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Thema: Wasserversorgung für den Stall

  1. #1
    Avatar von dewey3105
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    Wasserversorgung für den Stall

    Hallo,

    im nächsten Frühjahr möchte ich unseren Hühner- und Gänsestall mit einer Wasserleitung versorgen. Im Hühnerstall möchte ich dann - so ist im Moment der Plan - eine Niederdruckwasserversorgung installieren. Bei den Gänsen und Enten weiß ich noch nicht was ich da haben möchte.

    Auf alle Fälle muss ich eine Wasserleitung von der Garage bis zm Stall legen; das sind ca. 20m. Selbstverständlich muss ich Sorge tragen, daß die Wasserleitung im Winter nicht einfriert.

    Hat jemand so etwas schon gemacht? Ich bin für alle Tipps im Bezug auf die Frostsicherung der Wasserleitung und Trinkwasserversorgung für Hühner, Gänse und Enten zu haben.

    Danke für die Tipps und viele Grüße
    Gruß dewey
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  2. #2
    Avatar von dewey3105
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    hat keiner Vorschläge?
    Gruß dewey
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  3. #3
    Avatar von pladdibau
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    Fichtenwaldhühner

    Hallo dewey3105,

    über die Frostsicherung würde ich mir gar nicht soviel Gedanken machen. Da dein Hühnerhaus sicher nicht beheizt ist, mußt du das Wasser in der kalten Jahreszeit eh ablassen. Also mach dir lieber Gedanken, wie du die Leitung am sichersten entleerst.
    Servus
    Pladdibau


    Früher war sogar die Zukunft besser!

  4. #4
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Hallo,

    möglich ist alle, aber ob sich der Aufwand lohnt

    Du müßtest die Leitung 1,2M tief verlegen und da wo sie im Stall hoch kommt mit einem Heizkabel beheizen. Die Tränken müßten natürlich auch beheizt werden.

    http://www.hof-und-vieh.de/assets/s2...401/index.html

    Billiger und mit weniger Energie wäre mein Vorschlag:
    In der Garage einen Absperrhahn mit Entlüfter setzen, an der tiefsten Stelle einen Entleerungsschacht setzen und das Wasser bei Minusgraden abstellen und die Leitung zu entleeren. Das müßte so bis minus 5-8 Grad noch gehen.

    Hagen
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  5. #5
    Avatar von Waldfrau2
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    Bei www.siepmann.net gibt es auch alles Mögliche für beheizbare Tränken und Wasserleitungen.
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  6. #6
    Neandertaler inside Avatar von talpini
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    Tach auch,

    als Leitundstyp schlage ich PE-Rohr vor. Dieses Material ist schwarz, mit blauem Kennstreifen, preisgünstig und wird in "Ringen" von 25 m länge geliefert. Hierzu gibt es spezielle Anschlussstücke mit den üblichen "Zoll"-Gewinden. Löten etc. entfällt, einfache Rohrzangen genügen. Den üblichen 1/2 " Armaturen angepasstes Nennmaß ist 20 mm.

    Für frostsichere Verlegung (80 cm, es mag Orte geben wo diese Tiefe nicht ausreicht) und Isolierung der Leitung oberirdisch und bis in den frostsicheren Bereich wäre zu sorgen. Das Isoliermaterial darf kein Wasser aufnehmen und muss auch den "Wasserhahn" mit einschließen. Um an das Wasser heran zu kommen, kann eine Klappe in dem Isolierschacht vorgesehen werden. Ein Heizkabel macht gleichfalls Sinn, verursacht jedoch Folgekosten.

    Da bei extremen Temperaturen das Wasser sicher doch abgelassen werden muss, kann man sich das vergraben der Leitung etwas leichter machen, in dem man nicht so tief geht. Einen Schacht zum entleeren der Leitung zu bauen, ist eine Lösung, zumal er nur ca. 40 cm tief sein müßte. Einfacher wird es dadurch, die Wasserleitung mit Druckluft durchzublasen, und so das Wasser auszutreiben.

    Auf eine Absperrmöglichkeit kann nicht verzichtet werden. Im Falle eines Rohrbruchs müßte sonst ggf. die gesammte Wasserversorgung im Haus unterbrochen werden.

    fröhlches Schaffen
    talpini
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  7. #7
    Avatar von Waldfrau2
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    Auf eine Absperrmöglichkeit kann nicht verzichtet werden. Im Falle eines Rohrbruchs müßte sonst ggf. die gesammte Wasserversorgung im Haus unterbrochen werden.
    Genau das ist bei meinem Außenwasserhahn völlig schwachsinnig gelöst. Mein Hauptanschluß und die Wasseruhr sind so ca. 1 m unter der Erde in einem Betonring, wo man hinabsteigen kann. Dort geht die Leitung zum Außenwasserhahn ab, unter dem Betonring durch und daneben bis über die Erde, die einzige Abstellmöglichkeit für diesen Außenwasserhahn ist 1 m über der Erde. Wenn der also kaputtfriert (was schon 2 mal passiert ist, obwohl isoliert und so gut wie möglich entlüftet, halt bis 1 m über der Erde), muß ich mein Haus erstmal lahmlegen und schnell reparieren, damit ich wieder Wasser habe. Daher bin ich sehr froh über das Heizkabel von Siepmann, es reicht 1 m mit 16W, und ich brauche keine Angst mehr vor einem kaputtgefrorenen Absteller zu haben. Im übrigen hat das Teil ja 1 Thermostat, d.h. es läuft nur bei niedrigen Temperaturen durch.

    Wer sich so einen Sch*** ausdenkt, ist mir rätselhaft. Nachbarn haben mir erzählt, mein Haus wäre mal ein Musterhaus gewesen, vielleicht hat man da den Anschluß einfach schnell-schnell dahingeklatscht. Andere Häuser haben auch die Wasseruhr im Haus drin.
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  8. #8
    Avatar von dewey3105
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    Original von Waldfrau2
    Daher bin ich sehr froh über das Heizkabel von Siepmann, es reicht 1 m mit 16W, und ich brauche keine Angst mehr vor einem kaputtgefrorenen Absteller zu haben. Im übrigen hat das Teil ja 1 Thermostat, d.h. es läuft nur bei niedrigen Temperaturen durch.
    ... heißt also, die Kosten für Strom halten sich in Grenzen?
    Gruß dewey
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  9. #9
    Avatar von Waldfrau2
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    Dieses Kabel hat 16W pro Meter. Und da bei mir 1m reicht, reichen 16W. Der Thermostat, der am Rohr befestigt ist, wo es aus der Erde kommt, schaltet bei 6°+ ein. Es sind also maximal 10 kWh Strom monatlich. Also ca. 2,50 EUR. Das finde ich akzeptabel, vor allen Dingen, weil ich die Situation nur mit einer größeren Bagger-Operation ändern könnte.
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  10. #10

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    Hallo Waldfrau,

    "Andere Häuser haben auch die Wasseruhr im Haus drin." So wie es bei dir instaliert ist, wird es gemacht wenn die Baufirma Bauwasser braucht. Da wird der Schacht, eigentlich ein isolierter Uponalschacht, nache der Grundstücksgrenze verbaut. Der Schacht ist aber eigentlich so, das man die darin liegende Wasseruhr hoch ziehen kann zum ablesen. Ein Hauptperrschieber liegt nach Norm gebaut eigentlich noch davor, meist auf der Straße. Denn im Streitfall braucht der Wasserversorger nicht auf dein Grundstück um dir den Hahn ab zu drehen.

    Dein zugefrohrener Hahn am Haus, hast du den, wenn du die Leitung abgelassen hast, offen gelassen oder wierder verschlossen? Auf jeden Fall offen lassen.
    Im Schacht würd ich an deiner Stellen einen sperrschieber mit Entlehrungshan verbauen. Bei allen Gartenpumpen und Bewässerungsanlage bau ich das so und hab da nie Probleme. Optional kann man die Leitungen noch ausblasen wenn Leitungen doch mal nicht unter der Frostgrenze liegen.

    VG
    Guido
    Gut ist, wer über seine eigenen Fehler lachen kann.


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