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Thema: Liebe Krähen sind das,

  1. #71

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    Das war kein Hieb gegen dich, sondern gegen Leute, die sich aufgrund falscher Annahmen und "Harmonisierung" der Natur generell gegen dezimierende Maßnahmen aussprechen.
    Ich denke, wir gehn eigentlich ziemlich konform.

  2. #72

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    Hallo,
    ich habe auch ein "kleines" Krähenproblem!!!!!!

    erst ein fünf wochen altes küken , dann ein kleines drei wochen altes, dann ein 8 wochen altes.
    das kleine war einfach ganz weg und den beiden anderen haben sie den kopf ab und dann die innereien rausgefressen.

    ich war auch nur kurz nicht da!

    gestern habe ich sie beobachtet, wie sie versucht haben durch einen Käfig- auslauf an meine kleinsten küken ranzukommen -eine woche alt- trotz der beiden glucken die die küken miteinander führen.

    da kommen einem echt mordgedanken!!!!!!!!
    ich schaffe mir glaube ich eine schrotfliinte an!!! ( nicht im ernst)
    aber was tut man denn da
    ich habe alle kükis weggesperrt, aber sie tun mir richtig leid. sie hatten bisher sooooo viiieeeellll platz.

    grüßle anscha
    OH, MEIN GOTT, WO KOMMEN BLOß DIE GANZEN HÜHNER AUF EINMAL HER??

  3. #73
    Avatar von Ira
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    sobald du sie rauslässt, ist es vorbei mit deinen küken. einmal blut geschnüffelt, werden sie schöne häppchen von machen. und das ist ein typisches bild: sie hacken in nacken und kopf, bis dieser offen ist und das opfer auf den boden fällt, bis dahin wird es in todesangst eine weile gehetzt. dann hacken sie den rücken auf und holen durch die rippen, oder bei einem auf der seite oder rücken liegendem tier durch den bauch, die eingeweide heraus.
    wer so eine krähe schon mal in der hand hatte, weiß wie stark sowohl die krallen, als auch der schnabel ist. es ist nicht möglich den griff oder biss(durch wegziehen) zu lösen ohne der krähe den kopf oder bein abzureissen, so fest halten sie sich.
    mit dem schnabel können sie nüsse aufhacken oder halt hühnerschädel... aus der nähe betrachtet sind es aber auch sehr schöne tiere, große dunkle augen, wunderschönes glänzendes gefieder. perfekt geformter schnabel und ständer... im team ist ihnen sogar ein gänsepaar nicht gewachsen, mehrere krähen lenken ab, eine schnappt sich die gössel.
    meine haben jetzt mehrere teiche, sie überleben nur, da sie aufs wasser gehen. das kann man sehr gut auf dem video mit den entchen sehen. wären sie auf dem lande, wären sie nicht mehr lang am leben.
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  4. #74
    Avatar von kniende Backmischung
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    Hallo zusammen, bin neu hier und hab das Gefühl, zum Problem der "wilden Räuber" auch was beisteuern zu müssen. Ich lebe in einer dörflichen Gegend, naja, nicht so sehr dörflich, aber am Rand des Naturschutzgebietes Siebengebirge. Mit der Hühnerhaltung fange ich jetzt gerade erst an, aber in der Nachbarschaft meiner Shettys gibts auch Hühner und die werden nur dann vom Fuchs geholt, wenn der Besitzer mal wieder vergisst, sie nachts einzusperren! Da ist die Wut dann auch immer sehr groß, aber da hat er ganz klar seine Fürsorgepflicht vernachlässigt! (Die Fuchskinder sind übrigens extrem entzückend und tummeln sich ab und an auf der Pferdewiese!) Zu den (Raben-) Krähen und Elstern ist zu sagen, dass sie extrem reviertreu sind und garkeine Konkurrenz in ihrem Revier dulden, vor allem, wenn sie selbst Nachwuchs haben! Das bedeutet, dass es immer nur eine bestimmte Anzahl an Vögeln in einem bestimmten Gebiet gibt. Nur über Herbst und Winter dulden die Revierbesitzer Junggesellengruppen vorübergehend. Es hat sich gezeigt, das ein regulierendes Eingreifen seitens des Menschen in der Regel nicht nötig ist - eher sogar schädlich! Nur die Saatkrähen leben in großen (teilweise riesigen)Gruppen und ziehen in Kolonien ihre Brut auf. An meinem Wohnhaus, wie auch am Pferdestall gibt es je ein Rabenkrähenpaar. Bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gibt es hier keinerlei Probleme. Ich denke die bösen Äußerungen entspringen eher der Wut über die enorm große Intelligenz und den Einfallsreichtum dieser Tiere, und dass sie unser Eigentum nicht respektieren! Rabenvögel gehören zu den intelligentesten Tieren, können selbst Werkzeug herstellen und haben ein Ich-Bewustsein! Das gibt es sonst nur bei höheren Primaten! Vielleicht ist es auch nur die Wut darüber, dass die Tierchen manchmal schlauer sind als wir?
    LG Silvia

  5. #75
    Avatar von Pralinchen
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    Jein! Ich denke also bin ich, kommt hier zum Tragen. Ich weiß, daß ich meine Hühner und grade die Küken schützen muß. Ich tue das und siehe da, keine Probleme. Vergesse ich eines, selber schuld. Nix blöder Marder oder so, sondern an die eigene Nase fassen.

    Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich schreiben wollte..... Ach ja, Krähen knacken Nüsse indem sie die Nuß aus niedriger Höhe im Flug auf z.B. Asphalt werfen. So ein Vogel kann sich lange damit beschäftigen, bis die Nuß endlich geknackt ist. Nicht nur Rabenvögel sind sehr gescheit, grade wenn es um Futter geht, lernen im Prinzip viele (alle?) Vögel sehr schnell sich eine leichte Nahrungsquelle aufzutun. Daher auch die Besiedelung von Müll jeglicher Art. Könnte ja ein leckerer Happen oder gar eine Maus o.ä. zum Vorschein kommen.

    Mittlerweile glaube ich, daß Rabenvögel erst lernen müssen wie man tötet, hier grade im Schwarm ein etwas größeres Tier. Glaube nicht, daß das die Regel ist, sonst würde das überall vorkommen. Bei uns ist es definitiv nicht so. Krähe war heute begeistert, daß ich die Wiesen gemäht habe und hat sofort geschäftig nach Insekten und Würmern gesucht. Dauerte nicht lang und es waren und blieben zwei.

    LG, Andrea

  6. #76
    Elsässer Gänse Avatar von Lady Gaga
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    Ein BRAVO an meine zwei Vorrednerinnen!

    Das sehe ich absolut genau so.

    Jedes Tier hat seine Daseinsberechtigung und wir müssen eben sehen, wie wir gemeinsam leben können.
    Sichert eure Küken und dann wird auch nichts passieren.
    Das Rabenkrähen größere Tiere wie ausgewachsene Enten oder Hähne töten halte ich für ein Märchen.

    Gruß
    Silke
    Gebe reinrassige, beringte und entwurmte Junggänse ab.
    Naturbrutrasse - Landschaftpflege tauglich

  7. #77
    Avatar von Ira
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    verzeihung, aber anscheinend habt ihr keine mülldeponie, oder ähnliches, in der gegend und somit keine massenvermehrung.
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  8. #78
    Avatar von Pralinchen
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    Deponie ist die nächste Nähe Augsburg, also von uns hier sicher 20 km weit weg. Ob die Zusammenrottung im Herbst und Winter von Saatkrähen ein massenweises Auftreten ist oder natürlichen Ursprung hat, weiß ich nicht. Wir haben eben diesen Riesenschwarm da. Das einzige was wir tun müssen ist uns schnell unterstellen wenn sie über den Hof fliegen. Wir werden sonst bombardiert. Jetzt im Sommer findet man nur Krähenpaare oder kleine Schwärme. Nichts ungewöhnliches also.

    Flußmöwen usw. hatten wir früher an der Mangfall massenweise. Dort wird von den lieben Omis und Opis gefüttert was geht. Die großen Möwen haben wir im Binnenland sowieso nicht.

    LG, Andrea

  9. #79
    Avatar von Mariechen
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    So viel zum Thema: die Jäger sind verantwortlich für die Regulierung des Wildtierbestandes. Vor 50 Jahren noch war die Situation völlig anders als heute. Jäger erhielten eine Prämie für jeden erlegten Fuchs. Das war eine echte Verdienstquelle. So hielt sich die Fuchspopulation damals noch in Grenzen. Inzwischen ist das nicht mehr so. Jäger regulieren die Rotwildbestände und die Wildschweine, weil sie für diese auch die Wildschäden bezahlen müssen. Füchse jedoch vermehren sich einfach.

    Dafür ist der NABU verantwortlich. Die allermeisten Hühner sind in Hühner-KZs eingeschlossen und daher keinem Fuchs ausgesetzt. Die wenigen Freilandhühner, die es noch gibt, haben zu wenig Lobby um sich eine Stimme verschaffen zu können. Solange wir Hühnerhalter uns nicht in großer Zahl und ausdauernd beim NABU beschweren über wildernde Füchse, Marder und Elstern, so lange wird sich überhaupt nichts ändern! Ein einzelner, der eine Falle stellt, oder tatsächlich nach Krähen schießt erreicht gar nichts!
    Mariechen



  10. #80

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    Zu diesem Thema hatte ich um Berichtigung gebeten, das war somit erledigt (dachte ich).

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