sind denn die milben wirklich hauptsächlich rund um die kloake zu findenirgendwie bezweifle ich das.
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sind denn die milben wirklich hauptsächlich rund um die kloake zu findenirgendwie bezweifle ich das.
wer die menschen kennt, liebt die tiere
findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"
Nein, nicht hauptsaechlich, aber es scheint ein bevorzugter Platz zu sein. Ich gebe auch ein paar Tropfen auf den Ruecken und unter die Fluegel.
Ich mach mich jetzt erst mal nicht verrückt, denn es könnte sein, daß es nur die Plätze mit den "Verstecken" sind, die vermilbt sind. Das mit dem Griff vom Legenest habe ich einfach übersehen bei allen Reinigungsarbeiten, der ist recht fest am Kasten dran, aber von unten hohl. Und wenn dann noch die lieben Kleinen des Nachts darauf schlafen ... und deshalb habe ich natürlich beim abendlichen Eierausnehmen leicht mal ein paar Milben abbekommen. Nachdem ich die Hühner gestern auf die Stange gesetzt habe, war kein Krabbler auf mir drauf, dh. auf den Hühnern auf dem Kotbrett war noch keine Invasion. Und vielleicht gewöhnen sie sich ja nun mal an die Stange, alt genug sind sie.
Ich werde auch mal das Stroh aus dem Stall schmeißen und lieber mit Leinstroh und Sägespänen einstreuen, denn es schreiben ja hier sehr viele, daß das Stroh auch eine tolle Heimat für Milben ist. Bis vor ein paar Wochen hatte ich noch Heu im Stall, aber leider war kein Heu lieferbar, statt dessen Stroh. Vielleicht habe ich deshalb den momentanen Milbenzuwachs zu verzeichnen.
Aber es interessiert mich mal, ob es tatsächlich die Rote Vogelmilbe ist und nicht die Nordische, denn ich verkaufe nächste Woche wieder einen Hahn, der soll keine Nordischen zum neuen Besitzer einschleppen, finde ich. Vielleicht guckt Redcap ja noch mal auf das Bild auf der letzten Seite (*hoff*).
1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
Mitglied im GZV Osterode
Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....
Also, wir haben nun schon 8 Wochen lang Milbenstreß. Und obwohl wir das Kieselgur großzügig verteilen, Umgebung und Hühner mit Verminex behandeln, nur noch Sägespäne einstreuen, Wallnussbaumblätter dazwischen mischen, den Stall täglich mit einem Brenner ausbrennen, den Stallboden mit Diesel einmal in der Woche abwischen und überhaupt alles tun, was einem so geraten wird ( der Kammerjäger war auch schon 2 Mal da) - die Milben sind hartnäckig wie eh und je.
Ich glaub, da kann man die Population nur eindämmen und nicht vernichten.....
Ich denke, ganz ohne Milben wird man nie leben können, die finden immer einen Weg. Somit dürfte es das beste sein, die unvermeidliche Milbenbevölkerung so klein wie möglich zu halten, z. B. indem ich ihnen die Nahrung entziehe durch milbengeschützte Sitzstangen. Diesel kommt für mich gar nicht in Frage, allenfalls noch ein Gift auf Pyrethrum-Basis, aber auch höchstens punktuell. Wobei ich auch nicht sicher bin, ob das besser als Kieselgur hilft, daher habe ich die Flasche schon lange nicht mehr benutzt. Aber ich denke, Neemöl werde ich mal bestellen. Und ne neue Flasche Bio-Insect-Shocker von Canina Petvital im Freßnapf holen. Damit kann man z. B. prima die Sitzstangen behandeln.
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Wie mache ich das mit dem Pfefferminz oder Zimtöl??
Ins Wasser geben und alles einsprühen?Wie ist da die Dosierung?
Wir hatten jetzt ebenfalls eine Milbenplage, die leider eine zeitlang nicht bemerkt wurde. Und das, obwohl wir auch mit Kieselgur gearbeitet haben und den Stall täglich misten.
Ich meine, dass ich die Ursache eindeutig herausgefunden habe. Ich bin vor einigen Wochen auf reichlich Sägemehl als Einstreu umgestiegen, und dieses Sägemehl von frischem Holz ist nicht richtig trocken gewesen. So wie eben frisches Holz oder nicht ganz trockenes Holz einen gewissen Feuchtigkeitsgrad hat. Dadurch wurde das Stallklima feuchter, und da erst entwickelten sich die Milben - am Schluß explosionsartig! Dazu kam auch, dass das Wetter auch noch feucht und kühl war.
Seit ich den Fehler bemerkt habe, und den "Preis" dafür bezahlen mußte, werde ich mit der Einstreu keine Kompromisse mehr machen. Im Stall werden nur völlig trockene Sachen verwendet. Jetzt nehme ich Hobelspäne, die aus trockenem Holz bestehen. Ein gewisser Mehraufwand bei der Auswahl der Einstreu lohnt sich auf alle Fälle. Eine Milbenplage ist eine echte Plage, für Tiere und Menschen. Bei sonnigem Wetter lüfte ich den Stall ganztags bei weit geöffneten Fenstern und Türen. Milben lieben feuchtwarm-dunkles Raumklima.
Mariechen
Auch wir sind dieses Jahr von Milben nicht verschont geblieben. Nachdem ich einige Zeit nicht zu den Hühnern konnte (mein Mann hat sie versorgt), und vor ein paar Tagen wieder dorthin bin, hat mich fast der Schlag getroffen.
Ich hatte nur ein Ei aus dem Nest rausgeholt, bin dabei mit dem Arm kurz gegen das Kotbrett gekommen und es war voll von den Viechern. Selbst in den Haaren waren die (Spüre das krabbeln sogar jetzt wo ich davon schreibe).
Kieselgur müsste jetzt in den nächsten paar Tagen eintreffen. Dazu habe ich mal eine Frage. Es heist ja, die Kiesekgur verklebt den Panzer der Milben, wie ist es mit den Atemwegen der Hühner?
Ich habe hier gelesen, Pfefferminzöl wird auch angewendet. Würde es was bringen, die Sitzstangen mit frischen Pfefferminzblättern einzureiben?
Und was sind milbengeschützte Sitzstangen?
guckst du hier: klick
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Tja, ich habe die Milben nicht mehr im Stall, sondern auf meinen Arbeitsgeräten.
Sie haben sich doch glatt in den Ritzen meiner Harke versteckt. ihhhh
Hab es heut bemerkt, als ich auf einmal voll war mit mini kleinen, hell-beigen und sehr mobilen Milben. Jetzt die Frage, können sie sich auf dem Menschen halten? und wie kann man sie los bekommen? Die können ja überall sein, wenn sie sich jetzt schon in Eimern und Harken verstecken.
Die kommen mir auf jeden Fall nicht wie gewöhnliche rote Vogelmilben vor. Kann man Ivomec in den Nacken von allen Hühnern tun, dass die Viecher sterben? Dann kann ich die Milben auch nicht jeden Tag neu einschleppen.
Reine Onagadori, japanische Shamo und Pfauen in seltenen Farben!!!
www.onagadori.eu
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