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Thema: Verletzung durch Tretakt

  1. #11
    Avatar von TXIKA
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    Hallo!
    Gibt es eigentlich auch Helme für arme,geplagte Hennen
    Gestern lob ich erst noch meine beiden Junghähne,die meine Neuzugänge von Freitag schon prima integriert haben,da kommt eine meiner Junghennen vom letzten Jahr mit blutigem Schädel nach Hause
    Sie war ansonsten zum Glück sehr fit und hat auch ordentlich Leckerchen gepickt.
    Heute war auch alles schon verkrustet und sah gut aus.
    Aber die Jungs haben wohl die Angewohnheit,den Mädels mit dem Schnabel in den Nacken zu packen.
    Es handelt sich übrigens um bergische Schlotterkämme....
    Liebe Grüße,
    Silvia
    bergische Schlotterkämme,schwarz,weiss- und gelb gedobbelt

  2. #12
    Avatar von Hühnermamma
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    Helme für Hennen weiß ich nicht, aber Hüte für Hähne ...
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  3. #13

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    Kleinen Tip.
    Pfeile deinem Hahn mal den Oberschnabel ein wenig kürzer.

    LG

  4. #14
    Avatar von TXIKA
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    Original von Hühnermamma
    Helme für Hennen weiß ich nicht, aber Hüte für Hähne ...
    sieht merkwürdig aus....,aber der Schnabel guckt trotzdem raus
    Warum trägt er die Mütze?

    @ Lion21:Kann er dann trotzdem noch picken? Außerdem sind es zwei Hähne,die leider recht hysterisch sind.
    Ich erhoffe mir durch den Hennenzuwachs ein wenig Erleichterung für die vorhandenen Damen.Ansonsten wäre das wohl die einzige Option
    Liebe Grüße,
    Silvia
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  5. #15

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    Hallo ,
    ich denke mal die "Mütze" trägt er damit er keine Frostschäden am Kamm erleidet, die passieren können bei zu tiefen Temperaturen.
    Entweder du nimmst ein Hahn raus, denn es wird auch Streit geben wenn es mehr Hennen sind oder du feilst ihnen ein wenig den Oberschnabel weg.
    Natürlich werden deine Hähne ganz normal weiter das Futter aufnehmen können und der Schnabel wächst auch wieder nach, nur die großen Verletzungen bleiben dann häufig aus.
    Schaue auch mal wie groß die Sporen bei deinen Hähnen sind?
    die kannst du gegeben falls auch kürzen.

    lg

  6. #16
    Avatar von thkaepp
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    Hallo Miteinander

    Wir hatten nur einen Fall, wo Hahn einer Henne den Kamm vorne einriss. Wir denken, die Henne wollte nicht Getreten werden und hat sich stark gewehrt, respektive Gockel liess nicht locker. Es geschah an einem Abend, als wir ein aussergewöhnliches Mordsgezeter vernahmen und in den Garten rannten. Sahen noch, wie Henne mit blutigem Kopf davon rannte und Hahn hinterher.
    Die Wunde behandelten wir ein paar Tage mit Jod. Den Riss hätte man wohl nähen sollen und so ist die Wunde einfach beidseitig separat abgeheilt. Seitdem läuft Henne mit einem schiefen Zipfel vorne am Kamm rum .

    Spitze Krallen haben unsere Hühner zum Glück nicht. Scharren das ganze Jahr über im Auslauf herum. Die extrem spitzen Sporen haben wir nur einmal einem etwa zweieinhalb Jahre alten, geschenkten Hahn stumpf geschliffen . Dies weil er beim Einfangen und Hantieren, uns verletzte . Eigentlich erstaunlich, das Hähne mit solchen Sporen ihren Hennen nicht öfters Schaden zufügen. Hoffe, dass ihr eure Probleme in den Griff bekommt . Bei tieferen offenen Wunden, ist die Verabreichung von Antibiotika gegen bakterielle Wundentzündung auch in Betracht zu ziehen. Haben wir bei unserer "Zipfel" Henne auch gemacht

    LG Thomas

  7. #17
    Avatar von Hühnermamma
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    Helme für Hennen weiß ich nicht, aber Hüte für Hähne ...
    sieht merkwürdig aus....,aber der Schnabel guckt trotzdem raus
    Warum trägt er die Mütze?
    Henry hatte eine Art Rosenkamm. Irgendwann hatte er eine Verletzung. Das Blut blieb in den Rinnen stehen und die Hühner pickten ihm ständig daran, so dass die Verletzung nie heilen konnte. Kaum war etwas verkrustet, waren die Weiber schon wieder dran. Heilsalbe pickten sie ab, in der Annahme es sei Quark oder Joghurt. Also bekam Henry einen Hut. Ging natürlich bei der Kammform super.

    Die Sporen musste ich ihm auch abfeilen, da sie ziemlich lang und spitz waren und auch eine Henne übelst verletzt wurde. Diese bekam dann auch einen Hühnersattel. Allerdings wurde sie irgendwann so von den anderen Hühnern gemobbt, dass ich sie zusammen mit einer anderen angeschlagenen Henne separierte. Sie hatte sich wieder schön regeneriert, um dann im Ententeich zu ertrinken.

  8. #18
    Avatar von TXIKA
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    Hühner gehen schon ziemlich rabiat miteinander um
    Danke für eure Tipps
    Da werden die Hähne bald mal zurechtgestutzt,wenn das nicht besser wird.
    Liebe Grüße,
    Silvia
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  9. #19

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    Hallo zusammen,

    Hilfe, meine Henne, die ich 4 _Wochen mit grossen Hautverletztungenan beiden Seiten des Rückens behandelt habe (siehe weiter oben), ist schon wieder an der gleichen Stelle verletzt ! Liess sie schon zeitweise wieder mit den anderen laufen. Fand sie gestern ganz verstört im Nest vor, weil sie unser wilder Hahn schon wieder rumgejagt und "vergewaltigt" hatte.

    Eine weitere, übrigens seine Mutter (der Hahn und 2 Hühner sind aus eigener Naturbrut vom Aug. 2010) belästigt er auch dauernd. Diese beiden älteren Hühner glucken schon richtiggehend und laufen total gestresst davon, sobald er im Anmarsch ist. Der einen habe ich einen Tretschutz angezogen. Bei der anderen wollte ich noch warten, bis die Verletzungen ganz verheilt sind und jetzt das !!

    Mein Mann meint, dass so ein grosser und kräftiger Hahn einfach zuviel ist für nur 4 Hennen, die auch noch kleiner und leichter sind. Was soll ich tun ? Aufessen ? Ich warte auch nur noch darauf, dass er mir gegenüber agressiv wird . Ist das erblich ? Sein Vorgänger - sein Vater - ist auch auf meinen Mann losgegangen. Allerdings nicht auf mich.

    Habe ihn heute allein im kleinen Auslauf, die 4 Hühner nebenan auf Sicht im grossen. Ist das "Hahnquälerei" oder ist er vielleicht ganz froh, mal keine Verantwortung tragen zu müssen ? ;-) Er hat erst ein bisschen rumgenöhlt, ist dann aber ganz genüssslich zum ausgiebigen Sandbaden übergegangen.

    Was soll ich nur tun auf Dauer ? Muss in 10 Tagen für 4 Tage verreisen. Mein Mann macht sich nicht die Arbeit, jeden Tag die Hühner zu "sortieren". Würde den Hahn am liebsten weggeben an eine grössere Herde.

  10. #20
    Avatar von Hühnermamma
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    Ich hatte auch einen sehr großen Hahn. Die etwas zierlicheren Hybriden (4) haben sehr darunter gelitten. Die Rassehühner sind ihm quiekend davongelaufen, die Hybriden haben sich vergewaltigen lassen. Das ging soweit, dass ich 2 Hybriden aus der Gruppe nehmen musste. Ich würde mich an Deiner Stelle - wenn es Dir nicht zu schwer fällt - von dem Hahn trennen und evtl. einen kleineren Ersatz besorgen. Bei mir hat es sich von selbst erledigt. Der Hahn lag von einer Stunde auf die andere tot im Auslauf. Die Gruppe vergrößern bringt in der Regel nichts. Du kannst 20 Hühner haben, trotzdem sind eine oder zwei seine Favoritinnen, die er auch nie in Ruhe lassen wird.

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