Hallo Ira,
bin leider kein Experte :-) Bin auch sehr an weiteren Antworten zur Vererbung der Grünlegermixe interessiert.
Nur etwas zur Schwanzlosigkeit:
Ich habe bis jetzt überwiegend "Grünlegerhennen" (auf Märkten) gesehen, die einen Schwanz hatten. Ich denke mal, die sind ja aus "normaler" Legehenne / Araucana hergestellt. Meistens hatten sie aber Araucanatypische Hals/Kopf (Kamm) Partie. Deswegen hatte ich bis jetzt den Eindruck, Schwanz sei dominant.
Wenn Du Grünlegermixe hast, in denen das Schwanzlosigkeitsgen ja rezesssiv vorhanden ist, wirst Du mit Araucanahahn auch schwanzlosen Nachwuchs bekommen.
Ich habe ein jetzt eine Woche altes Küken aus einer beschwanzten Henne (ich weiß nicht, ob eine Rasse, da Brutei geschenkt / mittel bis dunkelbraunes Ei) und Araucanahahn. Das Küken ist schwanzlos und dem bei Geburt schon auffälligen Backenbart nach zu urteilen bekommt es evt. sogar Bommel. Farblich sah es nach Maran aus und bekommt jetzt schwarze Schwingen. Bin gespannt.
Erstaunlicherweise hat es einen "riesigen" Kamm, riesig im Vergleich zu den gleichalten Australorps, vielleicht auch nur intensiver gefärbt, auf jeden Fall konnte man es am Kamm schon am ersten Tag gut von den ähnlich gefärbten Australorps unterscheiden. Und dabei dachte ich bis dato, das der Erbsenkamm der Araucana dominant sei. Tja :-)
Liebe Grüße, Anneke
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