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Thema: Nesteinrichtung!?

  1. #1
    Avatar von Arne
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    Nesteinrichtung!?

    Nachdem ich vorhin eine Bruterprobte Wyandottenhenne als Glucke verkauft habe, fällt mir vor einer halben Stunde etwa ein, daß ich den Käufer (er ist hier aus dem Forum, aber ich weiß nicht, ob es ihm recht ist, wenn ich ihn nenne!) gar nicht gefragt habe, ob er schon Mal eine Naturbrut gemacht hat und weiß, wie er die nötige Luftfeuchtigkeit bei einer Gluckenbrut erzielt.
    Wir legen z.B. dafür einen mit dem Spaten ausgestochenen Grassoden mit der Erdseite nach oben in eine Kiste (alte Obsthürde), Stroh drauf und darin ein "Probeei".
    Die Glucke dreht sich so lange, bis ihr die Nestmulde "genehm" ist und dann kann man am 2. Nisttag alle anderen gesammelten Eier unterlegen.

    Wie halten das andere Hühnerhalter/~züchter?
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  2. #2
    Avatar von Gert
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    letzten Sommer:
    3 Glucken im normalen Heu-Nest.
    Feuchtigkeit? Das haben sie selber mit dem Schnabel und Wasser geregelt. Schlupf war ganz gut

  3. #3
    Avatar von Sundi
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    Hallo Arne,

    das mache ich genauso wie Du, Obstkiste Steine umzu, Gassode rein und Stroh drauf . Mit dem Ergebnis bin ich bisher immer zufrieden gewesen und die Glucken haben sich auch nie beschwert.

    Gruß
    Sundi

  4. #4
    Moderator Avatar von gaby
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    Sand, Heu, Stroh und eine Schale Wasser in Reichweite. Unter den Glucken habe ich fast 90% Schlupfquote (ohne Schieren). Entschieden besser als in der Maschine wo ich so auf 70% komme (mit Schieren).
    Gaby
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  5. #5
    Avatar von Scybalon
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    Original von gaby
    Sand, Heu, Stroh und eine Schale Wasser in Reichweite. Unter den Glucken habe ich fast 90% Schlupfquote (ohne Schieren). Entschieden besser als in der Maschine wo ich so auf 70% komme (mit Schieren).
    Gaby
    DAs liegt, rein biologisch gesehen, daran, das "echte" Glucken bei Bedarf automatisch die Temperatur regulieren...selbst wenn sie dafür von den Eiern aufstehen müssen
    "Jemand kam zu Voltaire und klagte, das Leben sei so schwierig. Voltaire antwortete: Verglichen mit was?"
    - Shimon Peres

  6. #6
    Avatar von Carsten
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    Mit den Grassoden habe ich anfangs auch oft gemacht. Später nicht mehr immer. Da waren die Schlupfergebnisse dann aber auch etwas schlechter!
    Trage Dein Kreuz, das Dir auferlegt, aber lasse Dich nicht kreuzigen.
    Sei Deines Wertes bewußt!

  7. #7

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    Ich hab ejetzt eine Glucke, die bald ca. 2 wochen sitzt. Leider legen immer wieder andere "doofe" Hennen ihre eier mit rein. in dieser zeit geht die henne ins nachbarnest und/oder bleibt vor ihrem nest auf der stange sitzen bis die henne fertig ist. der boden ist aus holz, wo ich jedoch späne und stroh eingefüllt hatte, leider dreht die henne das stroch immer zur seite bzw legt sich nicht unter die eier, das heißt die eier liegen immer auf dem holz. nur schön finde ich das nicht, aber um eine grassode runterzulegen, finde ich jetzt schon spät. im letzten jahr hatte ich verschiedene nester, ob mit grassode oder späne und stroh/heu, das war egal, das beste schlupfergebnis kam von meiner araucanerdame, die in einer milchkanne und späne und stroh als unterlage jhatte. es schlüpfen aus allen eiern entenküken, ich habe die eier sogut wie nie ( vielleicht 3-4mal )feucht gemacht, den rest hatte die glucke in der recht angenehmen kanne gemacht.
    Lieben Gruß
    Henning

    >> Mein Hobby ist meine schreckliche Geflügelsucht ! <<

  8. #8
    Avatar von andi
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    also ich nehm nur stroh und das in genügender menge. bei zwei glucken je 100% ergebniss.

    grüßle andi

  9. #9
    Avatar von hen and eggs
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    Möchte auch meinen Senf dazugeben:

    Meine Naturbruten brauchten eigentlich nie Hilfe-obwohl ich es ab und zu doch gemacht habe.ZB. eine frische Grassode untergelegt u.s.w.,
    habe aber auch andere Naturbruten einfach auf ihren Holzboden mit Stroh an den Nestseiten zuende brüten lassen und...es war genauso gut.
    Zur Zeit liegen meine Probleme eher in der "Höhe". Denn die Glucken bevorzugen immer die Nester die mindestens 1,30 cm über dem Boden sind.
    Ich setze sie dann gegen Ende auf die Erde in ein separates "Brutgehege", damit die Kleinen sich beim ersten Ausflug nicht das Genick brechen.
    Das ist eigentlich alles. Glück oder nicht--keine Ahnung!!
    Jedenfalls haben solche Naturbruten immer mehr Erfolg als alles was ICH jemals ausgebrütet habe.
    Liebe Grüße hen and eggs
    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken

  10. #10
    Avatar von kajosche
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    nesteinrichtung

    holdrio
    da ich nur naturbruten habe, bis zu 30 bruten im jahr,und meine hühner nie einsperre können sie sich selbst aussuchen wo sie brüten wollen.manche brüten in den legenestern am boden andere in den nestern oben einige draussen am boden aber immer an plätzen wo sie von oben geschützt sind. am häufigsten brüten die glucken an den plätzen an denen sie selbst geschlüpt sind. bei mir brüten nicht nur brahmas seidenhennen und mischlinge sondern auch italiener u. brakel selbst und ohne jegliche hilfe. wasser seht ihnen immer zur verfügung fressen suchen sie sich selbst auf der wiese oder im wald.schlupfrate um die 90%.so einfach kann es auch sein.glucken die hoch oben brüten setze ich nach dem schlupf der küken auf den boden an eine geschützte stelle im stall.

    gruß
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

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