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Thema: Was ist das für eine Krankheit?

  1. #11

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    Guten Morgen Shirley

    Das ist es ja, wir hatten auch schon mal vor Jahren 2 Hühner die mit gespreizten Beinen verstorben sind. Die Ausfälle, die wir in ltzter Zeit hatten, wiesen diese Auffälligkeit nicht auf. Der letzte Hahn legte sich Abends noch im Stall auf den Boden, mit normaler Beinstellung unter dem Körper, und am nächsten Morgen lag er noch genau gleich jedoch mit zur Seite geneigtem Kopf und war tot.
    Apro pos Vitamine, die hat uns der TA seinerzeits auch verschriebn und wir geben immer mal wieder Vitamine zum Futter dazu.
    Dumm war das mit dem Hahn ja auch, weil wir gehoft haben, dass eine Henne wieder zu liegen beginnt und wir unsere eigenen Küken aufziehen können ( siehe mein Avatar)

    Einen schönen Tag noch

    Stokampo

  2. #12
    Avatar von Shirley
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    Hallo Stokampo,
    manchmal hat Mann oder Frau die merwürdigsten Todesfälle. Vieleicht hatte Dein Hahn einen Herzinfarkt. Es muß nicht immer das selbe sein woran unsere Hühner sterben.
    Lass aber zur sicherheit wenn häufiger ahnliche Krankheitsverläufe sind eines Obduzieren, sofern es möglich ist.

    LG
    Shirley
    Wer Rechschraibfehler findet darf sie behallten und sie weiter verwehnden.

  3. #13

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    Hallo stokampo,

    eine schöne neue Heimat hast Du Dir da ausgesucht. Die Ionischen Inseln sind auch bald meine zweite Heimat, nur mit der griechischen Sprache, da hapert es schwer. 10 Jahre Korfu, Matraki, Paxi, Antipaxi, Kefalonia und Du Lefkas super. Vielleicht besuche ich Dich mal da unten.

    Alle von Dir beschriebenen Symthome deuten so wie Shirley schreibt auf Marek. Marek kann´s aber nicht sein, denn Marek tritt nicht so einzeln/vereinzelt auf sondern seuchenhaft. Und ich weiß zufällig von was ich spreche, denn mein Vereinskollege hatte letztes Jahr nachweislich Marek im Stall.

    Ich kenne die griechische Hühnerhaltung zur Genüge. Das Thema Salz/Fischreste kannst Du vergessen, meine Freunde füttern ihre Hühner auch stets mit Fischresten ihrer Taverna.

    Checke mal ob Du Eingriffe von Ratten, Katzen, streunenden Hunden etc. ausschliessen kannst, wenn ja ist es ziemlich sinnlos über die "Krankheitsursache" zu spekulieren, zumal Antibiotika nicht greift.
    Versuchs nächstes mal mit Baytril, eeh lass Dir Baytril verschreiben so ist´s richtig formuliert, das deckt 90% ab. Weitergehende Versuche kann ich mir auf Lefkonia schwerlich vorstellen.

    Grüße Peter

  4. #14

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    Hallo yossy oder soll ich Peter begrüssen.

    Du kennst Dich recht gut aus in unserer Gegend und der Lebensart hier. Darum Deine wirklich guten Tipps. Besten Dank dafür.

    Grüsse vom Namensfetter Peter

    P.S. Ganz im Süden hat es einen sehr schönen Hafen. Bei diesem Dorf weit hinten im Tal gehen unsere Hühner auf Futtersuche. Tagsüber so eingezäunt, dass sie nicht davon laufen, Nachts in einem fuchssicheren Stall mit kleinem Gehege, dass sogar gegen Raubvögel geschützt ist.

  5. #15

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    Ist das der Anfang der Krankheit?
    Es ist mir auch schon am letzten verstorbenen Hahn aufgefallen, dass er am Gehänge (oder wie heisst das wohl richtig) am Kopf kleine schwarze Punkte, die sich zu kleinen Nestern auswachsen können, hat. Ich habe sie jeweils mit einer Schmierseifenlösung behandelt und damit soweit Erfolg gehabt, dass man nichts mehr sah. Nun fängt die gleiche Geschichte bei einem 3/4-jährigen Hahn an.
    Was kann man dagegen unternehmen?
    Siehe Dateianhang!
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  6. #16
    Moderator Avatar von gaby
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    Für mich sieht das wie eine kleine Verletzung mit Schmutz aus. Mein Hahn hatte nach einer Prügelei mit einem anderen Hahn sowohl die Kehllappen als auch den Kamm blutig. Er ließ sich nicht von mir verarzten sondern lief ins Sandbad und hat da solange Schmutz "drübergezogen" bis man das Blut nicht mehr sah. Hat auch gut gewirkt. Nach drei Wochen habe ich dann die "Hausherrin" gezeigt und ihn gebadet. Schorf und Schmutz fielen ab und darunter war alles gut abgeheilt.
    Gaby
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  7. #17
    Avatar von niquisa
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    Hallo stokampo,

    für mich ist in Deinem Futter zu viel Kleie - war mir aber nicht sicher und ahbe deshalb unter Zustzfutter einen Thread aufgemacht zu Kleie - schau mal was die Leute da schreiben.

    Sind Deine Hühner eher dünn?

    Wozu mir aber nur wenig eingefällt sind die Veränderungen im Kot. Ich melde mich aber sollte ich noch was herausfinden. Diese weißen Bestandteile im Kot sind die weich oder hart (Kalk)? Können das Stücke von Würmern sein - entwurmst Du?
    Sandra und die Tiere

  8. #18
    Avatar von Shirley
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    Hallo Stokampo,
    Bilden sich auch borken? Wenn Ja, dann könnte es sich um Geflügelpocken handeln.
    Wie Du weißt sind Ferndiagnosen unmöglich, aber viele Köpfe haben Ideen und Erfahrungen und vieleicht ist die Lösung dabei.
    In meinem schlauen Buch steht das, das Virus durch verletzungen eindringt (Stechende Insekten kommen auch in Frage). Mit Verlusten muß man bei der Schleimhautform rechnen, wenn dann auch noch eine bakterielle secundär infektion hinzukommt. Mischformen gibt es auch.
    Hast du in den Rachen geschaut sind dort Veränderungen?
    Das einzige was hilft ist Imfpen (bei Viren hilft sonst nichts).
    Bei Bakterillen secundärinfektionen benutzt der Tierartzt ein Breitbandantibiotikum. Zur Unterstützung helfen dann auch Vitamine und Wärme gut. Die Stellen auf der Haut kann man mit Jod-Glyzerin einpinseln.
    Lg
    Shirley
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  9. #19
    Avatar von katja
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    Das mit dem Salz bzw. den Fischresten könnt ihr vergessen. Dazu habe ich hier was geschrieben Wie schädlich ist Salz?

    Allem Anschein nach ist es wohl Marek. Und da muss ich Yossi widersprechen. Die Krankheit muss nicht unbedingt Seuchenartig auftreten.
    Einige Tiere können durchaus resistenter gegen die Krankheit sein (das wird ja sogar einigen Rassen nachgesagt).

    Wenn ich lese das die Tiere vom fahrenden Händler gekauft wurden, liegt die Vermutung nahe, dass sie nicht im selben Betrieb aufgezogen wurden und somit auch der Impfstatus unterschiedlich sein könnte.

    Um nun für die Zukunft einen Gesunden Bestand zu bekommen gibt es mehrere Wege.
    Zum einem den derzeitigen Bestand töten, Ställe desinfizieren und einige Monate mit dem Neubesatz warten. (Wobei die neuen Hühner wieder was mitbringen können)

    Oder selbst brüten, die Küken Impfen und in den alten Bestand integrieren. Dabei aber in Kauf nehmend, dass noch weitere Tiere aus dem alten Bestand verenden könnten. Und letztlich nie wieder Tiere mit unsicherem Impfstatus dazukaufen.


    Zu dem Bild:
    Solange solche Flecken nur bei den Hähnen auftreten, würde ich auf Verletzungen durch Kämpfe tippen. Nur wenn auch die Hennen sowas aufweisen, kämen Krankheiten in Frage.


    LG
    Katja
    Ich mache mir nicht nur meinen eigenen Verstand zunutze, sondern borge mir auch gerne den von anderen.
    -Woody Allen-

  10. #20

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    Ja, nun weiss ich fast nicht mehr wem und was ich antworten soll.

    Das mit der Kleie hat uns der TA empfohlen, da wir zuerst nur die Kornmischung gefüttert haben. Einige Junghühner hatten dann - gemäss TA vom Futter - überlange Beine und dadurch Probleme beim Gehen. Seit wir Kleie zusetzen, haben wir dieses Problem nicht mehr.
    Ich habe den Beitrag zur Kleie gelesen, sagt mir aber nicht sehr viel. Auch wir haben eine gute Legeleistung, 9 Hennen und im Schnitt jeden Tag 5 Eier! Und Fleisch geben sie auch genug.
    Was ich noch gar nicht gesagt habe, wir füttern zirka 1mal wöchentlich weichgekochte Kartoffeln gemischt mit klein gehackten Karotten und Knoblauch, dazu verdünnte Milch und etwas Oel von wegen Karotin. Dies soll gut sein gegen Würmer. Hier im Süden isst man sowieso mehr Knoblauch und hat damit gute Erfahrung gemacht.

    Was die schwarzen Flecken angeht, kann ich einfach nicht recht an eine Verletzung glauben, obwohl mir bei meinem letzten Schweizbesuch eine TA, Spezialistin auf Geflügel, dasselbe gesagt hat. Die Nester der schwarzen Punkte können nach meiner Behandlung mit Schmierseifenlösung abgerubelt werden ( Frage; was sind Borken?). Im Moment haben wir nur noch einen Hahn und der ist noch nicht ausgewachsen. Er hat also noch nichts zu kämpfen.

    Wenn wir alle Tiere schlachten müssen und dann noch einige Monate den Stall leer stehen lassen müssen. Ich weiss nicht, dann lieber im Jahr1 bis 2 Ausfälle. Von Fahrenden kaufe ich keine Hühner mehr, das war einmal, weils so praktisch nah am Haus war. Man sollte eben nicht zu faul sein.
    Grüsse an alle und besten Dank.

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