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Thema: verschimmeltes Brot

  1. #21
    Avatar von K1rin
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    Wie wäre es mit einem Leserbrief oder Artikel in der örtlichen Zeitung, wo das Problem klar und deutlich jedoch freundlich geschildert wird?
    Was in der Zeitung steht, verbreitet sich in einem Dorf wie ein Lauffeuer und dann achtet auch der eine auf den anderen.

  2. #22
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    Verschimmeltes Futter ist absolut nicht harmlos. Mykotoxine bzw. Aflatoxine können auf Eier, Fleisch und Milch bei Milchvieh übergehen und landen damit beim Konsumenten. Ganz abgesehen von den Schäden bei den Tieren, hat das Gift also auch beim Konsumenten von Tierprodukten Auswirkungen. Suchwörter z.B.

    http://www.google.de/search?hl=de&ne...&aqi=&aql=&oq=

    http://www.thinkfungus.com/public/98.cfm?sd=21

    http://www.pjbs.org/pjnonline/fin1015.pdf
    Baaah. Igitt. Also nur nochmal zum Verständnis: Ich wollte das Thema mit meinem Beitrag nicht verharmlosen. Ich dachte nur, dass man bei einem einmaligen Vorfall nicht in Panik ausbrechen muss. Dass Schimmel gesundheitsschädlich ist, steht ja außer Frage. Ach Menno, man weiß nicht, wie man sich bei sowas noch verhalten soll. Ich finde es einfach unerklärlich...

    LG, flo
    Etwas so zartes wie der Flügelschlag einer Legehenne im Westerwald kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.

  3. #23
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das ist ja eine Frechheit!!! Ich bin ganz entsetzt, sowas habe ich noch nie gehört, kommt hier natürlich auch nicht vor, da ich mitten im Wald wohne. Leider gibt es viele Leute, die behaupten, Schimmel sei für Hühner und andere Vögel nicht gefährlich, da sie nicht alt genug werden, um Krebs zu entwickeln. Dabei vergessen sie, daß der Stoffwechsel schneller ist.

    Davon abgesehen, auch wenn das Brot nicht schimmlig ist, man muß doch fragen!! Ich schnappe mir ja auch nicht die Hunde oder Kinder von wildfremden Leuten auf der Straße und füttere sie mit irgendwelchem Müll.

  4. #24

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    Ich hatte auch mal das Problem, dass Leute einfach Brot, Küchenabfälle und Essensreste in den Pferch warfen. Manches nicht mehr so wirklich genießbar.

    Habe dann in Wurfrichtung Vogeschutznetze gespannt "Zum Schutz der Hühner vor Greifvögeln".

    Die Netze hielten das Zeug vom Pferch ab, es glitt hinunter und lag vor dem Pferch. Sah zwar nicht schön aus, war aber mit Schaufel und Rechen schnell zusammengefegt und im Komposter untergebracht. Hauptsache die Hühner mussten es nicht essen und danke für den guten Humus!

    Andere hatten mir ihre Gabe für die Hühner dann an den Zaun gehängt und ich konnte zumindest entscheiden was damit zu tun ist. Komposter oder Futterschüssel...
    Geändert von linde (13.05.2011 um 11:26 Uhr)
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  5. #25
    Avatar von Waldfrau2
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    Letztes Jahr hatte ich auch einen Nachbarn erwischt, wie er den Hühnern Brot gegeben hat. Ich habe versucht, einen diplomatischen Ton anzuschlagen und habe gesagt, das hätte ich nicht so gerne, wenn, dann soll er das Brot lieber mir geben, denn ich möchte den Überblick behalten, was die Tiere essen. Eine andere Nachbarin legt mir ihre Gemüse- und Brotreste immer im Beutelchen hin, das ist ganz prima. Nun habe ich einen Auslauf aus engmaschigem Zaun-Netz und ein Greifvogelnetz drüber, da dürfte sich das Thema "ungefragt füttern" erledigt haben.

    Bei den Kollegen, die es ja wirklich gut meinen und mir auch kein schlechtes Brot geben, halte ich es diplomatisch so, daß ich es erstmal nehme und wenn es zuviel ist, tue ich es halt weg. Sie würden es ja sonst auch wegtun. Aber ich schaffe es nicht, sie davon zu überzeugen, daß ich wirklich nicht gar so viel Brot für die Hühns möchte. Einer schneidet es sogar in schnabelgerechte Häppchen, die kann ich auch meist verfüttern, weil das immer nur so 1-2 Scheiben sind, und auch nicht täglich.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  6. #26
    Opi Gramusel Avatar von gismo22100
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    Dieses Problem hatte ich auch eine Zeit lang.Inzwischen habe ich eine geniale Lösung gefunden.
    Um die Mädels zu schützen habe ich ja alles übernetzt.So kann keiner was reinwerfen.Des weiteren habe ich im Ort bei einigen Leuten eine Tonne mit Deckel aufgestellt für Bioabfälle die ich immer Samstags austausche.So kann ich selber entscheiden was brauchbar ist und was nicht.Und alles andere kommt auf den mist/Kompost.Und im Frühling kommen dann die Leute und holen bei mir frischen Humus als Dankeschön.
    Tiere sind wie wir.Nur besser.
    ------------------------------------------
    http:gismoskleinewelt.de

  7. #27

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    Danke für die vielen Antworten und Vorschläge.
    Das der Schimmel ein besonders schlimmes Zeug ist habe ich geahnt. Auch das es sich irgendwo ablagert, und den Tieren nicht gut tut beobachtete ich auch. Aber so lange die Leute meinen das man Früher den Tieren verschimmeltes gab damit sie nicht krank werden(Penicillin), habe ich kein Chance. Da war auch nicht so viel Chemie in dem Getreide, und es wurde alles anders gelagert, und verarbeitet.

    Das Greifvogelnetz ist eine Super Idee, aber sehr Kosten intensiv bei 1/2 ha Fläche. Eher gefiel mir die Idee mit dem Schutznetz das man aufstellt, damit alles abprallt. Was ich dann aber mit den Pferden mache weiß ich noch nicht. Es sind sehr leichtfuttrige Tiere die diese Mengen nicht verkraften könne.(15kg Gerste auf einmal ausgeschüttet)

    In übrigen wie die ersten Schafe und Ziegen eingingen, weil man mit den Füttern anfing, hing meine Schwägerin einen Brief in der Gemeinde aus.
    Das kuriose an der Sache ist, das gerade die Sekretärin und ihre Familie weiter fütterten. So viel zum Thema lesen können und was ernst nehmen.
    Eine einzige die uns das Zeug immer an das Tor hängte war eine alte Bäuerin, die ihren Hof aufgab.
    Muss die Mädels wieder von dem Zeug befreien, damit der Darm nicht verfault.
    Sollte euch auch was einfallen was ich mit der Rehe anstellen kann(homöopathisch), wäre ich euch dankbar. Habe nämlich festgestellt das es hier ganz helle Köpfe gibt.

    LG Magdalena

  8. #28
    Avatar von legaspi96
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    Na wunderbar War gerade auf der Weide und mein Verpächter sagte mir, das gestern abend eine Tüte am Zaun hing. Kurz später kam ein kleiner Junge und hat den Inhalt an die Schafe verfüttert. Das nützt mir ja nun gar nichts.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  9. #29

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    Als ich anfing die Äste zurück zu stützen um die Sperre aufzustellen, wurde ich schon miss traurig beäugt. Dann kam die Frage was das wird. Prompt die entsetze Bemerkung. Wo sollen wir bitte dann das Futter werfen, wenn sie hier alles zu machen? Nirgendwo hin!!!! Danach dann die Erklärung das man im Dorf sagt, das mir die Tiere vor Hunger sterben, und sie alles aus Mitleid füttern!!!!!!!
    Wenn meine Tiere vor Hunger sterben bin ich die Kaiserin von China!!!!!
    Wenn ich raus kriege wer das wieder war, dann gibt es Ärger. Jeder TA streitet mit mir herum das die Tiere alle zu fett sind und die reden so einen Stiefel zusammen.
    Hauptsache die sind fein raus, und könne weiter ihren Mist bei mir abladen.

    LG

  10. #30
    Avatar von Iulia
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    Wie wäre es mit Videoüberwachung und einem oder mehreren Warnschildern?

    Wir haben hier direkt als Nachbarn eine Schule und es kommt ein für die Schüler sichtbares Schild, dass videoüberwacht wird und sollten die Kids Unfug anstellen, ein Zweites: "Füttern verboten. Tierquälerei wird zur Anzeige gebracht".

    Denn auch, wenn da ein Sichtschutz und etwa 4m Hecke zwischen Schülern und uns sind - ich mag eher übervorsichtig sein und gegen Einbrecher ist eine Videoüberwachung auch hilfreich und ich kann, wenn ich auf der Arbeit bin, online ab und an reinschauen, was die Racker so treiben. *g*

    raspi, Menschen sind zuweilen - nun ja - ganz schöne Dummbatzen.

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