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Thema: Hackordnung

  1. #1

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    Hackordnung

    Hallo leute. ich habe eine frage und zwar habe ich mir 4 junge hybrid hennen vor 2 wochen geholt . die sind 18 -20 wochen alt. und zu meinen anderen zugesetzt klar die alten hacken sie und versuchen sie zu verjagen.
    nur das ganze spiel ist immer noch so wie am ersten tag.

    ich dachte immer das ist nur die ersten paar tage.

    die haben so ein respect vor den das sie den stall kaum verlassen. und das gefällt mir garnicht. ich möchte keine stall hühner haben.

    wenn die alten reingehen zum fressen oder legen oder sonstwas kommen die neuen raus und wühlen usw. haben richtig spass dran. kommen die alten wieder raus hauen sie sofort ab in den stall.
    30 Hybrid Braun
    8 New Hampshire
    3 Pommern Gänse
    2.11 Niederrheiner Gelbsperber

  2. #2
    Avatar von andros
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    Als ich letztes Jahr meine Glucke samt 8 Wochen alten Nachwuchs wieder zu den anderen Hühnern gesetzt habe, mussten sie auch erstmal viel ertragen. Sie wurden vom Futter verjagt und durften den anderen ja nicht zu nahe kommen. Das ging sogar soweit, dass meine Junghühner Angst hatten im Stall zu übernachten und das Freie bevorzugten. Jeden Abend durfte ich sie dann ins Bett bringen. Die Glucke durfte nicht auf die Stange.

    Es hat ca. 4 Wochen gedauert bis Besserung eingetreten ist. Heute nach einem halben Jahr klauen die ehemals gemobbten den Althennen auch schonmal Regenwürmer aus dem Schnabel und rennen weg Respekt haben sie jedoch immer noch, aber irgendwie haben sie sich miteinander arrangiert. Ich dachte anfangs auch, dass das nie was wird.
    0,3 Zwerg-Welsumer
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  3. #3

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    habe bei mir im Moment genau das gleich Problem, 5 neue Hybriden Junghennen dazu gekauft und die Chefhenne lässt die nichtmal ins Freigehege, seit tagen.
    Cheffin hat nun einzelhaft.

  4. #4
    Avatar von andros
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    Original von mike0815
    Cheffin hat nun einzelhaft.
    Eine Lösung ist das nicht. Es ist doch ganz normal, dass sich Neuankömmlinge in der Hackordnung ganz unten befinden. Die Hybriden müssen halt lernen sich durchzusetzen. Meißtens sehen die Streitereien heftiger aus als sie sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in die Hackordnung am Besten nicht eingreifen sollte. Wenn man ein bisschen Geduld hat, regelt es sich im Endeffekt alleine.
    Trennen würde ich sie nur, wenn die Hennen sich ernsthaft verletzen.
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  5. #5
    genannt Heini Avatar von hein
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    Original von andros
    Original von mike0815
    Cheffin hat nun einzelhaft.
    Eine Lösung ist das nicht. Es ist doch ganz normal, dass sich Neuankömmlinge in der Hackordnung ganz unten befinden. Die Hybriden müssen halt lernen sich durchzusetzen. Meißtens sehen die Streitereien heftiger aus als sie sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man in die Hackordnung am Besten nicht eingreifen sollte. Wenn man ein bisschen Geduld hat, regelt es sich im Endeffekt alleine.
    Trennen würde ich sie nur, wenn die Hennen sich ernsthaft verletzen.
    Das ist genau die richtige Einstellung!

    Denn wer eingreift der hat dann meistens mit noch mehr Folgen zu rechnen!

    Denn bei den Hühnern gibt es nu mal eine Hackordnung! Und wer ganz unten steht, der hat es nu mal nicht so einfach - jedenfalls aus der Sicht der Menschen.

    Ich habe da auch 2 Hennen - die habe ich schon mind. 5 Jahre! Und die laufen noch immer wenn sich eine andere Henne nähert! Und wenn sie nicht laufen, denn gibs prügel!

    Aber alle können gut damit leben!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  6. #6
    Avatar von Mariechen
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    Wenn du wüßtest wie deine armen Gehackten später ihrerseits die Nachfolgenden hacken werden, hättest du vielleicht weniger Mitleid.

    Mir ging es so. Ich habe ein halbes Jahr lang Mitleid gehabt, mit einer wunderschönen Henne, die die unterste Rangordnung hatte und eben nichts durfte. Dafür wurde sie von uns Menschen verwöhnt und bevorzugt. Mit der Zeit wurde sie selbstbewußter und ging mit der Herde, aber sie blieb dennoch am Futternapf die Letzte, durfte nie mit den anderen fressen.

    Jetzt wo ich Neuzugänge habe, wer ist die erste, die immerzu hinterherwatscheln muß, um die Neuen ja nicht in Ruhe zu lassen? Wer spielt sich auf? - Die vormals Rangniedrigste!! Und dabei ist sie ziemlich unsportlich rund, doch das hält sie auch nicht davon ab, ihrerseits zu hacken.

    Es ist so. Man kann den Hühnern dieses Verhalten nicht abgewöhnen, und sie werden sich dran gewöhnen. Nur rate ich niemals ein einzelnes Huhn anzuschaffen, sondern immer mindestens zwei von derselben Rasse. Und solange das so wild zugeht, sollte der Auslauf am Morgen geöffnet und bis zum Abend offen sein, damit die Gejagten auch ausweichen können.
    Mariechen



  7. #7

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    also der auslauf ist mit automatischem öffner, also von früh bis spät offen.

    es ist also normal das eine henne 5 neue so in schacht hält das diese

    - alle sich vor angst in 1 nest kauern
    - sie nicht raus in den auslauf gelassen werden von dieser henne
    - wenn sie draussen sind so gehackt werden das sie vor angst den kopf durch den zaun stecken, sich ducken und so verharren




    und wie die jetzigen Hybriden mit den nachfolgenden umgehen, sorry das wirds für die nicht geben da sie im nächsten jahr um diese zeit in sibirien im urlaub sind





    ein bekannter von mir hat auch 5 neue Hybriden dazu genommen, ich habe sie alle zusammen gekauft, er hatte bereits eine bestehende gruppe aus 12 hennen und 2 hähnen, bei ihm dürfen sich die neuen aber wenigstens bewegen, von daher finde ich das was meine henne hier macht nicht so ganz sauber

  8. #8
    Avatar von Mariechen
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    Mike, wenn es so ist, dann schicke deine Oberhenne doch mal für ein paar Tage in Urlaub in ein besonderes Gehege, in Einzelzelle.

    Meine Neuen haben sich schon nach zwei Tagen einigermaßen zurechtgefunden.
    Mariechen



  9. #9
    Avatar von NYOTABE
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    Ich kann die Sorge gut verstehen, zum Glück hatte ich das Problem noch nie, ich setze meine Neuen abends mit in den Stall, am nächsten Morgen werden sie ordentlich gemobbt, aber nach drei Tagen ist Ruhe in der Gruppe, vielleicht liegt das aber auch am Charakter der Seidis.
    Ich könnte bei solchen Problemen nur schlecht zusehen und würde die Chefhenne auch von ihrem Thron runterholen,.... also so das Ruhe einkehrt, meine Chefin ist eine tolle Leithenne und da ich keinen Hahn habe, ist sie für die Gruppe sehr wichtig,aber nicht auf Kosten aller anderen.
    LG
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    1,0 Sebright chamois

  10. #10

    Registriert seit
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    ich werde die cheffin heute erstmal im gehege belassen und beobachten wie sie sich gibt. lässt sie die anderen wieder nicht in den auslauf setze ich sie eine woche bei einen bekannten in die gruppe, dass sie mal lernt was mobbing ist.

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