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Thema: Erste Naturbrut und Fragen

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  1. #1
    Avatar von Mondtochter
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    Erste Naturbrut und Fragen

    Hallo,

    Seit einer Woche ist eine unserer Vorwerkerhennen gluckig und sitzt fest im Nest.
    Bislang ging sie jeden Morgen beim Öffnen des Stalles mit den anderen raus, machte einen ordentlichen Tanz, fraß, trank und entleerte sich und war dann sofort wieder für den Rest des Tages im Legenest verschwunden.
    Dank Eurer tollen Berichte hier im Forum hab ich sie nun gestern Abend erfolgreich in ein abgetrenntes Brutnest im Stall setzen können. Nach ihrem kurzen Aufenthalt heute früh im Freien ist sie dort auch wieder freiwillig hinein.
    Bislang hab ich sie noch auf 4 Toneiern sitzen und möchte ihr gern übermorgen die gesammelten Bruteier unterschieben. Ich dachte an 10 Eier. Ist das zuviel ? Gibt es etwas, was ich noch oder dabei beachten muss? Tausche ich die Eier am Besten, wenn sie ihr Nest früh verlassen hat oder wann wäre der beste Zeitpunkt dafür ? Sollte ich bis dahin die Anzahl der Toneier erhöhen oder ist das egal, wenn sie plötzlich viel mehr im Nest liegen hat ?

    Gibt es noch weitere Kriterien bei der Auswahl der Bruteier ? Außer, dass sie vielleicht frisch und heile sein sollten. Leider kann ich die Eier den Hennen ( bis auf eine ) nicht zuordnen, deshalb kann ich nur hoffen, dass sie auch befruchtet sind.

    Freue mich auf Eure Antworten. Liebe Grüße

    Mondtochter

  2. #2
    Avatar von Mandy2008
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    Zitat Zitat von Mondtochter Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Seit einer Woche ist eine unserer Vorwerkerhennen gluckig und sitzt fest im Nest.
    Bislang ging sie jeden Morgen beim Öffnen des Stalles mit den anderen raus, machte einen ordentlichen Tanz, fraß, trank und entleerte sich und war dann sofort wieder für den Rest des Tages im Legenest verschwunden.
    Dank Eurer tollen Berichte hier im Forum hab ich sie nun gestern Abend erfolgreich in ein abgetrenntes Brutnest im Stall setzen können. Nach ihrem kurzen Aufenthalt heute früh im Freien ist sie dort auch wieder freiwillig hinein.
    Bislang hab ich sie noch auf 4 Toneiern sitzen und möchte ihr gern übermorgen die gesammelten Bruteier unterschieben. Ich dachte an 10 Eier. Ist das zuviel ? Gibt es etwas, was ich noch oder dabei beachten muss? Tausche ich die Eier am Besten, wenn sie ihr Nest früh verlassen hat oder wann wäre der beste Zeitpunkt dafür ? Sollte ich bis dahin die Anzahl der Toneier erhöhen oder ist das egal, wenn sie plötzlich viel mehr im Nest liegen hat ?

    Gibt es noch weitere Kriterien bei der Auswahl der Bruteier ? Außer, dass sie vielleicht frisch und heile sein sollten. Leider kann ich die Eier den Hennen ( bis auf eine ) nicht zuordnen, deshalb kann ich nur hoffen, dass sie auch befruchtet sind.

    Freue mich auf Eure Antworten. Liebe Grüße

    Mondtochter
    Moin moin ! Ich habe auch eine Vorwerk am Glucken :-))

    Also, ich warte immer bis zum 4. Tag, damit die Henne auch richtig "sitzt" und sich dann (wahrscheinlich) nicht mehr vom Glucken abbringen läßt !!!
    10 BE müßten eigentlich passen. Wenn Du vorsichtig an´s Werk gehen willst, sollten auch 6-8 Eier reichen ;-)
    Mein Trick beim Unterschieben ist immer nachts zur Schlafenszeit. Und sehr nett ist es, wenn die BE schon ein bissel Körpertemeratur haben ;-)

    Viel Erfolg !!! LG Mandy
    Leben und leben lassen... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht
    Ich liebe meine bunte Eierpappe aus Vorwerk, Marans sk, Araucana, Welsumer rr und Mixen

  3. #3
    Avatar von Mariechen
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    Zitat Zitat von Mandy2008 Beitrag anzeigen
    Mein Trick beim Unterschieben ist immer nachts zur Schlafenszeit. Und sehr nett ist es, wenn die BE schon ein bissel Körpertemeratur haben ;-)
    Klar! Du würdest ja auch wach werden wenn man dir nachts 10 Eisklötzchen ins Bett legt, auf den nackten Bauch!

  4. #4
    Avatar von Mandy2008
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    @Mariechen, na klar *lach*

    Übrigens mal eine Frage an alle "Glucken-Fachleute" hier: nehmt Ihr als Glucken-Nest-Unterlage einen frischen Grasplaggen Vor allem jetzt im März/April
    Angeblich ist das unbedingt für die Feuchtigkeit der Eier erforderlich, hab ich heute von einem Zuchtkollegen gehört *grübel*
    Meine Vorwerk "Inge" hat beim ersten Mal in ihrem Lieblingslegenest gegluckt, und zwar (weil ich noch Anfänger war) von Anfang bis Ende. Das Legenest ist aus Holz und die Einstreu besteht aus Stroh...

    Ich will die Henne Morgen Nacht in ein Einzelgehege umsetzen und bin schwer am überlegen, ob ich das ausprobiere. Hier ist der Boden feuchtkalt (Nieselregen und +/- 0° C Nachtemp.) und ich frage mich, ob die Glucke da nicht evtl. sogar einen zu feuchtkalten Unterbau bekommt (Stroh kommt natürlich auf die Grasplagge drauf!) ?

    LG Mandy
    Geändert von Mandy2008 (26.03.2011 um 20:26 Uhr)
    Leben und leben lassen... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht
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  5. #5
    Avatar von Mariechen
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    Ich bin kein Glucken-Fachmann, aber ich würde sicher keinen Grasplaggen nehmen, sondern Stroh und Heu. Die meisten Vögel bauen sich doch Nester aus solchem lockeren Material wie Heu und Stroh.

  6. #6
    Avatar von Mandy2008
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    Ja, das hab ich mir auch gedacht.

    Vor allem: wir haben hier noch relativ feucht-kalte Nächte - wie soll die Glucke denn bei einem Grasplaggen als Grundlage mit nur ihrer Körperwärme auf die Bruttemperatur kommen
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