Hallo Gigo,
Kunstbruterfahrung habe ich ein bißchen, aber sicher kein Expertenwissen. Bisher habe ich immer mit einem Flächenbrüter gebrütet (oder Naturbrut, wenn es zeitlich gepaßt hat).
Ich bin davon ausgegangen, daß die Embryonen ab dem 11. bis 13./14. Tag einen stabilen Blutkreislauf haben und demzufolge "selbst heizen", deshalb habe ich die Temperatur auf diesen erstmal gering erscheinenden Wert eingestellt. Allzu falsch kann es nicht gewesen sein, wenn die ersten vier in der Nacht vom 20. zum 21. Tag problemlos schlüpfen.
Wie oben schon mal geschrieben, die sind nach dem Deckeln aus dem Ei geflutscht, so schnell habe ich das noch nie gesehen.
Ich versuche mal, ein paar Bilder reinzuhängen.
O.K., das hat schon mal geklappt. Die Achter-Bande sitzt putzmunter neben mir im Arbeitszimmer und verwüstet ihr Zuhause.
Mit dem Flächenbrüter hatte ich regelmäßig das Problem, daß die Temperaturverteilung zu ungleichmäßig war, die Küken gar nicht angepickt haben oder dann steckengeblieben sind.
Den King Suro hatte ich während der Schlupfphase 4x offen zum Küken- und Schalen-Entfernen, nach nicht mal einer Minute hatte er Temp und LF wieder eingeregelt, das finde ich absolut super und für den Hobbyzüchter 100%ig empfehlenswert.
Für die angegebenen Temperaturen übernehme ich allerdings keine Garantie, bei mir hat es funktioniert, kann unter anderen Bedingungen natürlich ganz anders aussehen ...
mfg
Harry
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