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Thema: Wasserversorgung für den Stall

  1. #11
    Avatar von Waldfrau2
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    Hallo Kletschenberg,
    ich habe mal eine kleine Skizze gemacht und abfotografiert. Der zugefrorene Hahn ist nicht am Haus, sondern genau neben dem Wasseruhrschacht. Da die Zuleitung für diesen Hahn unten im Schacht aus dem Beton herausführt und in der Erde nach oben geht, gibt es keine Abstell- und Entleermöglichkeit dafür im Schacht (ja, wer denkt sich so was bloß aus?). Die einzige Möglichkeit ist 1m über der Erde, und bis dahin steht immer Wasser, außer ich lasse mein komplettes Haus ab. Aber ich bin mir nicht sicher, ob im Schacht überhaupt Entlüftungsventile sind, oder ob nicht dieser Außenwasserhahn auch die Entlüftung für das ganze Haus darstellt. Na ja, jedenfalls sehe ich ohne Komplett-Umbau keine Möglichkeit diese Malaisse zu beenden. Unten im Schacht ist alles so eng, daß man ohne Baggern auch den Abzweig nicht abtrennen könnte. So finde ich das mit der Heizleitung eine gute Lösung, bis ich im Lotto gewinne.
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  2. #12
    Elsässer Gänse Avatar von Lady Gaga
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    RE: Wasserversorgung für den Stall

    Willst du dir so einen Aufwand machen wegen einer Wasserleitung?
    Brauchst du das wirklich?

    Ich habe meine Tiere nicht einmal direkt am Haus und komme im Winter auch mit der Wasserversorgung klar.
    Da muss ich Kanister füllen und zu den Gänsen schleppen. Durch den tiefen Schnee. Auf einem Feldweg wird ja bekanntlich nicht geräumt.
    Es ist zwar schon etwas beschwerlich im Winter, aber es wird ja auch wieder wärmer.
    Gebe reinrassige, beringte und entwurmte Junggänse ab.
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  3. #13

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    Hallo Beate,

    es gäbe da noch die Möglichkeit einen Sperrschieber ein zu bauen ohne den ganz großen Aufwand.
    Ich seh das auf deiner Skitze so, dass der Abzweig im Betonring ist. Du ihn also siehst und bearbeiten kannst? Die Klemptner haben eine Technik mit der sie Rohre zufriehren können. Das machen sie um eben solch lange Rohrleitungen nicht entlehren zu müssen und anschließend wieder füllen zu müssen. Zwar kenne ich es nur aus dem Heizungsbau und da sind in der Regel Kupfer- oder ganz alt Eisenrohre. Doch fragen kann man ja beim Klemmptner mal. Wenn der die Leitung zum Haus hin einfriert kannst andere Seite den Hahn zu drehen und dann hast du Zeit den zusätzlichen Sperr und undlehrungschieber zu setzen oder gleich von ihm setzen zu lassen. Nach dem Auftauen der Eisstelle ist deine Rohrleitung wie eh und je wieder nutzbar. Das Eis im Rohr ist nur wie ein Pfropfen zu verstehen.
    Die andere Variante ist, dass Haus einmal komplett ablassen, in dem du den Hauptschieber vor der Uhr abdrehst und die Leitung zum Haus hin entlehrst. Eigentlich müsste da nen kleiner Rohrentlehrer mit dran sein, denn den braucht euer Wasserversorger wenn er die Wasseruhr wechselt alle 5 Jahre.
    Auf jeden Fall Das Hauptrohr lehren, das neben Rohr ausbauen, aber den abzweig drann lassen, einen entsprechenden Sperrschiebe mit Rohrentlehrer einbauen und das Nebenrohr wieder anbauen.
    Schieber gibts eigentlich in jedem gut sortierten Baumarkt oder beim Fachhandel. Dein Betonschacht hat sicher einen Innendurchmesser von 1m weil unter dem kann dein Wasserversorger auch die Wasseruhr nicht wechseln.
    Wenn ein Uponalschacht gesetzt worden währe, hätte man die Rohrleitungen durch Flexpanzerschläche getrennt um die Wasseruhr nach oben zu kriegen zum wechseln. Die Wasseruhren müssen alle 5 Jahre kontroliert bzw. gewechselt werden. länger ist die Eichung nicht amtlich und somit wirst du sonst vom Versorger beschi...en.

    VG
    Guido
    Gut ist, wer über seine eigenen Fehler lachen kann.


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  4. #14
    Avatar von Waldfrau2
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    Tja, Kletschenberg, im Grunde genommen hast Du völlig recht, ich kann das alles nachvollziehen, - ABER - das Nebenrohr läuft AUßERHALB vom Betonschacht in der Erde nach oben! Im Betonschacht ist der Abzweig praktisch fast an der Wand, es ist überhaupt kein Platz, darin etwas umzubauen. Man kann das Rohr nicht mal abtrennen und dichtmachen. D.h. ich müßte erst die Hütte abreißen, die über dem Betonschacht steht und dann mit dem Bagger ein größeres Loch neben dem Betonschacht machen lassen. Und da habe ich wirklich momentan weder Lust noch Zeit noch Geld dafür. Daher beheize ich das Meterchen Rohr eben lieber den Winter über elektrisch, und habe meine Ruhe. Bis ich im Lotto gewinne, da kommt dann alles neu.

    Trotzdem vielen Dank für Dein Mitdenken und Deine Ideen.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
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  5. #15
    Gast
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    Original von Waldfrau2
    Auf eine Absperrmöglichkeit kann nicht verzichtet werden. Im Falle eines Rohrbruchs müßte sonst ggf. die gesammte Wasserversorgung im Haus unterbrochen werden.
    Genau das ist bei meinem Außenwasserhahn völlig schwachsinnig gelöst. Mein Hauptanschluß und die Wasseruhr sind so ca. 1 m unter der Erde in einem Betonring, wo man hinabsteigen kann. Dort geht die Leitung zum Außenwasserhahn ab, unter dem Betonring durch und daneben bis über die Erde, die einzige Abstellmöglichkeit für diesen Außenwasserhahn ist 1 m über der Erde. Wenn der also kaputtfriert (was schon 2 mal passiert ist, obwohl isoliert und so gut wie möglich entlüftet, halt bis 1 m über der Erde), muß ich mein Haus erstmal lahmlegen und schnell reparieren, damit ich wieder Wasser habe. Daher bin ich sehr froh über das Heizkabel von Siepmann, es reicht 1 m mit 16W, und ich brauche keine Angst mehr vor einem kaputtgefrorenen Absteller zu haben. Im übrigen hat das Teil ja 1 Thermostat, d.h. es läuft nur bei niedrigen Temperaturen durch.

    Wer sich so einen Sch*** ausdenkt, ist mir rätselhaft. Nachbarn haben mir erzählt, mein Haus wäre mal ein Musterhaus gewesen, vielleicht hat man da den Anschluß einfach schnell-schnell dahingeklatscht. Andere Häuser haben auch die Wasseruhr im Haus drin.
    Na wenn die Firma bei den folgenden Häusern was daraus gelernt haben war es auch für was gut - warst halt diesbezüglich eine Pionierin .

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