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Thema: Inzucht

  1. #1

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    Inzucht

    Hallo.

    Unter den vier bei mir im Moment laufenden Kücken dürfte meiner laienhaften Einschätzung nach mindestens eine Hahn sein. Ich habe derzeit keinen Hahn, hätte aber gerne Einen, vor allem, um die Herde besser zusammenzuhalten und zu beschützen. Dazu meine Fragen:

    a) Macht es überhaupt Sinn einen Hahn aus diesem Schlupf zu behalten? Wird er sich, vor allem gegenüber den Alten, durchsetzen können und seinen Job erfüllen?

    b) Er wird wahrscheinlich auch einmal seine Schwestern und seine Mutter treten, oder macht er da einen Unterschied? Das wäre dann natürlich Inzucht; wirkt sich das bereits negativ auf die Nachfahren aus?
    Liebe Grüße,
    - Jambo

    0,2,3 Kuku Kienyeji (ostafrikanische Landhühner)

  2. #2

    Registriert seit
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    Ob er sich durchsetzen wird, mußt du abwarten. Meine Erfahrungen sind da ganz positiv, weil die alten Dame sich nicht alles gefallen lassen. Nervt der Typ, wird er verprügelt. Er kommt also nicht mit Gewalt ans Ziel und wird meist ein guter Hahn.
    Die Inzucht wirkt sich irgendwann aus, aber nicht in den ersten Generationen. Meist kann sich ein Hahn aber sowieso nicht länger als zwei Jahre halten. Du solltest dann einen Blutsfremden einkreuzen, damit sich das Problem gar nicht erst ergibt.
    lg

  3. #3
    Avatar von angeleys74
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    Habe auch 2 Hähne vom letzten Sommer zwischen meinen Teilweise älteren Hennen. Die haben sich zum Anfang, die 2 jungen Wilden gut erzogen ;-) und nun dürfen sie dafür auch mal rüber. Mit Inzucht kann natürlich passieren. Mutter und Sohn geht noch eher wie Bruder und Schwester. Falls Du dann weisst, welches Huhn welche Eier legt, kannst natürlich auch nur bestimmte zur nächsten Zucht verwenden und nicht die von den Geschwister Tieren.

  4. #4
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Wenn die Verwandschaft bei den Ausgangstieren nicht schon sehr eng war, passiert da erstmal überhaupt nichts mit Inzuchterscheinungen.
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

  5. #5

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    Themenstarter
    Vielen Dank für die Antworten, es gibt also keinen Grund zur Panik.

    Die Eltern sind nicht unmittelbar verwandt, die Hennen stammen von den Höfen der Schwiegereltern, gut 300 km entfernt von hier. Der oder die beteiligten Hähne sind "Leiharbeiter" aus meiner Nachbarschaft.

    P.S.: Ein paar Fotos gibt es in diesem thread.
    Geändert von Jambo (02.05.2011 um 11:02 Uhr) Grund: P.S.
    Liebe Grüße,
    - Jambo

    0,2,3 Kuku Kienyeji (ostafrikanische Landhühner)

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