So, hab mal wieder eine Frage.
Gestern habe ich drei Hühner bekommen, die anscheinend den ganzen Winter mit Enten zusammen nur im Stall liefen.
Der Besitzer will die Hühnerhaltung aufgeben, weil er letztes Jahr große Verluste durch den Habicht hatte, die drei sind der letzte Rest, sozusagen.
Ich stand in seinem Stall drin, groß, aber total zugemistet, alles feucht und schwarz und dreckig.
Entsprechend sehen die Hennen aus.
Das Gefieder ist komplett dreckig und strähnig, die Federn sind zusammengepappt und fühlen sich feucht an.
Sie machen einen munteren und wachen Eindruck, keine Anzeichen von Durchfall, Atemgeräusche oder ähnliches.
Sie sind jetzt erst mal in Quarantäne in einem Extrastall mit dicker, frischer Späne-Einstreu, Staubbad kommt noch. Da draußen alles schneebedeckt und gefroren ist, muß ich mir irgendwas ausdenken. Evtl Blumenerde mit Vogelsand?
Hier ist es momentan sehr kalt (-7 Grad heute früh). Die Hennen machen nicht den Eindruck, als würden sie frieren, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieses feuchte Gefieder ein brauchbarer Kälteschutz ist.
Macht es Sinn, für ein paar Stunden eine Rotlichtlampe aufzuhängen, dass sie überhaupt erst mal richtig trocken werden?
Soll ich versuchen, sie mit einem Tuch etwas abzutrocknen?
Oder einfach abwarten, ob sie von selber sauber und trocken werden?
Wär dankbar für Tipps.
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