Ebenfalls eine gute Quelle ist:
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Laagveld 9 c
NL-5431 NX Cuijk
Niederlande
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Fax: 0485-321685
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Grüße
Otto![]()
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Otto Hensen
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"Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich.
Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist."
Abraham Lincoln
Frage an die Fachleute:
Wäre es nicht denkbar, daß ein halb verhungerter Bussard (hier haben wir schon wieder Schnee, das ist für Bussarde dieses Jahr nicht toll, oder ?) es einfach mal probiert ?
Mir fliegen die Bussarde auf der Jagd nach Mäuschen und Meisen in den letzten Wochen fast in den Wintergarten- so was hab ich noch nie zuvor erlebt... Ich erschreck mich jedesmal wenn wieder einer eine Bruchlandung direkt vor meiner Nase hinlegt.
LG
Toffee
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Lao Tse)
Hallo Toffee,
theoretisch ist so ziemlich alles möglich. Aber wer hat bei einer so hohen
Schneelage seine Hühner im Freilauf?! Außerdem dürften die Bussarde so geschwächt sein, daß sie nicht mehr die Kraft haben, ein Huhn zu schlagen und zu halten. So ein ausgehungerter Bussard könnte u.U. einen Versuch machen, ein Küken oder Zwerghuhn zu schlagen. Die Faktoren, die evtl. einen erfolgreichen Angriff möglich machen, passen einfach jahreszeitlich nicht zusammen. Es wäre etwa so, als ob Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen würden. Es sind nur wenige Fälle bekannt, daß ein Bussard ein ausgehungertes und geschwächtes Rebhuhn schlug. Ein Rebhuhn ist aber nur etwa taubengroß, also nur ein "Bruchteil" eines Haushuhnes. In der USA lebt der Rotschwanzbussard, welcher seitens Falkner auch hier in Deutschland zur Beizjagd eingesetzt wird. Desweiteren findet der Harris Hawk immer mehr Verwendung zur Beize. Evtl. handelt es sich bei dem "Übeltäter" auch um einen entflogenen Beizvogel, z.B. einen Rotschwanzbussard.
Gruß
Lupus
Gute Idee,
obwohl bei uns haben einige Züchterkollegen komplette Stämme an die Bussarde abgegeben. Wennn die erst mal wissen wo es was zu holen gibt kommen die solange wieder wie man Hühner hat.
Persönlich habe ich mehr Probleme mit Krähen. In 2005 hatte ich zwar Glück aber in den Jahren 2004 und 2005 habe ich jährlcih zwischen 2 Dutzend und 3 Dutzend Tiere an die Sch... Rabenvögel verloren.
Gibt viel zu viele von den Sch...viechern.
Otto Hensen
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"Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich.
Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist."
Abraham Lincoln
Hallo Otto,
H A B I C H T !!!! nicht Bussard!!!!
Leider werden im Volksmund alle größeren Greife als "Stößer" und Bussard bezeichnet und dieser zu Unrecht beschuldigt.
Gruß
Lupus
PS.
Achte mal auf Deine Hühner, wenn ein Bussard über dem Gelände kreist. Er kann ihnen höchstens ein ärgerliches "gok gok" entlocken und dann wird er mit Verachtung gestraft.
Zur Beizjagd werden neben ausländischen Greifen (Gerfalke, Lannerfalke,Rotschwanzbussard, Harris Hawk usw....) an einheimischen Greifen nur der Wanderfalke und der Habicht eingesetzt. Mit dem Wanderfalken wird nur f l i e g e n d e s Flugwild (Tauben, Krähen,Fasane, Rebhühner) gejagt. Der Wanderfalke schlägt nur fliegende Beute. Bei einem Fang von "Fußgängern" (Kaninchen, Hase oder auch Haushuhn) würde er, bedingt durch die hohe Geschwindigkeit, auf dem Boden zertrümmern. Der Habicht wird für das gesamte beschriebene Beutespektrum eingesetzt.
Bussarde sieht man höchstens auf Falkenhöfen bei Flugvorführungen.
Sollte der Bussard Beute bis zur Haushuhngröße schlagen können, würde er bestimmt für die Fasanenbeize eingesetzt werden, zumal ein Bussard wesentlich geringere Ansprüche in menschlicher Obhut stellt als
ein Habicht
Aber welcher Jäger wäre mit der Bussardbeute (hauptsächlich Mäuse und jede Menge Regenwürmer) zufrieden?
Gruß
Lupus
@ Lupus
Spitzenerklärung!Jede!
Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!
Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!
@Lupus
Bitte erst lesen dann schreiben !!!
1. Ich habe geschrieben das einige andere Züchter mir dies so geschildert haben. Da ich diese sehr lange kenne und mit Ihnen im RGZV bin glaube ich ihnen und gebe auch nichts anderes weiter.
Des weiteren glaube ich konnten sie die Tiere näher erkennen als per Ferndiagnose.
2. Ich selber habe schon größere Probleme mit Rabenvögeln gehabt.
Otto Hensen
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"Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich.
Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist."
Abraham Lincoln
Hallo Otto,
ich habe schon Deinen Bericht mit Verstand gelesen.
Die Mitgliedschaft im Rassegeflügelzuchtverein sagt aber gar nichts über die Fachkenntnis der Avifauna aus. Ich glaube Dir, daß die Zuchtreunde den Bussard beschuldigen, aber ob der Bussard wirklich der Täter war - und dann noch ganze Zuchtstämme auslöschen soll....... ?!
Deine Beschreibung des Verhaltens, einmal erfolgreich geschlagen und dann sich bis zum bitteren Ende bedienend, deutet eindeutig auf den Habicht hin.
Selbst viele Jäger, die ja eine halbjährige Ausbildung in Wildkunde haben, können häufig den Bussard nicht vom Habicht unterscheiden.
Bezüglich der Aaskrähen (Raben- und Nebelkrähen) sind wir ganz klar einer Meinung. Wenn die erfolgreich "Blut geleckt" haben, hast Du schlechte Karten bzw. tote Hühner.
Gruß
Lupus
@Otto: unsere Hühner (Holländische Zwerge) sind kaum größer als Tauben, und im Dezember hatten wir hier einen hungrigen Bussard. Der hat direkt vor unserer Terassentür unseren Hühnern das Katzenfutter geklaut![]()
Hast du keinen Hahn? Wir haben hier auf den Feldern manchmal tausende von Krähen, aber die gehen überhaupt nicht an unsere Hühner und ich glaube, das liegt daran, daß wir mehrere Hähne haben![]()
0,4 Holländische Zwerge, 1,4 Zwerg-Orloff, 1,0 Holländer-Bantam-Mixe
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