Meine älteste Australorp-Henne Frau Rehlein, Jahrgang 2008, zieht es im Moment vor, sich dickzumachen und im Hüttchen alleine auf der Stange sitzen zu bleiben. Die anderen fünf Mädels tummeln sich schon morgens bei minus 9° C auf dem Kompost und freuen sich, dass es schneefrei ist.
Wenn ich rausgehe und ihnen Wasser bringe und Leckerlis verteile hupst sie auch mit rum, aber das will bei Hühnern ja immer nichts heißen. Sie verhält sich komisch, sie separiert sich und moggelt sich ein und plustert sich auf, steht auf einem Bein auf dem frostigen Boden rum. Dieses Verhalten kenne ich eigentlich nur von meinen "kranken" Hühnern, die dann meist auch über kurz oder lang gestorben sind.
Ich habe sie auch hochgenommen, sie ist gut genährt, der Kropf ist voll und sie schließt dann nicht "schwach" die Augen, dass hatte ich bei zwei anderen Hühnern, daran merkte man, dass sie schwächeln. Unter ihrem Sitzplatz und auch sonst im Stall war nur ganz normaler Hühnerkot, also keine Auffälligkeiten.
Oder ist ihr einfach wirklich zu kalt? Mit knapp drei Jahren ist sie doch noch nicht alt in dem Sinn? Ohmann, die ist noch von der ersten Garnitur.
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