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Thema: Einmaliger Marderbesuch

  1. #1

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    Einmaliger Marderbesuch

    Guten Morgen!

    Gestern ist bei mir auch das Unerwartete passiert - ich habe ein Huhn durch einen Marder verloren.
    Wir wollten abends noch weg so gegen 20.30 Uhr, ich gehe raus und gucke, wo mein Mann wieder rumbummelt, da ist er ganz aufgeregt und meint, er hätte gerade einen Marder von einem der Hühner runter getreten.
    Ich dachte erst, jetzt spinnt der total, aber als wir zurückkamen (leider mußten wir sehr dringend weg), war die Henne schon tot und stocksteif. Natürlich hat´s gerade eins erwischt, was wir vermehren wollten, eine splashfarbene Seidenhenne.
    Äußerlich waren keine Verletzungen zu erkennen und auch kein Blut.

    Nun waren wir natürlich in Alarmbereitschaft, haben die Hunde mal suchen lassen, aber die fanden keine weitere Spur. Hätte ja sein können, daß der Marder im Brennholzhaufen wohnt, aber da war nichts.
    Doch wie es der Zufall manchmal will, war mein Mann nochmal um Mitternacht mit den Hunden draußen und dadurch hat sich der ganze Spuk erledigt.
    Da hat sich das blöde Vieh tatsächlich nachts nochmal zu uns gewagt und ist wieder um die Hühner rumgeschlichen! Dort haben ihn dann die beiden Hunde erwischt und sofort getötet.
    Jedenfalls war´s wohl ein junger Stein- oder Baummarder vom letzten Jahr.
    Geändert von Twister (10.05.2011 um 08:13 Uhr)
    lg

  2. #2
    Elsässer Gänse Avatar von Lady Gaga
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    Was für ein Glück für deine Hühner!

    Was hast du denn für mutige Hunderassen die sogar einen Marder erlegen?
    Gebe reinrassige, beringte und entwurmte Junggänse ab.
    Naturbrutrasse - Landschaftpflege tauglich

  3. #3

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    Ja, Gott sei Dank, daß sich das erledigt hat. Wir hatten im Frühjahr schon ein Problem mit 2 Iltissen. Das hat mir eigentlich gereicht.

    Sind zwei Jagdhund-Mischlinge, 20 und 25 Kilo schwer. Ohne die beiden würden wir ganz schön alt aussehen. Wachsam sind sie ja auch und haben letztes Jahr beim Nachbarn die Einbrecher vertrieben.
    lg

  4. #4
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    haben sie das tier gleich zerfetzt oder konnte man den kehlfleck noch sehen??

    gelbes lätzchen oder schneeweis bis auf die beine gegabelt??

    das würde mich echt mal interessieren, ob das nun ein steinmarder oder baummarder war...ich war bisher eigendlich immer auf dem dampfer das man mit baummardern in der regel keine probleme hat.....so hab ich das auch gelernt, desswegen ists besonders interessant hier zu wissen was es war.

  5. #5

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    Keine Ahnung. Der Göttergatte hat das Vieh gleich entsorgt. Die Hunde zerfetzen die Tiere nicht. Es wird nur kurz geschüttelt, damit das Genick bricht. Meist fließt nicht mal Blut.
    Beide Arten kommen bei uns vor und hatten wir auch schon im Garten, aber ich denke mal, daß wird ein Steinmarder gewesen sein, weil sie wesentlich häufiger sind.
    lg

  6. #6
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    arrrrr verdammt und deni göttergatte hat auch keine erinnerung

  7. #7
    Avatar von nutellabrot19
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    Mir macht dabei ja auch Sorge, dass es ja noch nicht mal dämmerte! Um die Zeit ist meine AXT Klappe noch offen!
    was wollte der so früh bei dir?
    Gruß Nutellabrot
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  8. #8

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    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    arrrrr verdammt und deni göttergatte hat auch keine erinnerung
    Nee, wir gucken uns die Viecher nicht mehr so genau an.
    Man kann die toten Viecher zwar den Hunden wegnehmen, aber das heißt nicht, daß sie sie nicht gerne zurück hätten.
    Mit zwei Hunden im Schlepptau, die bis zur Nasenspitze springen können, schmeißt man die Viecher lieber schnell weg.
    Das Vieh haben wir in der Gegend entsorgt und es war schon am nächsten Morgen weg. Das wird wohl ein netter Kragen.

    @Nutellabrot
    Das sind Jungtiere, die noch kein Revier haben und auch noch keinen eigenen Nachwuchs. Ich vermute ganz schwach, daß die Marder die frei werdenden Reviere der Katzen besetzen oder der Druck der verwilderten Hauskatzen läßt sie mehr in die Dörfer ziehen. Was stimmt, kann ich aber nicht beweisen. Der Jäger meinte aber auch schon, daß der Marderanteil sehr stark zugenommen hat. Der Anteil der verwilderten Hauskatzen bei Treibjagden allerdings auch.
    Was auch immer der Auslöser ist, wir stehen vor einem Problem.
    Ich sehe ja, was die Hunde erlegen, und auch wenn sie inzwischen mehr Erfahrung haben, steigt die Anzahl der toten Tiere massiv an.
    Geändert von Twister (11.05.2011 um 10:17 Uhr)
    lg

  9. #9
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    ah....schade....

    naja also katzen stehen nicht direkt in konkurrenz zu stein und baummardern....und verwilderte hauskatzen schon garnicht in vergleich zu nem marder sind das ziemliche flaschen und das nahrungsspektrum unterscheidet sich auch. katzen und baum und steinmarder kommen also durchaus nebeneinander vor.

    was die steinmarder angeht so geht man von einer komplettbesetzung deutschlands aus....also JEDES revier ist besetzt und dazwischen streifen eben die jungtiere rum.....
    steinmarder brauchen keinen druck um in die dörfer zu kommen sie sind kulturfolger lass einen steinmarder sich ein revier frei aussuchen und er wird ins dorf gehen. es gibt keine landschaft in der natur in der so viel und so abwechslungsreiche nahrung auf einem so kleinen gebiet ist.
    das muss man mal durchdenken....alles voller mäuse, ratten, vögel und dann noch die obstgärten....was gibts schöneres für einen steinmarder?

  10. #10
    Avatar von Flocke
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    Bei uns gibt es seit einer Woche ein Problem mit einem Fuchs. Der geht mitten am Tag auf die Jagd nach Hühnern in der Nachbarschaft. Wurde auch schon häufiger gesehen. Da es sich aber offensichtlich um eine Fähe mit Jungfüchsen handelt, hat bisher niemand etwas unternommen. Sechs Hühner aus zwei Beständen hat sie in sieben Tagen ergattert. Ich hoffe, wir bleiben verschont!! Unsere Hühner sind ja noch sehr jung und unerfahren, allerdings auch sehr ängstlich. Bei jedem Singvogel nehmen sie reißaus, als wenns ein Adler wäre. Hoffentlich auch bei dem Fuchs....
    LG Petra

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