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Thema: Unsere Hühner wurden gerissen - wir wissen nicht, von wem und brauchen Rat (und Trost).

  1. #11
    Avatar von Wiebert
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    Bei den Habichtangriffen letztes Jahr war immer nur ein Huhn geschlagen worden und sehr viele Federn. Weggetragen werden diese fast nie. Auch der Fuchs nimmt sich meist nur ein Huhn. Ist der Mader da, sind alle Hühner tot!!
    LG Wiebert

    0,1 Sussex * 0,2 Marans * 0,1 Bielefelder kennfarbend * 0,1,2 Araucaner wildfarbend * 0,1 Deutscher Sperber * 0,1 New Hemiphire * 0,0,10 Lachshühner * 0,0,7 Seidenhühner wildfarbend

  2. #12
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Gerade wenn Fuchs oder Marder zuschlagen, fehlen oft sämtliche Blutspuren. Außer man würde mit Luminol und UV-Licht prüfen .

    Beide kommen auch tagsüber und zwar ganzjährig, es kommt auf das Tier an, wie erfahren-selbstbewusst und hungrig es ist und auf die örtlichen Gegebenheiten, also viel Deckung um sich anzupirschen, das Haus weiter entfernt, die Besitzer tagsüber nicht zu Hause...

    Außerdem schlagen auch Füchse möglichst viele Tiere, wenn sie nicht gestört werden. Allerdings verschwenden Füchse meisst nicht ganz soviel Zeit darauf, das kostbare Blut aufzulecken, sondern sie töten möglichst viele Tiere und schneiden dann entweder an Ort und Stelle eins an, oder bringen die Tiere weg um sie zu vergraben. Marder tragen die Beute in ihr Schlafquartier. Manchmal bleiben bei beiden aber trotzdem die geschlagenen Tiere unangeschnitten liegen und nur das Blut wurde aufgeleckt... irgendwas hat sie dann halt aufgeschreckt.

    Im übrigen sind kleine Ausläufe, oder Ställe, in welche die Räuber tagsüber eindringen können, perfekte Kesselfallen. Sie können dort ohne viel Energieaufwand die Beutetiere in die Enge treiben und schlagen und oft sind es solche Ställe und/oder Gehege, wo dann tatsächlich nahezu alle Tiere getötet werden.
    So we're different colours and we're different creeds
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    I've never even met you, so what could I have done?


  3. #13

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    Original von Lexx
    Gerade wenn Fuchs oder Marder zuschlagen, fehlen oft sämtliche Blutspuren. Außer man würde mit Luminol und UV-Licht prüfen .

    Beide kommen auch tagsüber und zwar ganzjährig, es kommt auf das Tier an, wie erfahren-selbstbewusst und hungrig es ist und auf die örtlichen Gegebenheiten, also viel Deckung um sich anzupirschen, das Haus weiter entfernt, die Besitzer tagsüber nicht zu Hause...

    Außerdem schlagen auch Füchse möglichst viele Tiere, wenn sie nicht gestört werden. Allerdings verschwenden Füchse meisst nicht ganz soviel Zeit darauf, das kostbare Blut aufzulecken, sondern sie töten möglichst viele Tiere und schneiden dann entweder an Ort und Stelle eins an, oder bringen die Tiere weg um sie zu vergraben. Marder tragen die Beute in ihr Schlafquartier. Manchmal bleiben bei beiden aber trotzdem die geschlagenen Tiere unangeschnitten liegen und nur das Blut wurde aufgeleckt... irgendwas hat sie dann halt aufgeschreckt.

    Im übrigen sind kleine Ausläufe, oder Ställe, in welche die Räuber tagsüber eindringen können, perfekte Kesselfallen. Sie können dort ohne viel Energieaufwand die Beutetiere in die Enge treiben und schlagen und oft sind es solche Ställe und/oder Gehege, wo dann tatsächlich nahezu alle Tiere getötet werden.

    Passt es auch zu Marder, dass überall Federn herumliegen, an zwei Stellen besonders viele? Warum ist das so? Reißen die Marder die Federn heraus? Wie töten sie? Und kann es sein, dass er das eine Huhn liegen lässt? Wie kann ich sein Quartier finden (und kann man ihn vertreiben)?

    Das Gehege dürfte sicher sein, ist rundum geschlossen und gepflastert (mit Sandkiste), aber im Garten laufen (liefen...) die Huhnis frei. Das Freilaufen würde ich auch zukünftig so halten wollen, würde aber gerne ein wenig mehr Sicherheit für die Hühner schaffen. Traut sich ein Marder wirklich bei ganz hellem Tag an die Hühner ran?

  4. #14
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Verstreute Federn können darauf hindeuten, das das Räuber an Ort und Stelle noch angefangen hat zu fressen, oder unerfahren war und beim Jagen dess öfteren den Fang voll Federn statt Huhn hatte.

    Der Marder kann eigentlich überall sein Quartier haben, bevorzugt werden allerdings Scheunen, Dachböden, Zwischenböden, Holzstapel etc.. Es kann auch gut sein, das er ein paar Häuser weiter lebt. Normalerweise halten Marder die Gegend schön frei von Ratten und Mäusen, wenn´s dann aber zuwenig hat, dann wird auch das Geflügel und Kaninchen innerhalb des Reviers geholt und der Burgfrieden ist Geschichte. Genauso Füchse. Da aber zwei Hühner fehlen, tippe ich auf einen (Jung-)Fuchs der in Deiner Gegend neu eingezogen sein dürfte. Das ein Marder zwei Hühner (selbst kleine) wegschleppt ist eher selten.

    Im Übrigen kämen auch Waschbären in Frage, die kommen auch nicht zwangsläufig alleine, sondern jagen auch mal ganz gerne in Gruppen. Also kleine Fußspuren, welche Nachts hinterlassen wurden, aber drei Hühner getötet und zwei verschwunden, würde darauf hindeuten.
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  5. #15

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    Hallo,

    nach meinen Erfahrungen und Deiner Beschreibung zufolge, war es eindeutig ein Fuchs. Nach dieser Beschreibung sind Marder und Greifvogel auszuschliessen.



    Grüße
    WC
    Wen Hahnenschrei am Morgen stört, und wen ein Taubenschwarm empört, den meid` als Freund an Deiner Seit`, denn dessen Herz wird niemals weit!

  6. #16
    Avatar von Illy
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    Ich würde auch auf Fuchs tippen.........der Fuchs tötet und nimmt mit....
    Der Marder saugt doch eher das Blut aus und lässt den Rest liegen....
    Aber egal wer´s war....es ist schlimm und ärgerlich !
    Beste Grüße, Illy
    ************************************************** ********
    "Es gehört nur ein wenig Mut dazu, nicht das zu tun, was alle tun. "

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