lagern (immer feucht halten!), im Frühjahr die Schale in die Sonne stellen(Fensterbank,immer gießen!), dann schlagen sie meistens aus. Ich nehme z. B. Katzenkloschalen, da passen locker 70 Stecklinge rein.
    Gibt dann 'ne tolle Hecke!
    Viel Spaß beim Aufziehen!
    Gruß
    Jockel

  4. #4
    Avatar von Ira
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    kann man das mit rosen auch machen, oder wie macht man das mit rosen?
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  5. #5
    Avatar von Waldfrau2
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    Rosen sind gepfropft auf wilde Unterlagen, da geht so was nicht. Oder man bekommt wilde Rosen, mit gaaaanz vielen wüsten Stacheln und wenig Blüten. Wenn Du genau hinguckst, kannst Du sehen, daß manchmal Seitenäste bei Rosen aus der Erde wachsen, wo die Blattzahl je Stielchen höher ist als bei den richtigen Ästen. Die wilden Triebe haben 7 Blätter und die kultivierten nur 5.
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  6. #6
    Avatar von Ira
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    ja aber irgendwie muss man sie doch auch vermehren können?
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  7. #7
    Avatar von Waldfrau2
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    Ich denke, man braucht so eine Unterlagen-Wildrose und muß die dann mit Stücken einer Edelrose veredeln (okulieren oder so was). Die edlen Teile der Rosen bilden kein hinreichendes Wurzelwerk, um existieren zu können. http://de.wikipedia.org/wiki/Okulation
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  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Ich habe letztes Jahr Stecklingshölzer der Rosensorte "New Dawn" geschenkt bekommen. Geschnitten wurden sie im Juni (Tipp einer Gärtnerin: vor Johanni schneiden). Ich hab sie im Gewächshaus in die Erde gesteckt, 2 der Hölzer haben ausgetrieben, blieben den ganzen Winter über grün, hatten aber so wenige Wurzeln, dass ich sie im Frühjahr eingetopft und mit Topf nochmal im Gewächshaus eingegraben habe. Inzwischen sind sie dabei, die Töpfe kräftig zu durchwurzeln, eine hat sogar bereits eine Blütenknospe.

    Ich kann mir vorstellen, dass sowas auch mit anderen Rosensorten geht, Rambler sind ja nicht die einzigen robusten und wuchsfreudigen Rosen.

    Gute Erfahrungen habe ich auch damit gemacht, Seitentriebe von Wildrosen, die vom Wurzelstock ausgehen, auxzugraben und sie, ob man nun viele der feinen Wurzeln erwischt hat oder nicht, in tiefe Töpfe zu pflanzen. Meist wachsen die dort gut weiter und sobald ein ordentlicher Wurzelballen da ist, kann man sie auch problemlos auspflanzen. Das geht auch gut mit Heckenrosen (die mit den vielen Dornen)
    Hier wächst wild an vielen Stellen eine kitschig rosablühende Sorte mit Unmengen an Blüten, bzw. Hagebutten, da habe ich schon einige Triebe ausgegraben und eingetopft, die nächstes jahr dann zum Auspflanzen anstehen.

    Ich weiß nicht, wie wurzelecht so richtig alte Rosensorten sind, aber wenn sie es sind, müßte das mit den Wurzelaustrieben von denen doch genau so gehen. Mit veredelten Rosen geht es natürlich nicht, aber warum nicht mal die Steckholzmethode probieren? Im schlimmsten Fall wachsen sie nicht an.

    Übrigens muß nicht jede Unterlage einer veredelten Sorte stachelig und blühfaul sein. Ich habe mal eine weggeworfene Kletterrose im Grüngutcontainer gefunden. sie hatte noch grüne Triebe und mir war hard drum. Im Ersten Winter ist sie oberirdisch dann leider eingegangen, aber es schoben einige Wildtriebe heraus, die dann im Sommer viele Blüten in einem tiefen Dunkelrot hatten. Jetzt steht sie im dritten Jahr neben unserer Gartentür, die langen Triebe sind im Winter zurückgefroren, und heuer treiben neben den Wildtrieben auch wieder die Edeltriebe aus.
    Ich weiß, dass ich nun die Wildtriebe wegschneiden müßte, aber ich bring es nicht fertig, also laß ich sie mal machen....
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #9
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    Kleterrosen haben oftmals eigene Würzel, Bodendeckerrosen auch. Die sind leicht zu vermehren Einfach ca. 15cm lange Triebe ca. 2/3 in die feuchte Erde stecken und dafür sorgen das Erde feucht bleibt, 80-90% von Bodendecker bekommen bald Würzel. Bei Kletterrosen ist Erfolgsratte etwas niedriger.
    Edelrosen können auch mit eigenen Würzel gezüchtet werden. Ich habe ein Rosenstrauch aus Schnittblümen hier. Es waren 5 Blümen, zwei davon haben Würzel bekommen einfach in der Blumenwase. Nur soll man die Blätter von Anfang an stark reduzieren, sonst verdunsten die zu viel Wasser.
    Geändert von Murmeltier (17.06.2011 um 22:35 Uhr)

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