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Thema: viele viele Fragen....

  1. #11
    Avatar von 2Rosen
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    Boahh, isch kriech Pickel, schon wieder zu spät

  2. #12

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    Original von 2Rosen
    Boahh, isch kriech Pickel, schon wieder zu spät


    aber schön, dass wir immer einer Meinung sind

  3. #13

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    Vielleicht mal drüber nachgrübeln ob nicht erst einmal eine "halbwegs normale" große Zwiehuhn-Rasse das sinnvollste wäre.
    Da musst Du natürlich Prioritäten setzen was Euch am wichtigsten ist.
    Aber bis dahin ist ja noch lange Zeit.



    Genau,wir haben ja noch Zeit.Vor April wird das wohl eher nix werden.Ich bin nur so neugierig.

    Was die 100 Euro betrifft,die meine ich für im Monat für die Hühner.Futter kaufen klar und alles ws sie so brauchen im Monat,aber falls Tierarztkosten kommen hab ich gern was auf der hohen Kante damit es nicht so viel auf einmal wird.
    So halte ich es auch bei unseren Katzen,Hund,Zwerghasen und Mäusen.
    Dann lieber etwas mehr angespart haben und dafür irgendwann was nettes für die Tierchen bauen oder in die Reparaturarbeiten im Garten stecken. dachte ich mir so.

    Sagt mal,streitet ihr wer zuerst antwortet?

  4. #14
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    Zwerg Welsumer legen relativ große Eier, ob man die als ruhig bezeichnen kann?

  5. #15
    Avatar von vogthahn
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    ich hatte mal welche, die waren ziemlich nervös

    15x8 m sind schon etwas wenig für 10 Hühner, wenn die Wiese grün bleiben soll; da würde ich eher 5-6 Hühner einer ruhigen, viel und große Eier legenden Rasse nehmen (z.B. Bresse, Amrock), die legen zumindest im ersten Jahr bestimmt auch ihre 4-5 Eier pro Tag und man kommt in der Woche auch auf 30-35 Stück; als Braten sind sie dann auch nicht zu verachten, während Zwerghühner eher was für Zwerge sind
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  6. #16
    Rassegeflügelzüchter Avatar von danstar
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    Zwergwelsumer legen für ihre Größe sehr grosse Eier (50-55 g bei 1,2 kg Körpergewicht, das soll mal einer nachmachen). Sie kommen auch locker auf ihre 160-180 Eier pro Jahr. Ich züchte sie seit 4 Jahren und kann nicht sagen dass sie besonders nervös sind. Sicher nicht so ruhig wie Seidenhühner und Co aber nicht nervöser als ihre grossen Kollegen oder die Vorwerk hier.
    Und auch die Größenempfehlung von vogthahn kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Ich halte zur Zeit 6,12 Zwergwelsumer auf 50m² und da ist immer noch 2/3 der Fläche grün.
    MfG Daniel

    Welsumer (rrhf), Zwergwelsumer (rrhf), Zwergpaduaner (gsg, blau), Bielefelder, Zwergsundheimer

  7. #17
    Avatar von SusiSorglos2
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    Wenn man die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt, kann ich danstar nur beipflichten. Bei mir legt die Zwerg Welsumer im Verhältnis die größten Eier und auch sehr viele.
    Sie benötigen nicht viel Futter und es fallen nur geringe Kotmengen an.
    Das ist einfach klasse, was dieses kleine Huhn leistet.
    Als Mittagessen, hmm da braucht man scho ein paar mehr davon.

    Zum Charakter kann ich nicht viel sagen, ich hab halt nur noch eine Henne. Aber die gehört auch eher zu den nervösen Exemplaren, obwohl sie sehr zutraulich ist.
    Trotzdem bin ich begeistert von der Rasse
    L.G. Susanne

  8. #18
    Avatar von Mariechen
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    RE: viele viele Fragen....

    1.)Wieviele Hühner sollten es denn sein bei einer Familie von 7-8 Personen? (sollen ja schliesslich alles was von den leckeren eigenen Eiern haben),ich dachte an 5-6 Hühner

    Kommt auf die Verbrauchsgewohnheiten an, und ob ihr im Winter bereit seid Eier zuzukaufen. Ich würde zu 7-8 Hühnern raten. Was zu viel an Eiern produziert wird, könnt ihr in der Nachbarschaft abgeben oder verkaufen.

    2. Wie groß müsste dann der Stall und der Auslauf sein? Muss es wirklich pro Huhn 10 m2 sein? (Da unser Vormieter den größten Teil der Wiese die zum Haus gehört,gepachtet hat bleiben uns nämlich nicht mehr so viel über das wir pro Huhn 10m2 plus Wechselauslauf zur Verfühgung stellen können,schliesslich ziehen auch noch 6 Stallhasen aufs Grundstück und auch die sollen ihren Auslauf haben)

    Bio(land) Legehennen dürfen z.B. pro m2 nicht mehr als 6 Hennen sein, plus überdachter Auslauf. Mindestens 2 m2 Stall wären also schon nötig und ein Unterstand. Beim Auslauf wären 70 m2 der Bedarf nur einer einzigen Bioland Legehenne. Wenn ihr aber zusätzlich verschiedene Flächen variabel dazunehmen könnt, dann geht es. Nur werden die Flächen umso mehr kahl gefressen und kahl getreten werden, je kleiner die Fläche ist.

    3.Ich habe gehört man muss Geflügel anmelden,wo mache ich das,mache ich das bevor die Tierchen kommen oder direkt danach,kostet das etwas?

    Bis zu 8 Tieren ist das nicht meldepflichtig.

    4. Wie oft,wo gegen muss man Hühner impfen und wie oft entwurmen?

    Bis zu 8 Tiere muß man gar nicht impfen oder entwurmen, solange sie nicht krank sind. Man kann höchstens. Wenn sie gut gepflegt und sauber gehalten werden, ist das idR nicht erforderlich.

    5. Was würde die Haltung von 5-6 Hühnern monatlich in etwa kosten?
    (klingt jetzt vielleicht kleinlich,aber ich finde sowas sollte man vorher in Erfahrung bringen bevor man sich die Tiere anschafft.

    Das kommt drauf an.... Wenn Stall und Zäune vorhanden sind, nur Futter ist nicht so teuer. Ein paar Euro kostet ein 25 kg Sack Weizen, ein paar Euro kostet der Muschelkalk. An Einrichtung braucht man eine Tränke und einen Trog und Kunsteier fürs Nest. Vielleicht einen Strohballen für 3 Euro beim Bauern. Eine Legehenne kostet ca. 7,50 Euro. Die Eier bringen viel mehr ein als sie kosten. Arbeitszeit nicht gerechnet.

    6. Wie oft muss der Hühnerstall gereinigt /desinfiziert werden

    Das kommt drauf an. Je öfter man den Kot wegbringt, desto besser die Luft im Stall. Wir machen das täglich. Andere machen das alle zwei Wochen. Den Stall sollte man zwei mal im Jahr gründlich säubern und kalken - das desinfiziert.

    7. Doch noch eine , welche Rasse wäre denn für Anfänger geeignet?

    Das einfachste sind braune Legehybriden. Sie fliegen kaum und legen wie "Maschinen" ohne daß sie Brüten, ohne daß sie viel Mausern. Sie machen am wenigsten Probleme. Es gibt aber auch andere Rassen, die man nehmen kann. Auf eine die gut fliegen kann, würde ich als Anfänger verzichten.

    8. Wo würde ich denn unsere neuen Mitbewohner herbekommen?
    Ich weis wohl das hier regelmäßig ein kleinerer LKW in den Ort kommt um Hühner und anderes Geflügel zu verkaufen,aber irgendwie tun mir die Tierchen immer leid wenn ich sie in ihren engen Käfigen sitzen sehe,von daher vertraue ich dieser Form von Verkauf nicht so ganz.

    Das macht ja fast jeder Händler so. Es gibt Kleintiermärkte, wo Legehennen angeboten werden. Ich würde so einen Produzenten einen Privatanbieter wahrscheinlich vorziehen, weil der Produzent strengere Auflagen einhalten muß und ich davon ausgehen kann, daß die Tiere keine Krankheiten oder Parasiten einschleppen.

    Klar sind die Tiere erst mal richtig verstört nach so einem Transport im engen Käfig. Aber nach einer Woche haben sie das weitgehend verkraftet und gewöhnen sich an die neue Umgebung. Und wenn du Glück hast, fangen sie schon bald an Eier zu legen.
    Mariechen



  9. #19

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    RE: viele viele Fragen....

    Hallo Zusammen

    Ich bedanke mich erst einmal für eure zahlreichen Antworten.

    Nun haben wir viel zum nachdenken,abwägen und planen.

    Aber ich kann jetzt schon sage das wir wohl zu 80% ab April kommenden Jahres stolze Besitzer einer kleinen Hühnerschar sein werden.

    Mein Schatz möchte aber eher etwas eigenes bauen und nicht das Hasenhäuschen benutzen.
    Ich für meinen Teil werde auf einen Teil meines geplanten Gemüsegartens verzichten und ihn lieber den Hühnern geben.

    Einen Ort wo das ganze gebaut werden soll haben wir uns gestern schon ausgeguckt.
    Da die Hühner ja auch im Winter ihren Auslauf brauchen und trotzdem geschützt sein sollen ,wird der Stall und auch ein Teil Auslauf in einer Ecke unseres Gartens sein der von 3 Wänden umrahmt wird.

    Als gerade aus die Hauswand unserer Werkstatt,links davon direkt an die Werkstatt angebaut ist unser Abstellraum und rechts ebenfalls angebaut ist die Wand vom Schuppen unserer Nachbarn.Das ganze umfast in etwa eine Grundfläche von 35-40 m2.
    Wir wollen ein Dach darüber bauen (damit die Hühner auch bei starkem Regen oder schnee geschützt auslauf haben.Der Stall wird quasi in die "Voliere" hinein kommen.
    Das ganze wird vor mit engem Hasendraht abgetrennt und mit einer Tür versehen.
    Dazu kommen dann noch einmal 70 m2 Wiese die direkt daran angrenzt.Das ganze wird eingezäunt. Damit wären wir bei ca. 100-110 m2 Auslauf.

    Und damit das ganze dann auch geschont wird kommen die Hühner bei schönem Wetter auf die Wiese wo das Hasenhaus steht.
    Womit wir bei ca. 2 mal 100-110m2 Auslauf wären.Und das entspricht doch jetzt den Vorgaben und einer Artgerechten Haltung oder

    Für den überdachten Auslauf hab ich mir überlegt das wir Steinplatten verlegen könnten.Wir haben noch einiges davon im Garten herum stehen und somit kämen diese Platten auch einer guten Sache zu.

    Nun hab ich gelesen das man in so einen Auslauf Rindenmulch einstreuen kann? Stimmt das? Denn das würde ich dann tun damit sie etwas zum scharren haben.
    Wie oft sollte man das dann wechseln? Alle halben Jahre?Kann ich den Rindenmulch dann Problemlos zum Beispiel auf meine Beerensträucher-Beete machen oder auf die Rabatte?

    Ihr merkt schon,Fragen über Fragen.Aber ich bin halt ständig am überlegen und planen und freue mich jetzt schon so sehr auf diese Schar.

  10. #20
    Avatar von Mariechen
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    RE: viele viele Fragen....

    100 m2 Auslauf werden von 4 Hühnern mit der Zeit kahl getreten bzw. gefressen/gescharrt werden. 200 m2 sind für 7 Hühnern ziemlich knapp, aber dennoch viel besser als ein Stall-Leben zu führen. Bei Platzknappheit kann man nur empfehlen, abwechselnd Flächen zu benutzen, die man dann jeweils in einer Ruhezeit von 4 Wochen wieder neu einsät (je nach Witterung). Das ist aber relativ viel Arbeit.

    In viel benutzten Grünflächen kann man evt. eine Kokosmatte in den neu gesäten Rasen einlegen, dann können die Hühner wenigstens nicht alles kaputt scharren. (Kokosmatte aus Teichbedarf). Ist aber teuer.

    In eurem Fall würde ich also gut abwägen, wieviele Hühner ihr braucht. Vielleicht nicht mehr als 6-7. Die legen den Sommer über so 40 Eier pro Woche, im Winter sind es deutlich weniger.

    Für den Stall wäre noch zu bedenken: es muß alles gut zu verschließen sein, so daß weder Fuchs noch Marder reinkommen können. Ein Marder braucht nur eine ziemlich kleine Öffnung um reinzukommen, und er macht alle Hühner auf einmal tot.

    Flächen einstreuen kann man mit Sägemehl (Stall innen, sehr saugfähig), mit Hobelspänen (auch gut für Kotbretter), mit Gartenhäcksel, mit Stroh oder Heu. Den Hühnern ist das egal, Hauptsache es gibt was zu scharren. Das billigste ist meiner Meinung nach Gartenhäcksel. - Oder je nachdem was man kostenlos sonst besorgen kann. Viele kaufen gepresstes Sägemehl, das geht mit der Zeit ins Geld.

    Was habt ihr vor mit dem Hühnermist zu machen? Ist ein geeigneter Kompostplatz vorhanden?

    Das wichtigste finde ich aber, im Voraus mit den direkten Nachbarn zu sprechen und ihnen das Vorhaben positiv nahe zu bringen. Sie sollen auch wissen, daß die Hühner sorgfältig eingezäunt sind und nicht in fremden Gärten scharren. Ratsam ist ein Zaun von 1,40 m Höhe oder mehr. Sollten die Hühner dennoch drüber fliegen, dann evt Flugfedern stutzen.
    Mariechen



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