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Thema: 21 Enten sind tot...........

  1. #1
    Avatar von Orpi-Fan
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    21 Enten sind tot...........

    Heute Morgen bot sich mir ein Bild des Grauens!
    Als ich die Ställe aufmachte erschien es mir in dem einen sehr still. Ich dachte noch so :Nein ,nein,alles in ordnung.
    Von wegen! Es sind 21 Enten ,ihnen allen! wurde der Kopf abgebissen. Nicht eine hat überlebt!
    Mal vom finanziellen Schaden abgesehen, war ich sehr erschüttert. Klar gesehen habe ich schon öfter ein totes Tier (Habicht,Fuchs u. Bussard kommen gelegentlich).
    Aber dieses war ein Massaker das mir die Worte fehlen.
    Ich kann nur vermuten das es ein Marder war. Möglichkeiten da rein zu kommen hatte er leider. Aber da sind seit 25 Jahren keine Enten und Gänse getötet worden. Tja, irgendwann kommt es wohl doch mal wieder..........
    Ich habe hier immer mit Fuchs , Habicht und Bussard zu tun. Jetzt auch noch der Marder..........ich weiß nicht was ich machen soll. Am besten gebe ich die Geflügelliebhaberei auf. Macht doch irgendwie keinen Sinn.
    Buddelt der Marder auch? Ich hatte in einem anderen Stall über Sommer sehr viel ausgehöhlte Küken. Aber nur die relativ kleinen. An die großen ist keiner ran. Bis jetzt............ Da konnte nur einer durch die Erde rein. Ratten hatte ich ausgeschlossen, aber welches Tier könnte es dann sein?
    habt ihr Tipps Herr über dieser Lage zu werden?
    Wir wohnen am A.... der Welt direkt im Naturschutz.

  2. #2
    Avatar von Bergmann
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    Einfach einen vernünftigen Stall bauen und Abends vernünftig verschließen, dann hat man normal kein Problem. Ich habe dieses Jahr auch Tiere durch den Marder verloren und hatte mich in Sicherheit gewogen weil die ersten Monate nie etwas passiert ist. Dann ist man sauer auf Fuchs, Marder und Co, aber es liegt doch eigentlich am Halter.
    So ist halt meine Meinung und es muss jeder für sich entscheiden was er macht.

  3. #3
    Chefkasper
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    Meine Ställe stehen auf Stelzen, da kann keiner buddeln!

  4. #4
    Avatar von zwergfrosch
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    Leider kann ich Euch dazu auch was erzählen.
    Als ich gestern Vormittag nen Stunde früher also schon um 11 Uhr heim kam, waren alle meine Hühner im Gehege tot bis auf insgesamt 4 Zwergseidis un 2 junge Brahmas waren alle vom Fuchs getötet worden. Am Tag - wenn unser Hund ihn nicht bemerkt hätte un wie verrückt bellend am Zaun auf un abgesprungen wäre, hätten meine Schwiegerelten nichts bemerkt un er wäre evtl noch ins Enten un Gänse Gehege rüber.
    Es wurden insgesamt 18 Tiere getötet un 2 sind spurlos verschwunden.
    Wir hatte seid vielen vielen Jahren keine Angriffe mehr hier un um unser Grundstück steht ein stabiler Zaun, aber er kam wohl über unser Fahrsilo hinterm Stall runter.....
    Ich bin jedenfalls fix un fertig un weiss noch nicht wie es weitergehen wird.
    VLG
    zwergfrosch

    Wer die Menschen kennt - liebt die Tiere.

  5. #5
    Avatar von 2Rosen
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    Ganz ehrlich Orpi-Fan!?

    Gib´s auf.
    Wenn ich lese wie viele Tiere Dir getötet/geholt werden.
    Wenn Du von "sehr vielen ausgehöhlten Küken" berichtest.
    Wenn Du schreibst "die Möglichkeit reinzukommen hatte er, bisher gings aber gut..."
    ...Dann solltest Du wirklich darüber nachdenken ob die Haltung von Geflügel mit so vielen Verlusten Sinn macht.
    Mal abgesehen davon dass Du damit mehr und mehr Raubzeug anfütterst ist es nicht besonders tierfreundlich die o.g. Verluste zu ignorieren.
    Immerhin sind es Deine Tiere die nur mit Deinem Schutz und Deinem Bemühen Feinde von ihnen abzuhalten überleben können.
    Die Chance zu fliehen haben sie nicht, also musst Du für ihre sichere Unterkunft sorgen.

  6. #6
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    So macht es wirklich keinen Sinn, denn Du fütterst das Raubzeug ja regelrecht an.

    Auch ich habe in diesem Jahr ein Kühen an eine Ratte verloren und eine Junghenne ist vom Habicht gerissen worden, aber aus Fehlern lernt man und jedes verlorene Tier sollte sollte ansporn zu Gegenmaßnahmen sein.

    Einen Stall bekommt man doch recht einfach sicher und ein sicherer Fußboden gehört in jedem fall rein. Schwieriger ist da der Auslauf, wenn sich da soviel Raubzeug rumtreibt dann bleibt wohl nur die Volierenhaltung, denn Marder Fuchs und alle Anderen kommen immer wieder wenn es so leichte Beute gibt.

    Also gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder aufgeben oder Investieren.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  7. #7
    Avatar von piaf
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    Zwergfrosch, Du gehst ganz unter hier, das ist ja wirklich schlimm gelaufen, tut mir so leid für Dich

    Tagsüber wüsste ich es auch nicht zu verhindern, zumindest nicht 100%.

    Vernetzung geht nur bedingt, daher lasse ich die Hunde und Ziegen zusammen mit dem Geflügel laufen und hoffe dass mich das Schicksal auslässt......

    Gruß piaf
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  8. #8
    Avatar von Pfalzhuhn
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    Leider ist es wirklich so, dass man als Halter selbst Schuld hat, wenn Raubzeug nachts in die Ställe kann!
    Wir hatten durch eine Nachlässigkeit auch mal einige tote Enten in einer Nacht, und haben dann aber alles nochmal bis in Kleinste kontrolliert und gesichert!
    Wir sperren die Tiere ein, also haben wir auch Sorge dafür zu tragen, dass es sicher ist!
    Tagsüber ist das schon etwas schwieriger. Bei uns laufen die Hunde im Garten mit den Huhnis und bewachen sie! Bei drei Hunden traut sich da kein Fuchs rein.
    Wenn dir das Leben eine Zitrone schenkt,
    ...dann frag nach Salz und Tequila!

  9. #9
    Avatar von zwergfrosch
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    Hund ist grundsätzlich eine gute Lösung, aber unsere Lucy ist zwar wachsam aber kein Hund den man den ganzen Tag wie z.B. nen Herdenschutzhund alleine im Gehege lassen kann. Sie würde dort nach einiger Zeit fürchterlich winseln un raus wollen.
    Mein Gehege hat nen guten Zaun... aber wir liegen am Ortsrand. Hinter uns kommen nur Felder un unser Jäger schießt seit 2 Jahren keine einzigen Fuchs mehr. Was sich ändern wird da wir befreundet sind.
    Ich habe heute alle eingesperrt gelassen. Aber morgen werd ich sie unter Aufsicht raus lassen. Denn das ist ja wohl auch kein Leben für Laufis, Sachsenenten un 2 Gänse im Stall....
    VLG
    zwergfrosch

    Wer die Menschen kennt - liebt die Tiere.

  10. #10
    Avatar von SetsukoAi
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    Mittlerweile müssen wir Geflügelhalter auch an den Marderhund denken der es mittlerweile auch hier gibt.

    Bei uns in der Nähe ist ein Tier welche die Hasenställe aufbricht und die Hasen frisst, gröste Vermutung ist hierbei der Marderhund.

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