Hi
ein wenig nachdenklich macht das schon, warum es denn 2 Jahre dauern muss bis man einen Ersatzpartner für das Entchen holen kann

Damit hat nämlich das Drame erst so richtig seinen Lauf nehmen können, einsame Enten sind nun mal gefährdeter. Aber ok, das ist ja nun Vergangenheit, genauso wie der Unfall und dass das Entchen das überlebt hat.

Mit einem Teich sehe ich keine Quälerei darin, solange sie herumpaddelt und frisst ist das doch in Ordnung. Sicher, Partner sollten schon schnellstens her, aber das kann natürlich zum Problem werden, weil sie nicht so wehrhaft ist wie die anderen. Da die Erpel im Frühjahr recht umtriebig werden, ist möglicherweise eine Damengruppe zu bervorzugen, sonst liegt das einbeinige Tier nur noch flach. Insoweit wäre die Überlegung, ein ebenfalls behindertes Ententier dazu zugesellen, gar nicht so verkehrt. Wobei mir schon etwas der Humor abgeht, weil es denn jetzt ein einbeiniges Paar sein soll. Nicht wirklich lustig, finde ich, es darf doch bitte auch eine andere Behinderung sein, nicht wahr

Hier war doch letztlich der Fall des Entchens mit abgefrorenen Füsschen. ich muss suchen, vielleicht könnt ihr Euch kurzschliessen und überlegen, ob sie vielleich bei dem einen oder anderen als Paar leben können

Hier würde ich wirklich ganz sachlich abwägen, wer für die Tiere bessere Haltungsbedingungen und auch Zeit genug für solch einen Fall hat. Herzschmerz und Trennungsängste der Besitzer sollten in den Hintergrund treten

Gruß piaf