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Thema: Futterplan für Junghennen

  1. #1
    Avatar von max66
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    Futterplan für Junghennen

    Hallo,
    bin seit gestern stolzer Besitzer von 4 gelben Orpington-Junghennen (12 Wochen alt) und noch neu in Sachen Hühner. Habe nun die Frage, wie eine optimale Fütterung aussehen soll. Habe die Tiere zunächst noch im Stall (10m²), werde sie aber nach einer Eingewöhnung ab nächster Woche bei passendem Wetter auch in eine 20 m² (zur Zeit noch mit Gras bewachsene) Voliere mit großem Komposthaufen lassen. Füttere momentan nur Junghennenmehl Deuka allmasch R. Reicht das aus, oder sollte man noch was zufüttern? Ab wann stellt man das Futter um (Legemehl + Körner etc.) und welche Empfehlungen gibt es hier für Orpington? Wäre klasse, ein paar Tipps von erfahrenen Hühnerhaltern zu bekommen.
    Gruß, Max

  2. #2
    Avatar von Waldfrau2
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    Mit Junghennen speziell kenne ich mich nicht so aus, aber ich weiß, daß Orpington generell gerne futtern und auch leichter fett werden als andere Hühner. Also sollte man sich mit Sachen, die fett machen, etwas mehr zurückhalten.
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  3. #3
    Anti-Todstreichler Avatar von kraienkopp
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    Etwas Körnerfutter ist zur Abwechslung nicht schlecht. Nicht zuviel Weizen und Mais eben wegen verfetten.
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  4. #4
    Avatar von max66
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    Habe hierzu nochmal ne Frage:
    Ich stelle das Junghennenmehl im Futterautomaten zur freien Verfügung bereit. So mache ich es nun seit 6 Tagen, etwa 100g pro Tier werden am Tag gefressen. Ist diese Menge korrekt? Habe Angst wegen verfetten etc. Soll ich die Menge nach oben begrenzen?

    Die Tiere machen auch nichts anderes als fressen oder ruhen/putzen. Sie bewegen sich sehr wenig im Stall, und erkunden auch kaum etwas. Wenn ich zB zusätzlich Äpfelchen auf einem teller reiche wird dies nicht "gefunden". Ist es schlecht, wenn die Tiere gar kein grünfutter fressen? Soll ich vielleicht mal das Junghennenmehl zeitweise wegnehmen, damit das mit dem Grünfutter klappt? Welches Grünfutter ist zu empfehlen?

    Andere Frage: Wie stelle ich es an, dass die Tiere nach draußen in die wunderbar bewachsene Voliere finden. Bisher haben Sie es noch nicht kapiert, dass es durch das Loch ins Paradies geht. Scheinen aber auch noch sehr ängstlich zu sein. Immer wenn ich nachschaue sitzen die in der gleichen Ecke unter dem Nest und wenn ich in den Stall gehe, kommen sie hervor und "wachen auf", wie es scheint. Habe das Futter nun mal in den Windfang nach draußen gestellt und hoffe, dass der Hunger sie mutig und neugierig macht aber bisher trauen sie sich nicht hindurch. Finden die dann von alleine auch wieder zurück?

    Hat jemand Tipps für mich?
    Gruß, Max

  5. #5
    Avatar von Waldfrau2
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    Lass ihnen einfach noch ein bißchen Zeit. Meine Hybriden sind damals auch erst nach ca. 3 Tagen aus dem Stall gekommen, obwohl sie zu fünft nur 1,6qm hatten (reiner Schlaf- und Legestall). Und Hybriden sind eher von der schnellen Sorte als Orpington.

    Auch bei den Leckerli kann das dauern. Meine Zwerg-Orpington habe ich immer noch nicht an grüne Blätter, wie z. B. Kohlrabi-Blätter gewöhnen können, obwohl meine Hybriden so was weggeschrotet haben wie nix. Durch die Küken, die ja neugierig sind, gelingt es mir, nach und nach den Speiseplan zu erweitern. Die jungen Lachshähne kennen noch fast gar nichts, kein Korn in Buttermilch, kein Brot, keine Möhren, kein Salat, keine Äpfel, die müssen noch ganz viel lernen. Was der Vogel nicht kennt, das frißt er nicht. Am besten schneidet man neue Leckerli in ganz kleine schnabelgerechte Stückchen, mischt es vielleicht mit was Bekanntem, und dann macht man die Stücke immer größer.

    Normalerweise finden die Hühner früher oder später zurück in den Stall, das hängt ein wenig von der Gestaltung ab, ob sie den Eingang gleich erkennen oder Nachhilfe brauchen. Große Fenster irritieren, wenn man einen kleinen Eingang sucht, das ist meine Erfahrung. Jetzt habe ich im roten Haus die Fenster mit Zeitung zugeklebt, und prompt haben alle den Eingang am ersten Tag gefunden.
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  6. #6
    Avatar von max66
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    danke für deine tipps, soll ich denn das Junghennenmehl begrenzen oder immer im Futterautomaten bereitstellen? Vielleicht könnte ein wenig Abstinenz die Neugier fördern und damit einen gewissen Bewegungsdrang hervorrufen? Möchte aber natürlich auch, dass sich die kleinen optimal entwickeln.
    Gruß, Max

  7. #7
    Avatar von vogthahn
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    100g für 12-wöchige Jungehennen erscheint mir etwas viel.
    Vielleicht solltest Du wirklich etwas rationieren und das Futter in den Auslauf stellen. Ich würde mal mit 80g pro Tag anfangen und sehen, in welcher Zeit sie das gefressen haben. Wenn sie drinnen kein Futter haben, aber den ihnen bekannten Trog draußen sehen, gehen sie bestimmt raus, wenn sie Hunger haben.
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  8. #8
    Avatar von max66
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    Ja, Habe sie auch nun versucht mit futter herauszulocken, klappt ein wenig, sind aber sehr vorsichtig und verschwinden nach dem Mahl sofort wieder im Stall. Wie kann ich die denn dazu bekommen, von der schönen Wiese zu knabbern? Kommt das von alleine oder gibts da Tricks?

    Was kann ich denn zusätzlich zu dem Junghennenmehl noch (z.B. an Grünfutter) füttern und wie bringe ich denen bei, dass das was gutes ist? Momentan fressen die nämlich nur das Junghennenmehl und sonst nix. Habe z.B. mal geriebene Möhren/Himbeeren/Regenwürmer gereicht, wurde aber alles verschmäht. Habe Angst, dass denen deshalb etwas fehlt.

    Nach meinem Gefühl verlieren die Tiere seit gestern auch viele Federn, als ob sie mausern würden, sind aber sonst fidel. Ist das bedenklich?
    Gruß, Max

  9. #9
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    In dem Alter wechseln die ständich die Federn.
    Lass denen Zeit, die werden schon raus gehen.
    Meine kannte auch keine anderes Futter als Junghennenmehl.
    Probier mal mit Nassfutter, Junghennenmehl mit etwas Kartofelbrei/Haferfloken anruhren, wenn die es gern fressen kannst du noch etwas anderes bei mischen.

  10. #10
    Avatar von max66
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    das beruhigt mich, werde es gleich morgen mal kredenzen...
    Gruß, Max

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