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Thema: Neuer Rasse erzüchtet

  1. #1
    Avatar von Nieveringer
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    Neuer Rasse erzüchtet

    Pressemitteilung des RGZV Nievenheim

    Nicht nur die Reisevereinigung Nievenheim plagen Nachwuchssorgen, wie das Schaufenster in seinem Artikel „Trendy: Tauben in Knallfarben“ (siehe unten) vom 29. März 2011 schreiben, das gleiche Problem hat auch der Rassegeflügelzuchtverein Nievenheim.

    Schon über Jahre werden daher in unserem Verein Rassen der Zukunft gezüchtet. Nach einer Analyse eines bekannten Marktforschungsinstituts wurde bekannt, dass vier spezielle Rassen das Nachwuchsproblem lösen könnten. Für Mädchen wurde daraufhin das Rosa-Sussex-Huhn (Bild links) erzüchtet was sich schon jetzt in geheimen Kreisen etabliert hat. Für die Jungen hingehen kam bei der Analyse heraus, das es ein Pankerhuhn (Bild Mitte rechts) geben muss welches auch, nach jahrelanger Zucht, bald der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Für die Hausfrauen stand dann die Eierproduktion im Vordergrund. Hier wurde das Deutsche-Super-Leghorn (Bild rechts) mit einer Legeleistung von drei Eiern am Tag erzüchtet. Dieses Huhn wird in streng geheimen Stallungen gehalten, da die Wirtschaftsgeflügelzucht es bis heute nicht geschafft hat, so etwas nachzuzüchten. Zum Schluss kam das Marktforschungsinstitut noch zu dem Ergebnis, es muss ein Spasshuhn (Bild Mitte links) für die gesamte Bevölkerung geben. Auch dieses wurde in langer züchterricher Arbeit durch Kreuzungen von Huhn und Ente erzüchtet.

    Alle Neuzüchtungen werden erstmals der Öffentlichkeit anlässlich der 4. Nievenheimer Kleintierschau vom 29. - 30. Oktober 2011 im Saal Robens vorgestellt. Weitere Infos gibt es unter www.rgzv-nievenheim.de.


    Trendy: Tauben in Knallfarben

    NIEVENHEIM. Die Tauben-Reisevereinigung Nievenheim plagen Nachwuchssorgen. Immer weniger Jugendliche interessieren sich für die Aufzucht, Pflege und die Flugwettkämpfe der zweiflügeligen Athleten. Dieses Problem bereitet den Vorsitzenden der Reisevereinigung, Heinz Kröpfer und seinen Vereinsgefährten Michael Montauban und Manfred Mövchen einiges Kopfzerbrechen. Die große Frage ist: „Wie schaffen wir es, jungen Menschen das Brieftaubenhobby schmackhaft zu machen? Wie bringen wir der Email-Generation rüber, dass schon die alten Griechen ihre Post mit Brieftauben verschickten?“ Michael Montauban schließlich hatte die zündende Idee: Eine Neuzucht, eine jugendkompatible Taube muss her, mit der man die Teens begeistern kann. Diese Erkenntnis teilten die drei Nievenheimer den Kameraden der Deutschen Bundesreisevereinigung Brieftaube e. V. mit. Dort war man begeistert und stellte sofort Gelder für eine Forschungsgruppe „Zukunft Taube“ bereit, die schnellstens in Nievenheim eingerichtet wurde. Die Herren bezahlten auch ein Flugticket nach Schottland. Dort traf sich Michael Montauban zum Erfahrungsaustausch mit dem Wissenschaftler, dem die Welt Klonschaf Dolly verdankt. Daneben holten sich die Züchter Rat bei Jugendforschern aus der Modeund Freizeitindustrie. Schnell war klar: Die wichtigsten Kriterien einer erfolgreichen Neuzüchtung sind Form und Farbe. Von der britischen Insel brachte Montauban Erkenntnisse zum idealen Körperbau mit. „In Sachen Farbe haben wir uns von den Chemikern des Red Bull – Konzerns beraten lassen“, verrät er. Daheim setzten die Taubenzüchter Heinz Kröpfer und Manfred Mövchen die Erkenntnisse in die Tat um. Ihr Zuchtergebnis war ein voller Erfolg. Es entstanden zwei hübsche Taubenarten: die orangefarbene Nievenheimer Gimpelt-Taube und die grüne Ückerather Simpel-Taube. Schon bald wollten Züchter aus aller Welt die Nievenheimer Designer-Tauben exportieren. Die Herren vom Bundesverband waren begeistert, verordneten den Nievenheimern einen Maulkorb und erklärten das Zuchtprogramm zum Artenschutzgeheimnis. Manfred Mövchen plauderte im Gespräch mit dem SCHAUFENSTER dann aber doch aus dem Nähkästchen und verriet, dass die schöne und außergewöhnliche Gefiederfarbe mit speziellem Futter zu tun hat. Neben verschiedenen Trockenfutterbeigaben sorgen Rote Bete und Karotten für das schöne Farbkleid der Nievenheimer Gimpelt-Taube. Die Ückerather Simpel-Taube hingegen frisst Kiwi und Grünklee. Eine weitere Zuchtbesonderheit ist das ausgeprägte Gehör der Tiere. Die Tauben hören ihren Besitzern aufs Wort. Ingesamt 37 dieser ganz besonderen Tauben will die Reisevereinigung Nievenheim am kommenden Freitag, 1. April, um 17 Uhr in ihrem Nievenheimer Vereinsheim, der Gaststätte Mehl an der Conrad-Schlaun- Straße, vorstellen. Fünf Tauben werden dann unter willigen Neutaubenzüchtern verlost. Die Interessenten sollten bitte einen kleinen Käfig oder einen Schuhkarton mit Luftlöchern zum Transport mitbringen. Nach der Aktion ist um 18 Uhr ein ökumenischer Tauben-Taufgottesdienst mit Tiersegnung geplant.
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  2. #2
    Walhall awaits Me Avatar von Oggy
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    Moin,

    na wenn das mal nix ist, und noch dazu am 1.April....

    lg Thomas
    Darf man das Schlimme ignorieren,
    nur weil es Schlimmeres gibt?



  3. #3
    Avatar von dobra49
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    Auch haben will - aber nur heute !
    Liebe Grüße
    Doris

  4. #4
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Naja, die Pressemitteilung würde vom Datum wohl eher auf heute passen!
    Alles was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.


    Charles Darwin, Begründer der Evolutionstheorie

  5. #5
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Jaaaa, das Futter wäre doch auch mal was für meine weissen Zwergseidis.
    Grüne Zwergseidis, ein Verkaufsschlager....
    Futter macht Freunde.

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