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Nach unserer ersten Nacht mit Hühnern (12 Wochen alt), die eines der Hühner in der Wasserschale verbracht hat, frage ich mich, ob ich diese Nacht die Wasserschüssel aus dem Stall verbannen darf.
Wir werden uns wohl einen Wasserautomaten besorgen, aber bis dahin
Brauchen Hühner überhaupt des nächtens Futter und Wasser?
(0,1 Bielefelder Kennhuhn /0,1 Sussex/ 0,1 New Hampshire <3 )
0,1 Welsumer
0,2 Zwerg Wyandotten
Nein, brauchen sie nicht. Stell ruhig beides weg. Das Futter lockt Dir u. U. eh Mäuse in den Stall. Die haben dort aber auch nichts zu suchen. Es reicht, wenn Du am Morgen wieder frisches Wasser und Futter hinstellst. Wünsch Dir weiterhin viel Spaß mit Deinem Federvieh!
Ich würde keines meiner Tiere ohne Wasser oder Futter lassen. Automat ist eine gute Lösung oder Du nimmst eine flache Schüssel und stell sie auf eine Erhöhung z.B. Pflasterstein.
Ich gebe absichtlich am Spätnachmittag frische Körner, da diese doch am Abend und vor allen Dingen sehr zeitig am Morgen aufgenommen werden. Bis ich gegen 8.00 Uhr komme ist alles leer. Die Hühner stehen doch vor mir auf bzw. ich muß vorher die Pferde versorgen.
LG, Andrea
Ich habe seit 7 Jahren Hühner und mir ist noch keines verhungert oder verdurstet. Im Winter mache ich ca. um 8 Uhr die Klappe auf. Oft pennen sie da noch. Im Sommer lässt sie mein Mann schon um 5.30 Uhr raus und meistens schlafen da auch noch einige. Die Hybriden sind immer die Ersten. Alle anderen kommen so nach und nach aus dem Loch.
Verhungern sicher nicht so leicht. Aber ich gehe davon aus, daß ein Tier in der freien Wildbahn fressen und trinken kann wann es will und das will ich ihm nicht nehmen.
Kommt immer auf die Tierart an. Hunde vertragen es ganz gut, wenn sie nur 1-2 Mahlzeiten am Tag bekommen, Pferde vertragen das überhaupt nicht. Hühner? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung wie genau und schnell deren Verdauung funktioniert. Also lieber 2 x/Tag füttern. Wenn man nicht übertreibt, dann hält sich das Schadnagerproblem auch in Grenzen.
LG, Andrea
Ich füttere seit Jahren nur einmal am Tag und verhungert ist mir auch noch kein Tier.
Ich kann nur empfehlen richtige Tränken und Futterbehälter zu nehmen. Offene Schalen bei Küken wären mir doch ein zu großes Risiko.
Den ganzen Winter habe ich mit Tränkeneimern gekämpft, immer ist das Wasser durchgelaufen anstatt zu stoppen.Daher bin ich auf Emailleschüssel mit Wasser gefüllt umgestiegen. Sie steht auf einem Backsteinsockel und die Hühner haben unterschiedlich hohe Podeste, von denen aus sie das Wasser erreichen können. Für alle eine gute Lösung.
Ich fuettere und reiche Wasser auch nur draussen. Ich weiss, dass ich Maeuse im Stall habe, und die will ich nicht mitfuettern. Wasser wuerde durch das ewige Scharren zu leicht verschmutzt werden. Wenn sie abends in den Stall gehen hatten sie vorher ausreichend Moeglichkeit zu trinken oder zu fressen, und wenn es dunkel ist geht eh kein Huhn von der Stange runter. Wenn morgens der Stall geoeffnet wird bekommen sie gleich ihr Fruehstueck. Bis jetzt ist noch kein Huhn verhungert oder verdurstet. Und ueberleg doch auch mal so: wir essen oder trinken nachts auch nicht und ueberleben es.
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