Ich habe heute meine Mathilda erloest. Nach 3 Tagen Baytril sass sie immer noch gleich zusammengesunken, mit den Fuessen zusammengekrallt und ich sah keine Besserung. Gestern hatte ich sie nochmals in den Garten an die Sonne gesetzt, aber es war ein trauriger Anblick. Ich leide so wahnsinnig mit. Kann nichts mehr anderes denken und schlafe schlecht wenn ich ein krankes Huhn habe. Daraus habe ich gelernt, wenn wieder mal so was ist, nicht lange warten. Ich hatte naemlich schon mal ein ca. 5 jaehriges Huhn, das solche Symptome hatte. Damals hatte es ein Grosstierarzt angeschaut und gesagt es seien die Nerven/Gehirn, und das werde nicht mehr gut. Damals hatte ich ihr 10 Tage Futter und Fluessigkeit eingegeben und viel zu lange gewartet. Andererseits hatte ich einen Araucana Hahn, der schnarchte beim Atmen und offensichtlich eine Infektionskrankheit hatte. Den hatte ich zu einem anderen Tierarzt gebracht, dem ich meine Katzen anvertraue und zufrieden bin. Aber den Hahn hat er kaum angeschaut, nicht mal angefasst, eine Lincospectin Spritze gemacht und mich nicht mal richtig verabschiedet. Das hat mich sehr verletzt, dass er denkt eine Katze sei wichtiger als ein Huhn. Ich musste dann selber noch 2 Tage Lincospectin spritzen, und er wurde gesund. Fazit: es gibt heilbare Krankheiten, aber manchmal ist man einfach machtlos.