Hahn verliert Krallen!

[piaf]

Hi

ich würde es auch versuchen, es ist kein nekrotisches Gewebe erkennbar und damit recht gute Aussichten auf eine Regeneration des Gewebes.

bestell Dir doch mal in der Apotheke Peru Lenicet Pflegesalbe

Speziell bei frostgeschädigtem Gewebe ist das Gold wert. Ich selber hatte vor einigen Jahren bei -20°C und mehrstündigem Aufenthalt im Freien übelste Gewebeschäden an den Händen. Eine Apothekerin hatte die zündende Idee mit diesem Balsam

Gruß piaf

[dehöhner]

Wenn er damit laufen kann, ist es doch oky.
Hast du denn nicht mitbekommen, daß er draußen schläft ? Denn im beheizten Stall kann es nicht passiert sein.

dehöhner

[Klausemann]

Erfrorendes Gewebe ist doch in der Regel schwarz.

Der hat ein anderes Problem. Wie sieht denn den sein Schnabel aus ?

Gruss Klaus

[hein]

Original von Eintagsbenny
Also ich habe im stall eine Heizung, da dieser nicht so gut isoliert ist. Also muss er wohl rausgegangen sein. Der Stall ist sonst trocken und kühlt nicht unter 2-3°C minus ab.
Also dann besten Dank für euer Hilfe. Ich werd dann das mit der Vaseline mal angehen. Die Sitzstange ist 6cm Naturrundholz.

Jetzt haben wir ja schon die Lösung oder den Grund der Erfrierungen!!

Nachts im warmen Stall und tagsüber bei minus 15 Grad draussen!!

Nachts dann hohe Luftfeuchtigkeit im Stall und dadurch gibs dann die Erfrierungen!!

Aber man kann ja reden was man will!! - Neee die müssen das schön warm haben und der Stall mus isoliert sein! Jetzt seht ihr die Folgen von dem warmen Stall und der Kälte draussen!! Wie sieht denn der Kamm bei den Hähnen aus? Oder haben die nicht so grosse Kämme?? Ok die sind auch nicht direkt in Verbindung mit dem frostigen Boden! Anders sieht es da bei den Füssen aus! Nachts wohlige Wärme und denn nach draussen und da ist dann die Umstellung auf minus 15 Grad super gross - so das die Blutzirkulation in den Füssen nicht so schnell nachkommt und sie dann erfrieren!

[hein]

Original von Klausemann
Erfrorendes Gewebe ist doch in der Regel schwarz.

Gruss Klaus

Aber nicht, wenn das Gewebe schon abgefallen ist! Denn die Füsse bestehen ja mal übertrieben gasagt aus Knochen und Haut! Und das fällt bei Erfrierungen sofort ab! Oder besser gasagt, das wird durch das Laufen und scharren sofort abgestossen.

[hein]

Original von TeEs
Lass ihn leben und mache einfach regelmäßig Bilder von den Füßen. Ist bestimmt lustig, wenn nach und nach das Fleisch vom Knochen abfällt.
TeEs

Wenn das so lustig ist, denn lass dir doch selber die Zehen abfrieren und dann kannst Du das auch jeden Tag beobachten wie nach und nach das Fleisch vom Knochen abfällt. Denn da müssen sich die Hühner nicht so damit quälen!! Also keine Belustigungen auf Kosten von Tieren

Ich würde die Tiere sofort schlachten!! Denn jeder, der erfrorene Glieder schon mal hatte, der weiss wie schmerzhaft das ist! Und wie lange man da noch schmerzen hat!! Quält die Tiere nicht so! Ihr wisst ja auch, das Tiere schmerzen wesendlich anders zeigen als Menschen! Tiere versuchen damit zu leben und zeigen den Schmerz nicht so wie wir Menschen!

[Klausemann]

Ja, aber irgendwie will ich daran nicht glauben. Wenn die Stallbedingungen so unsagbar schlecht wären, hätten alle Hühner erhebliche Probleme durch kondensierende und später überfrierende Nässe. Das würde sich aber erst am schwächsten Glied , also den Kamm abzeichnen, was folglich bei allen Tieren zu sehen sein müsste.

An einigen Krallen sind nur Abriebspuren zu sehen. Kurze Krallen . Vielleicht hat der extrem weiche Krallen. Wenn man sich die Krallen anschaut sieht es aus als wenn der schon länger ohne Krallen herum gelaufen ist. Die Stumpfen sehen abgeheilt aus . Da ist nichts entzündet. Wenn ich es nicht genau wüsste würde ich sagen den hat jemand die Krallen geschnitten. Was aber Blödsinn ist. Die Stumpfen hat er sich, nach dem die Krallen abwaren offenbar selber beigebracht.

Wiegesagt, alles nur Vermutungen

[hein]

Original von Klausemann
Ja, aber irgendwie will ich daran nicht glauben. Wenn die Stallbedingungen so unsagbar schlecht wären, hätten alle Hühner erhebliche Probleme durch kondensierende und später überfrierende Nässe. Das würde sich aber erst am schwächsten Glied , also den Kamm abzeichnen, was folglich bei allen Tieren zu sehen sein müsste.

An einigen Krallen sind nur Abriebspuren zu sehen. Kurze Krallen . Vielleicht hat der extrem weiche Krallen. Wenn man sich die Krallen anschaut sieht es aus als wenn der schon länger ohne Krallen herum gelaufen ist. Die Stumpfen sehen abgeheilt aus . Da ist nichts entzündet. Wenn ich es nicht genau wüsste würde ich sagen den hat jemand die Krallen geschnitten. Was aber Blödsinn ist. Die Stumpfen hat er sich, nach dem die Krallen abwaren offenbar selber beigebracht.

Wiegesagt, alles nur Vermutungen

Welche Krallen?

Da wo die Verletzungen sind, da ist doch ein ganzen Gleid abgefroren und nicht nur die Kralle!

[Klausemann]

Rechtes Bild , linke Kralle , Innenzeh . Der ist ganuso lang wie der gegenüberliegende unversehrte Zeh. Der ist einfach nur abgewetzt. Die Nagelbetten sehen für mich so aus, als wenn die durch Mistkratzen entzündet waren.

Ich kann mich aber auch irren. Das soll ja auch nur ein Anhaltspunkt sein.

[Twister]

Daß die Zehen vom Frost abgefroren sind, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich wohne auch in Niedersachsen, habe auch die niedrigen Temperaturen gehabt und meine Hühner schlafen sogar auf dicken Stahlrohren. Also wenn das nicht kalt ist, dann weiß ich ja nicht und trotzdem fehlen keine Zehen, egal ob bei den Zwergen oder den Großen.

Kann der sich die Zehen beim Scharren so extrem abgenutzt haben?
Kann ich mir zwar auch nicht vorstellen, aber man weiß ja nie wie die Tiere gehalten werden.
Den würde ich aber bald dem Kochtopf zuführen, bevor das für alle Beteiligten zur wirklich unschönen Angelegenheit wird. Der Tierarzt kann abgefallene Zehen ja nicht so einfach wieder ankleben.