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Thema: verschimmeltes Brot

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  1. #1

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    wütend verschimmeltes Brot

    Wie so oft haben wir wieder eine Menge verschimmelten Brot im Auslauf gefunden.
    Kann noch so viel reden, oder Schilder aufstellen, es landen immer wieder solche Sachen über dem Zaun. Scheint eine Krankheit sein die Tiere füttern zu wollen.

    Wie sehr greift der Schimmel das Huhn an, und sollte ich dann alle Eier entsorgen?
    Wurst und Fleisch haben wir auch gefunden, und in einen Zustand das diese direkt aus dem Handschuh rutschte.

    Bin so heikel was Futter allgemein betrifft, und dann das!
    Habt ihr da keinen Ärger?

    LG Magdalena

  2. #2

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    Hallo!

    Sowas hatte ich noch nie. Die großen Hühner laufen zwar auch im Vorgarten, aber bis jetzt hat sich das keiner gewagt, obwohl viele Eltern mit Kindern vorbeikommen. Sollte ich sowas sehen, gäb´s Ärger, weil das die Ratten anzieht. Außerdem ist es illegale Müllentsorgung, da hab ich keinen Humor.
    lg

  3. #3
    Avatar von legaspi96
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    Raspi, ich hatte das auch schon oft. Eine Frau habe ich erwischt und ihr gedroht, das ich sie anzeige. Da ging es eine Weile gut. Letzte Woche habe ich sie wieder erwischt, als sie ihr altes Brot über den Zaun geworfen hat. War nichts Schimmeliges dabei, aber ich habe ja auch noch die Schafe und die sollen nicht so viel Brot bekommen.
    Sie hat rumgeheult, das sie kein Brot wegwerfen kann ... und wir haben ausgemacht, das sie das Brot an den Zaun hängt. Mal sehen, ob sie das macht. Jedenfalls ist Schicht, wenn ich sie noch einmal erwische. Und das spricht sich dann hoffentlich rum.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  4. #4

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    Hallo,

    in der Form kenne ich es nicht! Habe einen Nachbarn, der wirft Salatabfälle rüber , wo ich nix gegen habe. Die andere Nachbarin fragt, wenn sie Nudel, oder Kartoffelreste hat, ob sie es in die Schüssel geben darf!
    Ach ja, einen hätt ich fast vergessen, son kleiner Junge, der auch immer die Salatabfälle bring, haben mich aber auch gefragt vorher! Den hab ich mal mit Mama in der Gemüseabteilung getroffen, wo er wie wild auf den Salat zeigte und immer gagack rief

    LG Hühnerhuhn

  5. #5
    Logarithmiker Avatar von Florku
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    Boah, das ist ja echt super-ekelig. Allerdings glaube ich, dass das jetzt nicht über-dramatisch einzustufen ist. Ich habe selbst schon Toast gegessen, das schimmlig war und ich es erst nachher gemerkt habe (natürlich unten in der Tüte und nicht an der Scheibe, die ich aß). Jedenfalls fällt man davon nicht tot um. Das werden auch deine Hühner nicht. Aber sie sollten es keinesfalls regelmäßig oder häufiger kriegen.
    Die Eier kannst du nach meinem Dafürhalten dennoch ganz normal verzehren. Es werden ja keine Schimmelsporen über den Verdauungstrakt direkt ins Ei geleitet.

    LG, flo

    PS: Mich haben auch schon etliche Nachbarn gefragt, ob sie mir altes Brot bringen können. Das lehne ich immer kategorisch ab. Ich verfüttere gar kein Brot. Bei meinen paar Hühner, das wird dann zuviel, dann schimmelts und ich muss es entsorgen...nee danke!
    Etwas so zartes wie der Flügelschlag einer Legehenne im Westerwald kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.

  6. #6
    Avatar von legaspi96
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    Florku, wenn ich nur die Hühner hätte, würde ich auch nicht so ein Drama draus machen.
    Aber für die Schafe kann es tötlich enden, wenn sie zuviel (schimmliges) Brot, Fettgebäck, Kuchen, Puddingteilchen ... bekommen. Das macht der Pansen nicht mit.
    Grüße
    Monika
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  7. #7

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    Ich hatte auch mal das Problem, dass Leute einfach Brot, Küchenabfälle und Essensreste in den Pferch warfen. Manches nicht mehr so wirklich genießbar.

    Habe dann in Wurfrichtung Vogeschutznetze gespannt "Zum Schutz der Hühner vor Greifvögeln".

    Die Netze hielten das Zeug vom Pferch ab, es glitt hinunter und lag vor dem Pferch. Sah zwar nicht schön aus, war aber mit Schaufel und Rechen schnell zusammengefegt und im Komposter untergebracht. Hauptsache die Hühner mussten es nicht essen und danke für den guten Humus!

    Andere hatten mir ihre Gabe für die Hühner dann an den Zaun gehängt und ich konnte zumindest entscheiden was damit zu tun ist. Komposter oder Futterschüssel...
    Geändert von linde (13.05.2011 um 11:26 Uhr)
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  8. #8
    Avatar von Waldfrau2
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    Letztes Jahr hatte ich auch einen Nachbarn erwischt, wie er den Hühnern Brot gegeben hat. Ich habe versucht, einen diplomatischen Ton anzuschlagen und habe gesagt, das hätte ich nicht so gerne, wenn, dann soll er das Brot lieber mir geben, denn ich möchte den Überblick behalten, was die Tiere essen. Eine andere Nachbarin legt mir ihre Gemüse- und Brotreste immer im Beutelchen hin, das ist ganz prima. Nun habe ich einen Auslauf aus engmaschigem Zaun-Netz und ein Greifvogelnetz drüber, da dürfte sich das Thema "ungefragt füttern" erledigt haben.

    Bei den Kollegen, die es ja wirklich gut meinen und mir auch kein schlechtes Brot geben, halte ich es diplomatisch so, daß ich es erstmal nehme und wenn es zuviel ist, tue ich es halt weg. Sie würden es ja sonst auch wegtun. Aber ich schaffe es nicht, sie davon zu überzeugen, daß ich wirklich nicht gar so viel Brot für die Hühns möchte. Einer schneidet es sogar in schnabelgerechte Häppchen, die kann ich auch meist verfüttern, weil das immer nur so 1-2 Scheiben sind, und auch nicht täglich.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  9. #9
    Opi Gramusel Avatar von gismo22100
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    Dieses Problem hatte ich auch eine Zeit lang.Inzwischen habe ich eine geniale Lösung gefunden.
    Um die Mädels zu schützen habe ich ja alles übernetzt.So kann keiner was reinwerfen.Des weiteren habe ich im Ort bei einigen Leuten eine Tonne mit Deckel aufgestellt für Bioabfälle die ich immer Samstags austausche.So kann ich selber entscheiden was brauchbar ist und was nicht.Und alles andere kommt auf den mist/Kompost.Und im Frühling kommen dann die Leute und holen bei mir frischen Humus als Dankeschön.
    Tiere sind wie wir.Nur besser.
    ------------------------------------------
    http:gismoskleinewelt.de

  10. #10

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    Danke für die vielen Antworten und Vorschläge.
    Das der Schimmel ein besonders schlimmes Zeug ist habe ich geahnt. Auch das es sich irgendwo ablagert, und den Tieren nicht gut tut beobachtete ich auch. Aber so lange die Leute meinen das man Früher den Tieren verschimmeltes gab damit sie nicht krank werden(Penicillin), habe ich kein Chance. Da war auch nicht so viel Chemie in dem Getreide, und es wurde alles anders gelagert, und verarbeitet.

    Das Greifvogelnetz ist eine Super Idee, aber sehr Kosten intensiv bei 1/2 ha Fläche. Eher gefiel mir die Idee mit dem Schutznetz das man aufstellt, damit alles abprallt. Was ich dann aber mit den Pferden mache weiß ich noch nicht. Es sind sehr leichtfuttrige Tiere die diese Mengen nicht verkraften könne.(15kg Gerste auf einmal ausgeschüttet)

    In übrigen wie die ersten Schafe und Ziegen eingingen, weil man mit den Füttern anfing, hing meine Schwägerin einen Brief in der Gemeinde aus.
    Das kuriose an der Sache ist, das gerade die Sekretärin und ihre Familie weiter fütterten. So viel zum Thema lesen können und was ernst nehmen.
    Eine einzige die uns das Zeug immer an das Tor hängte war eine alte Bäuerin, die ihren Hof aufgab.
    Muss die Mädels wieder von dem Zeug befreien, damit der Darm nicht verfault.
    Sollte euch auch was einfallen was ich mit der Rehe anstellen kann(homöopathisch), wäre ich euch dankbar. Habe nämlich festgestellt das es hier ganz helle Köpfe gibt.

    LG Magdalena

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