Hallo Ihr,
gerade wollte ich verzweifelt nach einer Möglichkeit suchen mein Junghuhn, das jetzt im Dezember anfängt zu glucken, zu entglucken.
Sie sitzt leicht verschlammt, im Nest, da es gerade sehr nass, kalt und uselig ist und sie wohl nicht genug Gelegenheit hat, das Gefieder zu säubern. Ich möchte gar nicht mehr drei Wochen weiter denken, wenn es statt -2 Grad nachts -20 Grad wird.
Am liebsten würde ich Ihr den "Kopf waschen" (ist wirklich nur sinnbildlich gesprochen) und sie fragen, was sie sich denn dabei gedacht hat......
....aber Entglucken scheint doch immer einfach nur deshalb zu funktionieren, weil man das Huhn in Stress versetzt, es sich nicht mehr wohl fühlt und deshalb aufhört zu Glucken.
Das möchte ich eigentlich nicht.
Fragt sich aber immer noch, was stressfreier ist, sie unter diesen Umständen sitzen zu lassen (immerhin kenne ich in etwa die Wetterprognosen und das Huhn nicht), oder sie sitzen zu lassen und abzuwarten?
Ich für meinen Teil werde sie erstmal sitzen lassen, und hoffen, dass sie von selbst zur Vernunft kommt, wobei das bei Hühnern tatsächlich nicht zu erwarten wäre.
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