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Thema: Bussard-Angriff

  1. #121

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    RE: Hilft wohl nur ein Netz

    Tip den ich aus der Schweiz bekommen habe:
    Ne Umgestülpte durchsichtige Glasflasche auf einen StocK setzen.
    Dadurch reflektiert das Licht und Greifvögel können nicht genau zielen.
    Nur ein Tip werd es hier auch machen..
    melde mich obs funktioniert,
    ansonsten ist da "Luftsicherheitspolizei"Rabenkrähen am Aufpassen
    vlg colombina

  2. #122

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    Jetzt hat der Habicht, zumindest vermute ich mal das er es ist den dafür war er zu weit weg um ihn genau zu erkennen, meine Hühner auch gefunden. In den letzten 5 Tagen 3 Hennen ist zu viel um mit ihm Freundschaft zu schließen.
    Meine Hennen haben hier einen Auslauf mit ca.8500m² und ich denke mal alls was Hahn und Henne so glücklich macht. Einfache Wiese, wirklich große Misthaufen, Kompostplatz usw. usw. . Leider ist das alles unmöglich Hühnersicher, oder besser gesagt Fuchs und Habichtsicher zu machen. Fuchssicherheit ist ein Bereich von 1000m² weil von drei Seiten Gebäude stehen und die offene Seite mit 2m Hohem Maschendraht und dann bis auf 2,5m Stacheldraht nach außen überhängend. Einen Teil dieses Geländes muss ich nun wohl auch Habicht sicher machen um nicht alle Hennen an ihn zu verlieren. Dazu will ich nun zwischen zwei gegenüberliegenden Gebäudewänden, sind so ca. 12mlichte Weite, jeweils nen Maschendrahtzaun stellen, so ca. 3,5m hoch weil ich ne Durchfahrtshöhe brauche. Oben soll von Wand zu Wand über jeden Zaun ein Drahtseil gespannt werden an dem ich dann Netze befestigen möchte. Zwischen den Zäunen kann ich den Abstand auf max. 12m festlegen sodas im Grunde 120m² zu überspannen sind. Die 12m können und werden durch mehrere gespannte Seile geteilt, so das 2 oder 3m Streifen entstehen, sonst hängt das Netz sicher schon durch das Eigengewicht durch.
    Welches Netz ist für die Größe geeignet und läst sich entsprechend straff spannen? Fischernetze sind recht leicht im Gewicht, aber sind sie auch sicher und haltbar?

    VG
    Guido
    Gut ist, wer über seine eigenen Fehler lachen kann.


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  3. #123

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    Hab noch vergessen, ich mein so was wie das hier: http://www.ebay.de/itm/Fischernetz-S...item3cbb2d8403

    VG
    Guido
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  4. #124

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    Hallo Guido,

    meine Netze habe ich hier bestellt und kann sie sehr empfehlen: http://www.engel-netze.de/smart5/deu...tze/index.html

    Gruß Hühnerling

  5. #125

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    Hallo Hühnerling,

    da bin ich durch Rechersche hier im Forum auch vorhin drauf gestoßen. Danke trotzdem.Wie sind deine Erfahrungen damit? Haltbarkeit, Montage und Sicherheit usw.?

    VG
    Guido
    Gut ist, wer über seine eigenen Fehler lachen kann.


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  6. #126

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    Hallo,

    zur Haltbarkeit: Seit ca. 5 Jahren tadellos, nur vorletztes Jahr bei starkem Eisregen mit anschließendem heftigen Schneefall gab es an dafür vorgesehenen Sollbruchstellen entsprechende Risse bei den Aufhängungen, das Netz blieb ganz.

    Montage hängt ganz von Deinen Vorstellungen und (finanziellen) Möglichkeiten ab.

    Sicherheit bislang sehr gut, bei Zwerghühnern evtl. engere Maschenweite nehmen, sonst kommt der Sperber durch.

    Gruß Hühnerling

  7. #127

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    Hallo,

    5 Jahre liest sich gut. Irgend wo sind sicher immer Grenzen, doch sollten die nicht schon nach 8 oder 10 Wochen ereicht werden.
    Ich spanne zwischen zwei ca.16m gegenüberliegenden Wänden Drahtseile und stellen darunter Zaunpfosten bis direkt unter die Seile. Mit Kabelschellen oder dergleichen werd ich da sicherlich auch noch ne Verbindung schaffen. Das ganze kann ich bis 15m in die Breite ziehen, dann wird's nen schöner großer "Sicherheitsbereich" und für solche Zeiten auch ausreichend sein sellbst wenn die Enten dann wieder mit bei sind.
    Um das Durchhängen des Netzes zu veringern, denke ich, ist es Sinnvoll alle 2,5-3m zusätzliche Drahtseile zu spannen wo das Netzaufliegen kann. Da alles so in ca. 3,5 bis 4m Höhe hängt, kann ich auch noch ein paar Sträucher drunter setzen die ruhig durch den Maschendraht des Zaun durchwachsen können.
    Wie hast du die Netze an den Rändern fixiert? Ich denke da fast an ein "Annhähen" wie ein Segel am Mast. Also mit geeignettem Garn durch jede Masche und ums Drahtseil, sicherheitsschlaufe und nächste Masche. Von einer Hauswand zur nächsten ausgeführt.
    Handwerklich ist das für mich überhaupt kein Problem und finanziell brauch ich "nur" 64m Maschendraht in 2m und das Netz für oben drüber. Der Rest liegt eh schon länger auf Lager. Sollte also mit rund 200,- zu machen sein, die es mir auf jeden Fall wert ist. Vor allem wenn im Mai die Enten wieder kommen und ich meine Bestellungen sehe.
    Ich hab mir als Netz ne 50mm Masche ausgesucht. Da sollte nichts durchkommen denke ich. Große Bäume sind da keine in der Nähe so das Laubfall kein Problem wird. Und Schneelasten, nun da ich eh jeden Tag dort bin, kann mal auch mal mit ner latte oder so kurz schütteln und alles fällt runter denke ich. So Schneereich ist die Gegend hier normalerweise auch nicht.

    VG
    Guido
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  8. #128

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    Hallo Guido,

    die seitliche Befestigung besteht bei mir aus einer schwarzen Schnur (ebenfalls von Engelnetze), welche am gesamten Netzrand durch die Maschen gefädelt und mit Kabelbindern am Zaun befestigt wird.

    Zur Unterstützung der quergespannten Schnüre habe ich etwa alle 5m Eisenstangen von ca. 3,50m Länge mit oben angeschweißten Ösen (z.B. große Muttern) und unten angeschweißten Winkeln zum besseren Eintreten in den Boden, dafür nochmals ca. 40 cm dazurechnen. Die quergespannten Schnüre werden durch diese Ösen geführt, so daß nichts abrutschen kann und ein evtl. erforderliches Nachspannen jederzeit gut möglich ist. Die Sollbruchstelle sind die Kabelbinder, die bei allzu großer Last reißen/brechen, so reißt das Netz nicht und die Eisenstangen bleiben auch gerade. Mit Schellen wär ich vorsichtig, das Netz bewegt sich mit dem Wind und könnte an scharfen Kanten recht schnell durchgescheuert werden.

    Ohne Laubfall könnte 50 mm gerade noch so funktionieren.

    Gruß Hühnerling

  9. #129

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    Hallo Hühnerling,

    Kabelbinder als Sollbruchstelle? Die dinger halten doch wie der Teufel. Zumindest bei mir wenn ich sie mal los haben will. Muss dann immer zum Seitenschneider greifen. Ist wohl aber immer so ein Gesetz. Wenn's mal klappen soll,...
    Das die Netze aber stabieler sind als Kabelbinder klingt äußerst positiv und beruhigend.
    Wie meinst du das mit "Ohne Laubfall könnte 50 mm gerade noch so funktionieren." ? Zu große Maschen?
    Die Schellen welche ich beschrieben habe, sollten auf den Rohren welche ich als Zaunstiele einbauen werde oben drüber das Stahlseil fixieren. An dem Stahlseil dann wird erst das Netz befestigt. Das Stahlseil wird dann kaum bewegungsfreiheit an den Stützen haben weil es unter Spannung steht. Das Netz selbst sollte dort eigentlich nicht ins scheuern kommen. Das mit den Eisenstangen werd ich mir mal noch merken, wenn die Netze sich trotz gepannter Stahlseile zu sehr durchhängen sollten. Da ich wie gesagt eine Durchfahrtshöhe offenhalten will.
    Das Wetter entwickelt sich ja langsam, dass ich in den nächsten Tagen die Zaunstiele einbetonieren kann.

    VG
    Guido
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