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Thema: Wachtelküken kann nicht stehen

  1. #1
    Avatar von Shad
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    Wachtelküken kann nicht stehen

    Hallo!
    Vorgestern sind bei mir die ersten Wachtelküken geschlüpft, gebrütet mit dem King Suro. Bis heute (Tag 19 der Brut) sind es ingesamt 8 Küken von 18 Eiern geschlüft. Wobei ein Ei seit gestern stark angepickt ist und man noch Leben darin erkennt.
    Ein Küken das gestern schlüpfte kann nicht richtig laufen. Es hat die Zehen zur Faust geballt und kann deshalb nicht darauf stehen. Es läuft hinten auf den Fußgelenken.
    Ich habe versucht die Zehen vorsichtig aufzubiegen, habe jedoch Angst bei den winzigen Füßchen etwas kaputt zu machen.
    Kann ich irgendwas machen um dem Kleinem zu Helfen? Es wird ja wohl schlecht ein Leben lang auf den Fußgelenken laufen können.
    Es macht aber so einen fitten Eindruck, es frisst und trinkt und tobt mit den Geschwistern umher, deshalb möchte ich es auch nicht voreilig Erlösen.

    LG
    Shad
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  2. #2
    Avatar von nupi2
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    Hallöchen,

    ich fürchte da bleibt Dir nicht viel übrig außer erlösen. Solche Krüppelfüßchen regenerieren sich in der Regel nicht wieder.....d..h. die Wachtel hätte lebenslang mit der Problematik zu kämpfen.

    Liebe Grüße

    Nicole

    Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her

  3. #3

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    Ich glaube es könnte auch Inzucht sein, bei Wachteln gibt es glaube ich sehr schnell bei Inzucht Missbildungen. Aber Glauben heißt nicht Wissen, so hab ichs jedenfall mal gelesen:.

  4. #4
    Avatar von Shad
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    Hallo!
    Ob es sich um Inzucht handelt kann ich nicht sagen. Die Eier habe ich von Sawax.
    Die letzten 2 Tage habe ich dem Kleinem immer wieder vorsichtig die Zehen aufgeknetet und mit ihm das Laufen geübt. Außerdem habe ich mit einem Stofftuch eine kleine Barriere zwischen Wärmelampe und Futter gebaut, so dass die Küken immer erst darüber klettern müssen um ans Futter zu kommen. Seine Zehen biegen sich jedes mal etwas auf, wenn er darüber klettert. Ich habe den Eindruck, dass das sehr viel geholfen hat.
    Seine Zehen sind nun fast vollständig ausgestreckt. Sie sind zwar immer noch etwas krumm und schief am Fuß, aber er kann nun sehr gut darauf stehen und laufen. Zur weiterzucht werde ich ihn allerdings nicht verwenden.

    LG
    Shad
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  5. #5
    Avatar von Tine B.
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    Hi,
    das hatte ich auch mal, deshalb lege ich die ersten Tage immer eine Gummimatte (diese Anti-Rutscheinlagen für den Kofferraum oder unter Teppiche) in die Küken-Box. Ich hatte bisher keine Probleme mehr (bei mittlerweile über 100 Wachtelküken)!
    Ich denke wenn es an verkürzten Sehnen liegt kann es sich richten, wenn das Küken genug Halt hat den Fuß auszurichten. Bei wirklich verkrüppelten Füßen ist das allerdings was anderes!

    Gruß Tine
    Gruß TINE

  6. #6

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    Hallo,ich habe Wachteleier 4 mal gebrütet,kommt immer mit solche krummen Zehen. Einmal hat das Kücke selber geschafft,ein haben wir bis 4 Wochen gehalten,in Käfig,weil Gras morgens immer nass war,andere sind nicht durchgekommen.
    Teile einhundertachtundachtzig durch 2, damit man 2 mal einhundert raus hat.

  7. #7
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Das es sich um Inzucht handelt glaube ich kaum. Sawax ist ja nicht gerade eine kleine Hobbyfarm mit 3 Wachteln und 2 Küken, sondern die haben sicherlich ein paar Tiere mehr. Wie viele weiß ich nicht, aber sicherlich müssen die um Küken zu bekommen keine Inzucht betreiben. Es kann immer mal vorkommen, das ein Küken irgentwie verkrüppelt ist. Ist ja bei jedem Tier mal so. Bei Tieren/Vögeln aus Kunstbrut, kann es dann natürlich auch ein Brutfehler sein:
    zu trocken
    zu feucht
    zu kalt
    zu warm
    zu selten gewendet
    usw.

    Wenn es jetzt so ein kleiner Fehler ist, würde ich es versuchen es wieder hinzubekommen, wie du es ja auch gemacht hast. Wenn es sich nicht wieder regenerieren sollte, dann würde ich das Tier früher oder später erlösen. Entweder als Küken auf die etwas grobere aber dafür die ohne langes Leiden Variante oder als altes Tier das schon evtl viel gelitten hat schlachten und essen. Oder vllt hat man auch Glück und es bessert sich. Man hängt ja (hoffentlich) auch an jedem Tier und tötet es nicht so einfach, weil es nicht so schnell ist, aber wenn es sich bewegen kann, rumflizt, dieses Blinken in den Augen hat, wie es eben Wachteln haben, dann würde ich es weiter versuchen. Wenn es aber von den anderen nur gemoppt wird und nicht richtig laufen kann nur in der Ecke sitzt und irgendwie abwesend ist, dann sollte man es so schnell wie möglich erlösen. Das musst die selbst wissen!
    LG Julia und Federvieh
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  8. #8
    Avatar von Shad
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    Hallo!
    Mittlerweile kann man den "Krummfuß" in der Kükenschar nicht mehr finden. Die Zehen sind vollständig ausgestreckt und das laufen klappt genauso gut wie bei den anderen. Man kann die Küken nur noch an den unterschiedlichen Gefiederfarben auseinanderhalten. Sie sind unglaublich quirlig und fangen nun an fleißig das hochspringen und fliegen zu üben.

    Ich bin froh dass sich das Problem nun gelegt hat. Ein Teil der Wachteln wird zwar sowieso später geschlachtet und gegessen, und das macht mir auch überhaupt nichts aus. Aber ein Küken zu töten, welches sich so lebensfroh zeigt, widerstrebt mir. Wenn eines Leiden sollte ist es natürlich was anderes.
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