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Thema: Schecken bei Legewachteln

  1. #1

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    Schecken bei Legewachteln

    Irgendwei blick ich bei der Farbvererbung bei Schecken nicht durch.
    Sind alle Schecken reinerbig für weiß? Und müssen die nun reinerbig sein fürs Scheckige um auch eine SCheckige Wachtel zu haben?

    Mal ein beispiel:

    TeneSchecke x Tene (Teneschecken und Tene oder nur Tene mit
    einem Scheckgen?)

    Goldschecke x Tene (Hellschecken mit dunklen flecken oder nur
    einfarbige?)

    Goldschecke x reinweiß (fallen da auch weiße?)
    6,22 Japanwachteln

  2. #2
    Avatar von DieHummel
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    Hallo ducky85 ich schiebe Deinen Beitrag mal hoch, kann Dir da auch nicht weiterhelfen, da ich mich mit der Genetik nicht beschäftige !
    Aber weißte ja

    LG Sandra

  3. #3

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    Hallo,

    bei der Scheckenvererbung gibt es zwei Ansichten in zwei Wachtelbüchern.

    1. Dr. Köhler sammelte aus wissenschaftlichen Ergebnissen vier rezessiv zu wildfarbig vererbende Faktoren: weißplattig, weißschwingig, weißbrüstig, weißlatzig und deren Kombinationen.
    2. Kühne schließt aus Erfahrungen, dass auf einer reinerbig weißen, auch rezessiv zu wildfarbig vererbenden Grundlage diese gleichen Scheck-Faktoren dominant vererbt werden.
    Möglicherweise sind das zwei Definitionen der gleichen Situation.

    Auch bei Zwergwachteln ist das so. Dort fallen aus Schecken auch jetzt immer wieder rein Weiße. Besonders die Weißschwingigen sind dort verbreitet.

    Ein gängiges Verfahren in der Scheckenzucht ist: Man verpaart immer die Schecken, die dem Zuchtziel am nächsten kommen. Muss aber dann mehrere Blutlinien aufbauen oder Züchter mit gleichen Zielen finden, Nur so entgeht man der Inzucht. Als zweites braucht man Geduld. Gegenüber dem Aufwand der Erzüchtung eines neuen Farbschlages bei Hühnern als Beispiel, ist der Aufwand sehr gering. Immerhin kann man bei Legewachteln im Jahr fast 4 Generationen erbrüten.
    Freundliche Grüße Bachstelze

  4. #4

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    28
    Themenstarter
    also ich verpaare nur die, die (meinem) zuchtziel am nächsten kommen. Alles andere hat nen fahrschein für die Gefriertruhe.

    Aber ich experementiere unheimlich gern. Vererbungslehre hatte es mir in der Schule schon angetan. Nun möchte ich mir eine Farbzucht aufbauen.
    Also wenn weiß ne Grundlage für die schecken ist, dann müsste ich ja aus meinen Hellschecken x meinem weißen Hahn mit etwas glück auch wieder weiße raus haben, oder? Zumindest mal wenn ich diese Kücken wieder weiter verpaare.

    Ich weiß, ich bekomm auch rein weiße tier gekauft. Aber das ist doch langweilig
    6,22 Japanwachteln

  5. #5
    Avatar von DieHummel
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    Hallo ducky85,
    Heute Nacht sind bei mir 2 Küken aus der Anpaarung Goldsprenkel Henne und Tenebrosusschecke Hahn gefallen, beides kleine braune Pinguine

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