Hi,
mir ist gestern eine Henne aufgefallen, sie war von ihrem Gangbild etwas wackelig und lies sich auch gut fangen (wobei das bei ihr nicht sooo ungewöhnlich ist). Sie war auch recht dünn weshalb ich zuerst an Würmer dachte.
Habe sie dann mitgenommen um sie extra zu entwurmen da ist mir aufgefallen das sie aus dem Schnabel unangenehm roch.
Nachdem ich sie mir angesehen hatte dachte ich zuerst es wäre ein Belag auf dem Schnabel denn so was hört man ja öfter.
Habe mich dann in die Sonne gesetzt um es besser zu sehen und dann habe ich erst das ganze ausmaß gesehen.
Unter dem Schnabel war alles voll mit dem richtig festen und fiesen Eiter. Ich habe mir dann eine Art Pinzette geholt mit sehr breiter stumpfer Spitze und das alles soweit es mir möglich war, heraus genommen.
Leider ging das ganze schon so weit das dass Gewebe angegriffen war. Auf der einen Seite vor den Kehllappen war danach ein offenes Loch, ca. 4,5 mm lang und 2 mm breit.
Ich wusste dann nicht was ich machen sollte und habe erstmal Jod und Blauspray drauf gemacht. Ich denke sie hat sich da etwas eingespiest was sich entzündet hatte.
Habe sie trotzdem entwurmt und wieder zu den anderen gelassen. Meint ihr das heilt wieder?
Die Henne ist von 2006, also nicht mehr ganz die Jüngste und ein Mix aus Thüringer Barthuhn und Maran. Sie läuft auch jetzt mit den anderen draußen rum, frisst und trinkt.
Das ist sie, eine meiner besten Glucken:
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