Hallo, Leutls!
Mein Hühnerhaufen besteht im Moment aus 16 Hennen und einem Hahn.
Seit 1.1. habe ich einer Glucke 8 Eier untergelegt. Sie hat so hartnäckig gebettelt bis ich endlich weich wurde und sie brüten lasse. Das ist also meine erste "Winterbrut".
Die letzten Jahre hatte ich immer Glucken (aber nur im Frühjahr-Sommer), die habe ich alle in einen Gluckenstall umgesetzt und die Küken wurden getrennt von den anderen großgezogen, danach vergesellschaftet.
Nun sitzt diese Henne zwischen all den anderen und brütet brav, täglich kontrolliere ich das Gelege, wenn sie beim Fressen ist. Anfangs mußte ich einzwei dazugelegte Eier raustun - jetzt legt keine mehr dazu. Es sieht alles sehr harmonisch aus.
Als ich sie gestern abend in den Gluckenstall umsetzen wollte, hat sie diesen gar nicht akzeptiert und ist fast hysterisch geworden, auf den Eiern rumgetrampelt usw. Erst als ich sie wieder ins alte Nest ließ, war wieder alles in Butter.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich es nicht einmal versuchen soll, die Henne einfach in ihrer geliebten Umgebung und die Küken auch dort schlüpfen zu lassen. Ich hab hier mal gelesen, daß das jemand so macht.
Ich habe halt Sorge, wie die anderen Hennen und der Hahn auf die Kleinen reagieren. Das geht ja ziemlich schnell mit dem Totpicken...
Oder ist die Sorge unbegründet und Mutter Natur machts, wenn man so wenig wie möglich eingreift? Wie sind Eure Erfahrungen?
liebe Grüße,
baaze
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