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Thema: Buschhühner

  1. #651
    Avatar von Lupus
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    NABU-Heuprojekt für Hase, Fasan, Rebhuhn & Co

    Hallo, ich beziehe mich auf den Beitrag 622 dieses Threads und möchte das NABU-Heu-Projekt http://www.nabu-oberberg.de/projekte/kr%C3%A4uterheu/ vorstellen. Dieses Projekt unterstützt nicht nur die heimische Wiesenfauna, sondern nutzt auch unseren geliebten Heimtieren http://www.nabu-oberberg.de/projekte.../kleintierheu/ und Pferden http://www.nabu-oberberg.de/projekte...heu/pferdeheu/
    Bleibt zu hoffen, daß im Bergischen Land, im Sauerland und im Kölner/Bonner-Raum eine rege Nachfrage besteht.
    VG
    Lupus

  2. #652
    Avatar von Lupus
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    Gute Nacht

    Wildblütige Buschhühner aus dem Dahlhauser Forst im Fränkischen.
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  3. #653
    Avatar von Lupus
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    Fasane auswildern

    Hallo El Diablo,
    hier nochmals das Buch "Fasanenhege zeitgemäß". Wenn das Buch nicht mehr über den Buchhandel erhältlich sein sollte, dann sicherlich über ZVAB.
    Viele Grüße
    Lupus
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  4. #654
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Hallo Dietmar,

    meine allererste Javanesenhenne hat jetzt in der 19. Woche ihr erstes türkisblaues Ei gelegt.

    Naja, dieses Ei würd ich schon gerne aufbewahren - viel zu Schade zum essen.

    Hast Du vielleicht einen Tipp wie ich das Ei am besten haltbar mache ?Anhang 1284602.8.2014 011 (800x450).jpg

    Gruß Heidi

  5. #655
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß dich
    Bin zwar nicht Dietmar, aber Ausblasen wäre möglich. Die 2 kleinen Löcher kannst du später ja mit Wachs verschließen. Und dann farbtreu anpinseln.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  6. #656
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Und da gibts natürlich noch das tolle Hähnchen zu2.8.2014 007 (800x450).jpg

  7. #657
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Hallo Willi,

    schonmal danke für den Tipp!
    Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten?

    Gruß Heidi

  8. #658
    Avatar von Lupus
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    Hallo Heidi,
    man könnte das Ei ca. eine Stunde kochen. Allerdings besteht beim Kochen die Gefahr, daß das Ei platzt.
    Man kann das Ei auch austrocknen lassen. Dabei verfärbt sich u.U. ein Teil der Eierschale etwas..
    Sollte diese letzte Variante, einfach trocken lagern, eingesetzt werden, wird das Ei bei einer etwaigen späteren
    Beschädigung "ganz schön" stinken. Ausblasen oder Hartkochen sind die besten Präparationsmöglichkeiten.
    Ausblasen mit BlasFix wäre eine weitere Möglichkeit des Ausblasens.
    Viele Grüße
    Dietmar
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  9. #659
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Hallo Dietmar,
    vielen Dank,
    mal schauen welche Möglichkeit ich da in Betracht ziehe,
    jedenfalls essen werd ich dieses Ei auf keinen Fall.

    1.Javanesen Ei 006 (800x450).jpg

  10. #660
    Avatar von Lupus
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    Hallo Heidi,
    Ihr habt ja in der Eifel das "Verborgene Hasenmuseum". Wir in Oberberg haben das NABU-Heuprojekt. Hoffentlich wird dieses Projekt ein Erfolg, damit Rebhuhn, Wachtel und Fasan wieder eine Heimstatt finden. Bei der Wiederbesiedlung können dann Buschhuhnglucken wertvolle Arbeit leisten. Nachfolgend einige Infos zu diesem Projekt:
    Zum Erhalt der Artenvielfalt hat der NABU Oberberg im Jahr 2013 artenreiche Kräuterwiesen im Oberbergischen ausfindig gemacht und den Landwirten, die diese Flächen noch pflegen, das Heu zu einem attraktiven Preis abgekauft. So kamen insgesamt 13 Tonnen hochwertiges Heu zusammen, das nun über den NABU vermarktet wird und seine Käufer sucht.
    Das Kräuterheu eignet sich ausgezeichnet als Raufutter für Nager, wie Meerschweinchen und Kaninchen und auch für Pferde. Es hat einen hohen Anteil an Kräutern und Blühpflanzen und enthält unterschiedliche Gräser für eine strukturreiche Nahrung. Mit dem Kauf helfen Sie den Lebensraum vieler Blühpflanzen, aber auch von Insekten, Kleinsäugern und seltenen Vogelarten zu erhalten. Das Heu stammt ausschließlich von artenreichen, extensiv bewirtschafteten Wiesen im Bergischen Land. Verpackt wird es von Menschen mit Behinderung in den Behindertenwerkstätten Oberberg und mit einem informaven Aufkleber versehen, auf dem Sie die verschiedenen Kräuter des Heus nachlesen können. Für Pferde bietet der NABU Oberberg das Heu in 1,20m-Rundballen an. Die Rundballen werden absolut trocken gelagert und wurden mittels Heufeuchtemesser mehrmals auf Feuchtigkeit und Temperatur untersucht. Jedem Ballen liegt ein Zertifikat bei. Informationen zum Vertrieb erhalten Sie in Kürze über die Presse oder auf der Internetseite des NABU Oberberg.
    Bei Interesse oder für weitere Infos können Sie sich auch gerne an die Geschäftsstelle des NABU Oberberg (02262 / 71272 wenden.
    Das Heuprojekt des NABU Oberberg wird finanziell durch die Stiftung des NABU NRW „Naturerbe Nordrhein-Westfalen“ unterstützt und von der Biologischen Station Oberberg begleitet. Es soll langfristig artenreiches Grünland erhalten, indem die Landwirte auch einen finanziellen Nutzen von seiner Pflege und Bewirtschaftung haben.
    Warum Kräuterwiesen schützenswert und so wertvoll sind, sowohl für die Natur, aber auch für Ihre Tiere, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel!
    Kräuterwiesen – Ein Ort der Artenvielfalt im
    Oberbergischen
    Das sollten Sie über diesen besonderen Lebensraum wissen
    Was sind Kräuterwiesen genau und warum sind sie so schützenswert?
    Kräuterwiesen waren im Oberbergischen Kreis einst weit verbreitet und boten vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen einen besonderen Lebensraum. Dies ist heute aber leider nicht mehr der Fall, unter anderem, weil sich der Erhalt der Kräuterwiesen für viele Milchbauern nicht mehr rentiert.
    Sie entstehen an Standorten mit niedrigem Nährstoffniveau und bei entsprechend geringer Nutzungshäufigkeit und werden nicht gedüngt. Mit der Zeit entwickelt sich an solchen Standorten eine charakteristische Flora, die sich dem nährstoffarmen Grünland anpasst und vielen Lebewesen eine breite Nahrungsgrundlage bietet.
    Auf Kräuterwiesen können auf 25m² bis zu 70 verschiedene Pflanzenarten wachsen, zum Beispiel Wiesenknöterich, Schafgarbe, Spitzwegerich, Margeriten, verschiedene Gräser- und Kleearten. Kräuterwiesen werden ein- oder zweimal im Jahr gemäht.
    Das magere Heu ist besonders geeignet für Pferde, die aufgrund ihres besonderen Verdauungstrakts anderes Raufutter benötigen und andere Bedürfnisse haben als beispielsweise Kühe. Der gesamte Verdauungsapparat eines Pferdes ist auf eine lange Fressdauer und auf eher grobes und langsam verdauliches Pflanzenmaterial mit niedrigem Energiegehalt ausgelegt. Kräuter spielen in der Ernährung ebenfalls eine große Rolle, gelten sie sozusagen als „Hausapotheke“ auf der Wiese, die sich positiv auf die Gesundheit des Tieres auswirkt. Pferde haben außerdem einen hohen Anspruch an die hygienische Qualität des Futters, denn ihr empfindlicher Atmungsapparat verlangt ein nahezu staubfreies Heu (1). Da das Heu der Kräuterwiesen all diese wichtigen Kriterien erfüllt, lässt es sich somit ideal an Pferde verfüttern.
    Heu ist außerdem auch für viele Nagetiere, wie Meerschweinchen, Kaninchen oder Chinchillas, ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Ernährung. Auch für sie ist das Kräuterwiesen-Heu besonders geeignet, denn Nager benötigen artenreiche und strukturreiche Kost, um gesund zu sein.
    Warum sind Kräuterwiesen gefährdet?
    Die mageren, aber extrem blütenreichen Wiesen sind heutzutage stark bedrohte Biotope und werden durch vorherrschende Intensivlandwirtschaft mehr und mehr zurückgedrängt. Die Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen änderte sich mit der steigenden Leistung der Rinder in der Milch- und Fleischproduktion. Die Landwirte müssen daher heute innerhalb kürzester Zeit viel und qualitativ hochwertiges Heu für ihre „Hochleistungsrinder und –kühe“ erzeugen. So werden die meisten Grünflächen häufig gedüngt und mehrmals im Jahr geschnitten.
    Die vermehrte Düngung mit Gülle führt dazu, dass Blütenpflanzen verschwinden, da sie an das hohe Nährstoffniveau nicht angepasst sind und nicht überleben können, und es wachsen fast ausschließlich Gräserarten. Die Futterqualität der Gräser sinkt jedoch schneller als bei Kräutern und Blütenpflanzen, somit werden die Wiesen früher und häufiger geschnitten.
    Aus den einst artenreichen Kräuterwiesen sind zum großen Teil einheitliche Fettwiesen geworden. Silage ersetzt fast vollständig das Heu, dessen Gewinnung viel aufwändiger und kostenintensiver ist. So werden Kräuterwiesen gerade für große Milchviehbetriebe uninteressant, da sie zu wenig Ertrag bringen. Sie bleiben daher nur noch sehr selten erhalten.
    Durch die Bewirtschaftungsintensivierung der Grünflächen ist nicht nur die Pflanzenwelt bedroht, sondern auch die Tierwelt. Das häufige und großflächige Mähen der Wiesen mit großen Maschinen führt dazu, dass den Tieren schlagartig ihr Lebensraum entzogen wird. Das vorherrschende „Einheitsgrünland“ verursacht zudem Nahrungsnot bei vielen Insekten, da die Blühperiode der Wiese auf wenige Wochen begrenzt ist; die restliche Zeit des Jahres ist der „Teller“ leer. Die Insektenarmut führt dann zur Nahrungsknappheit bei Vögeln und Fledermäusen.(2) Auf einem Hektar extensiv bewirtschafteten Magergrünland können beispielsweise 30 bis 60 Nachtfalterarten vorkommen, auf einem Hektar Wirtschaftsgrünland hingegen nur etwa zehn.(3) Vögel, wie die Feldlerche oder die Goldammer sind selten bis gar nicht mehr vorhanden.
    Mit der abnehmenden Zahl von Kräuterwiesen im Bergischen Land sind also viele heimische Tier- und Pflanzenarten gefährdet, denen geeigneter Lebensraum fehlt. Wirtschaftsgrünland rentiert sich zwar im ökonomischen Sinne für Milchviehbetriebe; jedoch ist durch den Wegfall von Kräuterwiesen das ökologische Gleichgewicht gefährdet und die oberbergische Flora und Fauna bedroht.
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