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Thema: ...nochmal Kalkbeine

  1. #21
    Avatar von Pralinchen
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    Zitat Zitat von cimicifuga Beitrag anzeigen
    werden kalkmilben geschädigte beine eigentlich je wieder schön? oder bleiben die vergrößerten schuppen immer bestehen?

    wenn die beine immer ein bisschen verunstaltet bleiben, wie erkenne ich dann ob die milben endgültig weg sind?
    Je nach Befall ist das unterschiedlich. Mein Hahn hat schwer unter den Kalkbeinen gelitten. Die Beine sind jetzt viel schöner, aber werden nicht mehr 100%ig. Paar Schönheitsfehler sind ihm geblieben.
    Daß die Beine gesund sind und die Milben weg, merkt man u.A. daran daß das Huhn wieder besser laufen kann. Meiner flitzt durch den Hühnerlauf, wo er vorher nur gestakst ist und was mir auffällt ist, daß die Eier keinen Hahnentritt mehr haben. Denke mal, daß es an den verschwunden Schmerzen liegt.

    LG, Andrea

  2. #22
    Avatar von MonaLisa
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    Zitat Zitat von Twister Beitrag anzeigen
    Ich beobachte etwas anderes, aber es lohnt sich nicht, darüber zu streiten.
    Wieso streiten? Es ist immer interessant, Beobachtungen von anderen zu erfahren. Medizin ist nicht statisch. Es gibt viel Umstände, die auf ein Tier einwirken. Natürlich ist eine parasitenfreie Umgebung super, aber ein gesunder Organismus wird mit einer "normalen" Belastung gut fertig. Dazwischen gibt es aber noch so viele Stadien,dass man eigentlich nie nie sagen sollte.
    Neulich hatte ich bei einem Seminar ein Gespräch mit einer seit über 20 Jahren biologisch arbeitenden Tierärztin. Ihr Tenor war, Dogmen sind immer fehl am Platze, egal aus welcher Richtung sie kommen. Sie arbeitet je nach Fall durchaus auch schulmedizinisch. Ich fragte sie nach ihrer Meinung zu den hier immer wieder aufkommenden Diskussionen nach homöopathischer Entwurmung. Sie hat gelacht. Homöopathie richte sich niemals gegen Lebewesen, also auch nicht gegen Parasiten, sagte sie. Sie würde den Tieren nur helfen, mit den Parasiten gut leben zu können bzw. das Tier unatraktiv für diese zu machen. Beispiel Ledum zur Zeckenabwehr.
    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  3. #23
    Avatar von cimicifuga
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    ok ich schmiere dem hahn regelmäßig die beine mit ringelblumen melkfett ein. auch ballistol kommt zum einsatz. trotzdem hat er an den weichen stellen der beine (hinterseite läufe) ziemlich rote haut. die starke verhornung der vorderen beinschuppen geht irgendwie auch nicht weg. muss wohl ein foto machen.

    hab schon überlegt den TA um Ivomec zu bitten - beim hahn gibts ja eh keine wartezeiten (in den kochtopf kommt bei mir kein tier )
    aber ich bin es leid den unwissenden tierärzten jedesmal erklären zu müssen was ich brauche und wofür und wieso und weshalb ....

    ich hab den hahn mit starken kalkbeinen übernommen - das war anfang des jahres. seither wird er behandelt.
    ein bein ist nach wie vor minimal dicker als das andere und er geht nach wie vor etwas "roboter"artig.
    vielleicht wird das einfach auch nie besser werden....
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  4. #24
    Avatar von Pralinchen
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    Komm mir grade vor, als würde ich mein eigenes Geschreibsel lesen....

    Hab meinen Hahn auch mit heftigen Kalkbeinen übernommen, die er mit Sicherheit schon über 1 Jahr hatte. Dieser Stelzgang wird auch als Soldatenschritt bezeichnet. Hatte meiner ebenfalls. Das geht weg. Die roten Stellen sind bei meinem geblieben, sieht man besonders gut wenn er morgens durch das feuchte Gras marschiert. Und ja auch bei meinem ist ein Bein etwas dicker, auch das ist geblieben. Ich betrachte beides als Schönheitsfehler, die den Hahn aber nicht beeinträchtigen.
    Nur muß man unterscheiden, ob eben nur ein Bein etwas dicker ist oder ob eine krankhafte Schwellung vorliegt. Hatte meiner nämlich schon. Also oberhalb der Zehen hatte meiner Falten oder einen dicken Wulst. Der ist weg.

    Ivomec gab's bei uns als Spot on im Abstand von 8 Tagen. Würde Dir dringend dazu raten, da die Milben lt. meinem TA nicht nur an den Beinen sitzen, sondern an allen schuppigen Hornteilen des Vogels.
    Ballistol alleine hat bei uns nicht geholfen. Ivomec und Globuli haben es geschafft.

    LG, Andrea

  5. #25
    Avatar von cimicifuga
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    ich dachte Ivomec wäre ein systemisches mittel, also über den schnabel zu verabreichen? mh, muss wohl doch wieder mal den TA interviewn
    mache heute noch ein foto von seinen beinchen.
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  6. #26
    Avatar von cimicifuga
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    so, hier mal die fotos von den gockel-beinen.
    die braune verfärbung führe ich übrigens auf den dreck zurück, der natürlich auf den eingecremten beinen wunderbar haftet

    kalkbeine2.jpgkalkbeine3.jpgkalkbeine1.jpgkalkbeine4.jpg
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  7. #27

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    Die Stange für ihn ist aber nicht zu hoch?
    Ich frage, weil wir das schon in einem anderen Thread als mögliche Ursache für Gelenksprobleme ausgemacht haben.
    lg

  8. #28

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    ich hole mir morgen Ivomec. Hab gerade wieder gewaschen und geölt und ein paar Bilder gemacht. Es wäre super nett wenn mir jemand ein Feedback auf die Bilder geben könnte..... :-)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  9. #29
    Avatar von cimicifuga
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    Zitat Zitat von Twister Beitrag anzeigen
    Die Stange für ihn ist aber nicht zu hoch?
    Ich frage, weil wir das schon in einem anderen Thread als mögliche Ursache für Gelenksprobleme ausgemacht haben.
    der gockel schläft auf dem boden. hab den noch nie auf der stange gesehen
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  10. #30

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    Zitat Zitat von cimicifuga Beitrag anzeigen
    der gockel schläft auf dem boden. hab den noch nie auf der stange gesehen
    Okay, dann scheidet das auf jeden Fall aus.
    lg

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