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Thema: Bellender Husten bei Laufi

  1. #1
    Avatar von Pralinchen
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    Bellender Husten bei Laufi

    Hilfe! Einer der Laufentenerpel hat ziemlich bellenden Husten. Er scheint zwischendurch auch zu schniefen oder niesen, kann das nicht so genau beurteilen. Er ist auch weniger munter als seine beiden Kumpels. Sehe ihn kaum im Gras rupfen und fressen auch nicht.

    Könnt Ihr mir bitte die Symptome von Lungenwürmern/Luftröhrenwürmern sagen. Er hat keinen Nasenausfluß und die Augen tränen auch nicht. Sieht nicht nach Erkältung aus, weiß es aber nicht.
    Was könnte das denn noch sein?
    Ach ja sie sind in der Mauser, es liegen täglich wenige Federchen von den Enten herum.

    Werde die drei heute Nacht separat sperren und schleimlösende Kräuter anbieten. Nur tagsüber müssen sie mit in den Hühnerlauf.

    Das Dumme ist, daß die Erpel alle drei extrem hysterischer Natur sind und mich nicht an sich ran lassen. Geht nur über Einsperren und sollte ich was machen müssen, muß ich versuchen sie Nachts zu fangen.

    LG, Andrea
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  2. #2
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    so sind sie, die kleinen Stressentchen

    Bei diesen Würmern schleudern die Enten meist den Kopf und ein rötlicher Schleim tritt vermehrt auf.

    Vielleicht ist es wirklich ein tieferliegender Infekt, also eine regelrechte Bronchitis, sodass die normalen Erkältungssymptome wegfallen

    Klar unterscheiden auf den ersten Blick kann man das wohl ohne Labornachweis nur schwer. Ist halt blöd mit dem Wochenende.

    ich gebe solange sie fit erscheinen Spitzwegerich Hustensaft, schwächeln sie, wage ich keine Therapie nur auf Hausmittelbasis

    Gruß piaf
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  3. #3
    Avatar von Pralinchen
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    Hab sie sofort separiert, weg von den Hühnern. Die drei haben jetzt im Innenhof, windgeschützt, einen kleinen eigenen Bereich, die Schiebetür zwischen den Ställen bleibt vorerst geschlossen.

    Ab 16.00 Uhr kommt der TA. Logo hustet der Erpel jetzt nicht mehr, was sag ich jetzt dem Doc? Der erklärt mich ja für verrückt. Erpelchen Harpo frißt auch wieder und benimmt sich völlig normal.
    Schleim kam keiner, Kopf hat er auch nicht geschüttelt. Ist eher ein "Kinn an die Brust ziehen". Kann da was im Schlund stecken?

    Bronchitis werde ich erwähnen wenn der TA da ist.

    LG, Andrea
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  4. #4
    Avatar von piaf
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    ein wenig ähnelt die Beschreibung dem Grunzpfiff meines Mixerpels Paddel.

    er ist eine Mischung aus Stock- und höchstwahrscheinlich Laufente, in 2. Generation. Sein Vater, Sohn eines reinen Stockentenerpels, zeigte es nicht, Paddel hat aber seinen "Grunzzwang" mehrmals täglich. Passgenau wie bei den Wildentenerpeln sieht es auch aus. Der Hals wird gebogen und der Schnabel auf die Brust gepresst, dann geht es wie eine Welle durch, so als würde er die Schultern hochziehen. Dazu tönt ein Grunzen, das in eine Art Pfiff übergeht

    Öhm, sehr plastisch formuliert, so ähnlich eben

    hast Du reine Laufenten oder sind es ev. Mischlinge? Wie alt ist der Kleine?

    Gruß piaf
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  5. #5
    Avatar von Pralinchen
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    Oh Mann das wäre ja eine Erklärung. Ja sind wohl Mischlinge. Ich stell mal schnell ein Foto ein. Im Oktober gekauft, hieß es sie wären 9 Monate alt.

    Und eines war logisch. TA kam, Harpo watschelte vergnügt mit den anderen herum, planschte und fraß. Eine Vorstellung beim TA kam nicht in Frage, weil was soll er sich ansehen. Haben dann die Kater durchgeimpft, TA fuhr, wir haben den Hahn versorgt und Harpo fing wieder an. Haha! Nur hat es diesmal mein Mann gehört und gesehen und er hat bestätigt, der Erpel zieht den Schnabel an die Brust und dann gibt es dieses Geräusch.
    Kann das nur beobachten und sollten mir seltsame Symptome auffallen, muß ich ihn überfallen und zum TA bringen.

    Das ist er vor ca. 1 Woche.


    LG, Andrea
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  6. #6
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    es könnte wahrhaft der Grunzpfiff sein! Das was ich beschrieben habe geht sehr schnell, sodass man wirklich an ein kurzes tiefes Husten erinnert wird. Auch die dazugehörige Kopf-/Halsbewegung flutscht in einem durch, also keine Zeit für klärende Videoaufnahmen

    Offen gestanden ich bin mir zunehmend sicher dass er kein Fall für den TA ist, sondern schlichtweg der Frühling ruft

    Gruß piaf
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  7. #7
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    Laß Dich knutschen! Mir fällt echt ein Felsbrocken vom Herzen. Hab ihn schon tot gesehen und den kompletten Bestand mit irgendwas infiziert.

    Ein Gutes hat das Ganze. Die Enten bekommen schon vor der geplanten Zeit ihr Eigenheim und noch dazu fast direkt vor meinem Küchenfenster. So kann ich sie immer sehen und quatschen hören. Bin gespannt, ob mein Plan aufgeht. Sie sollen nur ein kleines Gehege mit Sommerhaus bekommen. Und wenn sie eingewöhnt sind, dann dürfen sie frei auf dem Hofgelände laufen. Nur die Hunde müssen lernen, daß die Enten kein Quietschi sind.

    LG, Andrea
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  8. #8
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    Die Mischungs machts, so siehts bei mir auch aus. Wenn ich die Tür nicht verriegele, stehen erst die Ziegen und dann der Rest der Gemeinschaft von Huhn über Ente, Gans bis Hund in der Küche und ich muss draussen warten

    Ja, eine wenig gefährlich ist das schon, bis die Hunde die Geflügelten als unantastbar ansehen. Ich halte bis heute ein drittes Auge drauf, bislang haben aber alle Hundegenerationen diese Regel akzeptiert

    Gruß piaf
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  9. #9
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    Unsere beiden Hunde sind echte Dödel. Sie gehen auch mit in den Hühnerlauf und ignorieren die Hühner. Nur ist der Hühnerlauf halt nicht ihr Revier.
    Momentan ist nur so ein grüner kniehoher Maschendraht um die Enten gespannt. Zum ersten Beschnuppern sollte das gehen. Nachts müssen die Erpel durch die ehemalige Gesindewohnung in den Stall marschieren. Ging heute aber gleich recht gut. Nur brauchen sie eine Stufe zum Stall hinauf. Ist für zwei von den dreien zu hoch.
    Schwiegermutter hat nur gleich angemerkt, daß die Enten überall hinkoten werden. Wir nutzen den Garten sowieso nicht, hat niemand Zeit da entspannt herumzusitzen. Und die überdachte Pflasterfläche kann man saubermachen. Im Winter wohnen da die Spatzen und so sieht es auch aus.
    Ich finde die Erpel einfach so lustig. Wenn die mich sehen, dann werden sie schon nervös. Könnte ja was Leckeres geben und so ohne Hühner haben sie auch eine reelle Chance einen Happen zu erwischen. Hab nur heute gesehen, daß die Enten mit den Spatzen teilen müssen.

    Ich muß mal ganz schnell gucken. Vielleicht finde ich das Foto, wo ich das Pony vor der Bürotür parken mußte. Ist entstanden als sie schon wieder draußen war, die Vorderbeine waren schon drin.

    Das hab ich gefunden. Da konnte ich nur noch meinem Mann brüllen, daß er das Pony von der Treppe holt. Sie war schon ein paar Stufen weiter und hätte oben nie umdrehen können.



    Und das. Da hat sie sich so nett durch diese Saloontür gequetscht und stand dann sehr passend hinter dem Warnschild.



    LG, Andrea
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  10. #10
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    ja so ähnlich ist mein Aufgang auch, den ich gegen das Getier zu verteidigen habe.

    Paddel kann richtig Treppen herauf laufen, das patscht dann immer so laut, aber momentan hat er sowieso keine Zeit für mich, wie gesagt, Grunzpfiff und Tschüß

    Gruß piaf
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