Es sind Mischlinge, kein Rückschlag.
Ich darf auf meinem neuen Grundstück genau 10 Hühner halten. Mal gucken, was ich gebrauchen kann. Der Rest wird lecker.
Grüsserchen
Claudia
Es sind Mischlinge, kein Rückschlag.
Ich darf auf meinem neuen Grundstück genau 10 Hühner halten. Mal gucken, was ich gebrauchen kann. Der Rest wird lecker.
Grüsserchen
Claudia
Nachdem es erst so aussah, als ob von den reinrassigen 1,6 geschlüpft sind haben die Küken nun einen enormen Wachstumsschub gemacht und die Geschlechter sind definitiv zu erkennen. 5,2 - ein typisches Buschhuhn-Ergebnis.
In der Masthähnchenzucht würden die sich sicher über das Ergebnis freuen.
Lupus, wenn Du noch weibliche Tiere organisieren kannst - ich nehme Dir gerne welche ab!
Gibt es in Neuhaus eigentlich ähnliche Ergebnisse? Immer mehr Hähne als Hennen?
Grüsserchen
Claudia
Warte mal mit dem Schlachten, ich nehme Dir alle 5 Hähne ab.
Der Wildpark hat wahrscheinlich auch viele Hähne, er wollte möglichst immer 1,1 abgeben.
Für mich selber brauche ich bzw. würde ich mir wünschen, jeweils 0,1
vom Wildpark und von Dir.(+ Deinen Hahnennachwuchs)
R. Grübe in Bad Köstritz hatte einiges an Nachzucht. Ich werde mal dort nachfassen und mich melden.
Gruß
Lupus
PS. evtl. könnte man eine Linie mit "überzähligen" Javaneser-Hennen, welche für die Javaneser-Zucht sowieso verloren sind, aufbauen. Ebenso wären als Partner sicherlich Zwerg-Sumatra wildfarben, Deutsche Zwerge, Zwerg-Kraienköppe, Zwerg-Italiener oder Zwerg-Phönix geeignet. Bei Hennenmangel würde ich Hennen dieser Rassen einsetzen.
Guten Morgen Lupus
hab Dir gerade ne PN geschickt, wir möchten so gerne Buschhühner haben ... und brauchen wohl dabei Unterstützung
Marta und Jasper
Art- u. Gattungsmischlinge erzielt man fast nur durch künstliche Besamung oder durch sexuellen Notstand der Elternform. Bei einem Bekannten kommen abends einige Jagdfasanen-Hähne zum Aufbaumen in den Obsthof. Nebenbei treten die Fasane noch sämtliche Zwerghennen. Den Erfolg sieht man im Anhang. Ein Bekannter von mir hatte vor vielen Jahren eine fruchtbare Kreuzungshenne aus Jagdfasan und Zwerghuhn. Ich werde auch einmal eine Rück-Kreuzung mit einem Buschhahn versuchen.
Gruß
Lupus
Hallo
Auf Wunsch von Lupus hier mal Auszüge meiner PN an ihn:
Ich habe mir vor Monaten Bruteier bei einem Bauern in der Gegend besorgt, da ich seine Zwerge immer sehr hübsch fand. Dieser Mann hält die Hühner schon seit Generationen ohne Stall und Zufütterung wild auf seinem Grundstück. Die drei geschlüpften Jungtiere (17. April) sind außerordentlich scheu und schreckhaft, seit sie einige Wochen alt sind, ganz im Gegensatz zu ihren Brutgeschwistern. Die beiden Hennen sind auch eher einzelgängerisch und die Eine muss ich regelmäßig zum Nächtigen vom Baum in den Stall scheuchen. Der Hahn dagegen (er und eine Henne sind richtig winzig und zart) hat ein Ego wie ein Bulldozer. Nachdem er neulich zwei erwachsene Feldhasen attackiert und verjagd hat, sind jetzt meine Katzen dran, die mit Vehemenz verfolgt werden. Und wehe, eine Henne gibt Laut, dann ist er da. Meine anderen Hähne sind viel gelassener und weniger ängstlich. Eventuell kann ich noch erwachsene Hennen von diesem Bauern bekommen, er will nämlich eigentlich schon lange keine Hühner mehr, dann sehe ich, wie diese sind.
Mal sehen, wie die Kleinen sich weiterentwickeln...
Meine Frage war, ob dieses "wilde" Verhalten sich über die Generationen hinweg genetisch festgesetzt haben kann, was mir schon mit Ja beantwortet wurde. Die Glucke, die diese Küken mit einigen anderen führte, ist eine sehr zahme Maranshenne und die Küken wurden häufig angefasst. Die Brutgeschwister sind auch alle viel ruhiger.
Ich finde es sehr interessant, zu sehen, wie aus Haushühnern doch recht schnell wieder Wildhühnewr werden, wenn man sie denn lässt.
Hier sind aktuelle Fotos der drei Tiere. Es war garnicht so einfach, die Hennen vor die Linse zu bekommen, da sie wirklich scheu sind und im Gegensatz zu allen anderen Hühnern auch auf Zuruf nur selten kommen. der Hahn dagegen trennt sich kein Stück von den geschlechtsreifen Hennen, kommt also auch heran. Ich bin froh, wenn ich ihn los werde...
LG, Sonja
Liebe Grüße aus Wichtelheim!
Sonja
Und noch die restlichen Bilder....
Die "Fasühner" sehen übrigens Klasse aus.
Liebe Grüße aus Wichtelheim!
Sonja
hallo Dietmar
wir können die braune hauben-henne bekommen.
der Weiße Hahn steht auch noch zur Verfügung
Gruß KHG
MfG KHG
Hallo Karl Heinz,
vielen Dank für Deine Mühe. Von Wollen kann keine Rede sein, aber aus Platz- u. Nachbarschaftsgründen ist eine Aufstockung leider nicht möglich.
Ich habe bzw. bekomme noch folgende Stämme:
1) "letzter Mohikaner" mit 5 Hennen. Eine Henne hat sich noch gesetzt, so daß wahrscheinlich noch in diesem Jahr "Mohikaner"-Nachzucht zu erwarten ist.
2) Bankiva-Buschhuhn-Zwerghuhn-Hahn mit einer sonneratblütigen Henne sowie 2 bis 3 Fasanen-Zwerghuhn-Hennen
3) reiner Buschhuhnstamm mit Tieren von Claudia und vom Wildpark Neuhaus.
Nochmehr Hähne würde die Nachbarschaft nicht akzeptieren und Hennen habe ich dann auch reichlich. Ich hoffe hier auf Dein Verständnis.
@elanor,
auch Dir recht herzlichen Dank. Der Hahn hat ja einen mächtigen Rosenkamm. In England gibt es eine fasanenblütige Hühnerrasse, die hat eine "ähnliche Krone". Evtl. sind Deine Hühnchen ja auch noch fasanenblütig. Ich freue mich, daß Du den Bericht hier eingestellt hast. Es ist schon interessant, daß durch die natürliche Selektion die Hühner sich im Verhalten wieder in Richtung "Wildhuhn" entwickeln. Sämtliche zahmen zutraulichen Hühner sind wohl den Beutegreifern zum Opfer gefallen und nur die scheuen aufmerksamen wendigen Tiere überleben. Desweiteren werden außer der genetischen Selektion sicherlich die Küken auch etwas durch die Glucke geprägt. Ist schon irre.
Viele Grüße
Lupus
Hallo
Das mit dem Kamm wusste ich auch noch nicht, ist ja interessant. Vor allem, da zwei meiner Althähne auch solche Riesenrosenkämme haben (O-Ton einer Freundin: Oh Gott, der Hahn hat ja ein Geschwür auf dem Kopf ). Das "Ding" vererbt sich wohl dominant.
Ich werde auf jeden Fall versuchen, an die Althennen des besagten Bauern zu kommen. Nur wie, ist wohl die Herausforderung, da sie ja auch wild leben und in den Bäumen schlafen. Ich weiß allerdings, dass einige seiner Tiere fünfzehig sind. Keine Ahnung, was da mitgemischt hat. Man sieht sie immer nur von weitem...
Aber die Zahmheit ist wohl tatsächlich genetisch bedingt. Meine beiden Eintagshybridküken wurden von einer sehr scheuen Zwerghenne aufgezogen und geprägt. Sie waren anfangs sehr ängstlich, sind allerdingsr mittlerweile ziemlich zutraulich und fressen beinahe aus der Hand. Das würde meinen Zwergen nie einfallen.
LG, Sonja
Liebe Grüße aus Wichtelheim!
Sonja
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