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Thema: Huhn frisst nicht

  1. #1
    Avatar von Schoko90
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    148

    Huhn frisst nicht

    Hey!
    Ich melde mich dann auch mal wieder mit einem Leiden eines meiner Hühner...
    Eine meiner Hennen (sehr wahrscheinliche eine weiße Bresse gauloise) frisst nicht mehr und sitzt oder steht nur noch rum. Sieht sehr träge aus und ihr sonst aufrechtstehender Kamm ist zur seite gefallen. Trinken tut sie wohl schon ab und zu...
    Sie ist schon ca eine Woche so träge. Selbst wenn ich ihr Futter direkt hinwerfe, frisst sie nicht oder geht sogar weg.
    Was könnte das sein? Und wie kann ich ihr helfen?
    1,5 Australorp, schwarz; 1,2 Deutsche Lachshühner, lachsfarbig; 0,4 Kraienköppe; 0,2 Orpington; 0,3 Hybriden

  2. #2
    Avatar von Marciboy
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    279

    RE: Huhn frisst nicht

    Hast du es schon mit "leckerlies" probiert??
    sowas wie
    -Obst
    -Küchenabfälle
    -Eigeweichten Semmeln
    Halt irgendwas worauf deine Hühner voll abfahren.
    Weiß aber selbst auch nicht weiter.
    Habe was von Traubenzucker auflösen, und mit einer Spritze einflösen gelesen.
    Weiß aber nich was dran is habe es noch nich probiert.
    wird warscheinlich wie beim Mensch zu mehr leistung führen und halt Kohlenhydrate vom Zucker die dann zu Fett werden bzw. als Energy genuzt werden.

    Hoffe das ich helfen konnte.
    Wird sicher noch jemand mehr dazu sagen können.
    Und vieleicht auch meine Theorie bestätigen.

    LG

    Marciboy

  3. #3

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    Schwierig zu sagen, was dem Huhn fehlt, denn Fressunlust/Futterverweigerung kann viele Ursachen haben.
    Wenn der Kamm schon zur Seite gefallen ist, geht es der
    Henne sehr schlecht.
    Du könntest es mal mit frischgekochten Nudeln versuchen
    (in normalem Wasser OHNE Salz gekocht), das mögen die meisten Hühner. In Wasser gekochte Haferflocken wären auch noch so eine Idee.
    Was manchmal auch hilft, ist Wärme. Isoliere die Henne
    und bringe sie an einen warmen Platz im Haus.
    Manchmal wirkt das Wunder - gerade jetzt, wo es
    draußen kühler wird. Angeschlagene Hühner kommen mit dem kühlen,
    naßkalten Wetter schlecht zurecht. Friert die Henne? Sind Beine,
    Kamm und Kehllappen kalt?
    Das sind nur Tips auf die Schnelle, denn eine Ferndiagnose ist hier natürlich unmöglich. Fällt Dir an dem Huhn sonst noch etwas auf?
    Milben? Federlinge? Könnte es verwurmt sein? Wie fühlt sich der Kropf an? Wie der Bauch? Fühlt sich das Hinterteil dick und prall an?
    Ist sie schwer, obwohl sie nichts frißt? Oder ganz dürr und leicht?

    Viele Grüße,
    Henrietta

  4. #4
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Eine Woche ist eine sehr lange Zeit. Bitte zeige das Tier kurz einem Tierarzt. Der wird schnell wissen was los ist.
    LG, Saatkrähe

  5. #5

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    Ja, ein TA-Besuch wäre natürlich das beste fürs Huhn.
    Es kommt allerdings sehr darauf, ob der TA
    etwas von Hühnern versteht und eine Diagnose
    stellen kann. Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht,
    daß TAs keine Diagnose stellen konnten und dann
    eher auf Verdacht ein AB gegeben haben.
    Zumindest könnte der TA den Kot auf Würmer und Kokzidien
    untersuchen und eine Vitaminspritze geben.
    Hast Du Dir das Huhn inzwischen genauer angeschaut?
    Steckt es in der Mauser?

    Viele Grüße,
    Henrietta

  6. #6
    Avatar von Schoko90
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    148
    Themenstarter
    Hey liebe Leute!
    Tut mir leid, dass ich nicht mehr geschrieben habe, aber ich hatte nicht so viel Zeit die letzten Tage.
    Habe sie mir aber gleich nach dem ersten Post nochmal genauer angeschaut. Sie war relativ schwer, dafür dass sie nichts gefressen hat. Ihr Hinterteil dick und prall... Und dann entdeckte ich erst, dass sie voller Milben war! Am nächsten tTag lag sie dann auch leider schon tot auf dem Boden... Daher kam Hilfe auch zu spät.
    Nun brauch ich aber Hilfe, wie ich die Milben bekämpfen kann? Meine Mutter meinte, dass Teebaumöl klappen könnte? Also wenn ich jedem Tier ein wenig hinter die Flügel tröpfel oder so, damit sich das über den ganzen Körper verteilt? Sie sagt, dass die Milben (oder auch Flöhe, Läuse usw) den Geruch nicht mögen. Ist das richtig?
    Würde die Tiere dann erst damit behandeln und danach ausmisten und das Stroh verbrennen, dann Sitzstangen, Legenester und so mit so nem Spray (ARDAP) ansprühen. Dürfte das reichen oder hab ich noch mehr zu tun oder muss ich noch was anderes beachten?
    Oder soll ich lieber nen Puder verwenden?
    Kann die Henne nur auf grund der Milben gestorben sein oder muss es noch mindestens etwas anderes gewesen sein?
    Ich danke für eure guten Antworten und auch schonmal im voraus für die nächste Hilfe
    Lg
    1,5 Australorp, schwarz; 1,2 Deutsche Lachshühner, lachsfarbig; 0,4 Kraienköppe; 0,2 Orpington; 0,3 Hybriden

  7. #7
    Gast
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    Wenn ihr Hinterteil Hinterteil dick und prall war, hat die sich sehr wahrscheinlich mit Legenot ganze Woche gequellt.
    Das werstehe ich nicht..
    Wenn du nicht zu TA gehst, sollst du die Tiere erlösen und nicht so sterben lassen

  8. #8
    Avatar von DieHummel
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    08.09.2010
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    226
    Hallo
    also ich will jetzt weder Klugscheißer noch Moralapostel spielen, ich habe meine Hühner erst seit Samstag, hatte aber vor Jahren schonmal Legehybriden und da auch einmal einen starken Milbenbefall, das ist meiner Meinung nach, etwas was man sieht und merkt !
    Wenn es ein starker Befall ist und Du regelmäßig den Stall Deiner Tiere aufsuchst, zum Füttern, Eier einsammeln, Reinigen usw. hätte es Dir doch auffallen müssen !?!
    Die Viehcher krabbeln auch an Hosenbeinen hoch, und die Hühner verhalten sich anders, sie jucken sich vermehrt

    LG Sandra

  9. #9
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Naja, mir sind die Milben das erste Mal auch nicht gleich aufgefallen. Aber meiner Frau dann recht bald, vielleicht sind die Damen da genetisch gesehen gründlicher. Man lernt aber dazu. Das nächste Mal wird Schoko die Krabbeltierchen sicher schneller erkennen.

    Ach ja, schoko, nimm Kieselgur. Lies einfach mal die Milbenthreads, da ist alles erklärt.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  10. #10
    Avatar von phoenix27
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    Hallo Schoko

    Keinesfalls Teebaumöl bei Tieren anwenden , das ist für die Gift.

    LG,
    phoenix27
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