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Ganz ehrlich?
Schnauze halten und durch.
Wenn einer fragt, dann sind es gekochte Eier für den Weg.
Schlagen sie sie doch auf, flucht man über seine unfähige Ehefrau, die rohe Eier eingepackt hat.
In den USA war ich noch nicht, aber in diversen europäischen Staaten. Keiner macht wegen irgendwelcher Lappalien so einen Zauber wie die Deutschen.
lg
Ich wuerde sie auch einfach durchschmuggeln, nur mehr als 3 Eier fallen da doch etwas auf, es sei denn, Du bist ein Sumoringer mit entsprechendem Appetit.Selbst wenn kein Schwein was mitbekommen sollte ist da immer noch die lange Transportzeit; alle paar Stunden muessen die Eier gewendet werden. Ein Kosmetikkoefferchen bietet sich an, um die Eier sicher aufzubewahren, kann auch ohne weiteres in einen Rucksack gesteckt werden und faellt nicht weiter auf. Nur musst Du aufpassen, dass sie nicht so durchgeschuettelt werden, sonst wird aus den Kueken naemlich Ruehrei!
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Das Wenden kann man sich sparen, die haben mehr als genug Bewegung.
Bis zu fünf Eier würde ich durchaus ins Handgepäck nehmen und man kann es ja unter mehreren Personen aufteilen. Wird der Zoll kreativ, muß man es eben auch werden.![]()
lg
Hallo.
Zuerst muss man sich darüber im Klaren werden, ob man den Urlaub eventuell auch in der Karibik, genauer Guantanamo, verbringen möchte.
Darüber hinaus gilt zu bedenken: Die Importbestimmungen wurden nicht erlassen um Hühnerzüchtern den Spaß zu verderben, sondern um die heimischen Populationen vor eingeschleppten Krankheiten zu schützen. Und nun stell Dir vor Du schleppst, natürlich unabsichtlich, einen neuen Newcastle-Stamm ein und viele Millionen amerikanischer Hühner müssen wegen Dir notgeschlachtet werden.
Die offizielle Prozedur für die Einfuhr von Bruteiern kann man hier nachlesen:
http://www.aphis.usda.gov/import_exp...try_eggs.shtml
Geändert von Jambo (15.04.2011 um 19:05 Uhr) Grund: link
Liebe Grüße,
- Jambo
0,2,3 Kuku Kienyeji (ostafrikanische Landhühner)
Hallo,
also, ich war schon ziemlich oft 'drüben' und hatte vor Kurzem über den umgekehrten Fall (also Eier aus den USA nach DE) nachgedacht, es aber dann verworfen, aus folgendem Grund:
Ich war mir nicht sicher, ob man beim Durchleuchten des Gepäcks erkennt, daß die Eier innen flüssig sind. Ich vermute das aber mal. Die Flüssigkeitsmengen im Handgepäck sind begrenzt, und Du mußt sie in einem durchsichtigen Plastikbeutel mit max. 1 L Inhalt durch den Scanner fahren lassen. Sind die Mengen größer, oder nicht ordentlich im Plastikbeutel, geht's ab in den Müll. Ob der Scanner dem Ei schadet, weiß ich auch nicht. Wer glaubt, daß Deutschland streng bei der Einfuhr ist, hat noch nicht die Amis erlebt, was nach 9-11 auch mehr als verständlich ist! Ich würde mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme (mehr für die Eier, als für Dich) erwarten!! Und im Grunde würde ich auch stark hoffen, daß sowas auffällt, sonst könnten auch irgendwelche Touristen, pardon, Terroristen, auf den Bolzen kommen, ihren Flüssigsprengstoff künftig in Gipseiern mitzubringen...
Solltest Du es dennoch wagen, würde ich auch sagen, daß wohl vergessen wurde, das Zeug zu kochen. Ich glaube nicht, daß Du ernsthafte Probleme bekommst, nachdem die Eier auseinandergebaut und getestet wurden (mit Flugverzögerungen für Dich würde ich rechnen), weil ja nunmal nix Gefährliches drin war. Aber zum Brüten dürften sie danach auch nicht mehr taugen.
Was die amerikanischen Importbestimmungen betrifft, habe ich dazu meine ganz persönliche Meinung (ebenso zur europäischen). Ich habe jahrelang Pferdetransporte in die USA und nach Kanada begleitet. Also quasi mit Pferden im Flugzeug dahin. Trotzdem mußten wir, die 'grooms', immer diese Karten ausfüllen, auf denen auch gefragt wurde 'Haben Sie in den letzten 2 Wochen eine Farm besucht?' NEIN! Natürlich nicht! Wir bringen die Farm zwar direkt mit, aber selbstverständlich waren wir auf keiner Farm! Ich hätte, nebenbei bemerkt, alles Mögliche schmuggeln können, wenn ich eine kriminelle Veranlagung hätte.
Genau dasselbe ist es jetzt für alle, die hier auf einer 'Farm' (wie auch immer man das definiert) leben, in die USA oder nach Kanada reisen und dort vielleicht vorhaben (mit ihrem gebrauchten Reitzeug im Gepäck), eine Ranch/Farm zu besuchen, Reiturlaub zu machen, sich landwirtschaftliche Ausstellungen, Rodeos, etc. anzusehen (und damit potentiell gefährlich für die amerikanische Landwirtschaft sind). Niemand, der seine drei Hirnzellen beieinander hat, wird im Formular (oder bei ESTA) 'ja' bei dieser (geschweige denn, bei irgendeiner der anderen Fragen...) ankreuzen!
Umgekehrt gilt das für alle Amis, die hierher kommen (und sich nicht immer fern von hiesigen Bauernhöfen oder Pferdezuchten/-sportveranstaltungen aufhalten und gelegentlich mit den verdreckten Reitstiefeln über der Schulter durch den Zoll gehen) und ebenso 'nein' ankreuzen...
Man könnte also sagen, das ganze Leben ist lebensgefährlich... Falls Du es versuchst, würde mich der Ausgang brennend interessieren, aber ich glaube, die Eier haben nur eine geringe Chance. Wie schon oben erwähnt, no risk, no fun!
Vegetarian - Old Indian word for poor hunter.
Hallo,
Du kannst die Eier ja in Alufolie packen, z.B. in die Verpackung von Überraschungseiern. Vielleicht sieht man dann beim Durchleuchten nix und schützt den Inhalt etwas besser.
Schöne Grüße
Andi
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