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Thema: Verdacht auf Marek????

  1. #1
    Avatar von Cornelia
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    Verdacht auf Marek????

    Hallo,

    ich habe jetzt schon sehr viel gelesen über die Krankheit, ich werde noch ganz wahnsinnig.

    Ich habe für ein Vereinsmitglied Wachteleier ausgebrütet, erst wollte ich dies einer Glucke unterschieben. Da die BE recht klein sind habe ich sie in den Brutapperat getan zusammen mit den BE von meinen Zwergen.

    Es schlüpfen aus den 9 BE 4 Wachtelnküken, eines davon hatte Probleme mit den Füssen, mein erster Verdacht war Spreizbeine. Habe mir Infos über das Zusammenbinden besorgt und dies auch gleich umgesetzt. Das Zusammenbinden war erfolglos, es wurde schlimmer, da das obere Gelenk und das Knie betroffen ist.

    In der Zwischenzeit sieht es aus als wär es eine Lähmung an beiden Füssen, er kann nicht auf den Füssen stehen. Er schieb sich mit dem Körper nach vorne.

    Die gesamte Brut sitzt bei mir im Büro, ist es überhaupt möglich diese Krankheit in meiner Wohnung zu bekommen? Die Bilder wo ich gesehen über diese Krankheit treffen mit meinem Wachtelküken überein.

    Wir wollen es später erlösen, hoffe aber noch das es eine Lösung gibt. Da sie noch Wärme benötigen möchte ich das Kleine nicht zum Tierarzt bringen, es wäre bis dahin erfroren. Den sie sind erst ein paar Tage alt.

    Die Wachtelküken leben im Moment in einem Hasenstall, zusammen mit ein paar Zwergseidenhühner.

    Er frißt und trinkt.

    Was kann/soll ich den tun?

  2. #2
    Avatar von Cornelia
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    Hallo,

    hat sich erledigt hab heut einen Termin beim Tierarzt er soll sich die Wachtel mal anschauen.

    Muss nur schaun wie ich es Warm halte.

    Gruß Conny

  3. #3

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    Hallo,

    Marek bei Wachteln ist sehr sehr selten, kann sie aber ebenfalls wie Fasanen, Rebhühner, Puten und Co befallen.

    Daher würde ich eher auf einen Brutfehler oder genetisch - bedingten Fehler (evtl. Inzucht?) tippen, was am ehesten die Ursache ist.
    Zu meinen Anfangszeiten mit Geflügel hatte ich auch mal das ein oder andere Küken mit solchen Beinchen.......es war aber jedes mal auf die schwankende Bruttemperatur des Brüters zurückzuführen. Nach einem Brüterwechsel hat sich das gelegt und es kamen nie wieder solche Tiere dabei heraus. Solche Tiere habe ich immer gleich ausgesondert und erlöst......verkrüppelte oder robbende Küken gehören nun mal nicht in die Zucht, so hart es sich anhört!

    Wie jeder andere verfährt, bleibt jedem selbst überlassen, aber ich möchte gesunde Tiere heranziehen. Schon alleine um die Gefahr einer "eventuellen" Erbkrankheit vorzubeugen und auszumerzen.



    Grüße
    Wc
    Wen Hahnenschrei am Morgen stört, und wen ein Taubenschwarm empört, den meid` als Freund an Deiner Seit`, denn dessen Herz wird niemals weit!

  4. #4

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    Noch was:
    Es sollten übrigens nie Eier verschiedener Größen oder Arten zusammen gebrütet werden, entgegen jeglicher anderen Meinung.
    Auch wenn die Bedingungen "ähnlich" sind, identisch sind sie trotzdem nicht.


    Grüße
    WC
    Wen Hahnenschrei am Morgen stört, und wen ein Taubenschwarm empört, den meid` als Freund an Deiner Seit`, denn dessen Herz wird niemals weit!

  5. #5
    Gast
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    Vitamin B verabreichen, das hilft!
    Nicht sofort erlösen, bitte!

  6. #6
    Avatar von Cornelia
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    Themenstarter
    Sie wurden nicht im gleichen Apperat ausgebrütet, da die Wachteln laut meiner Brutangaben andere LF benötigen. Die Wenung ist bei den Wachteln auch anderes....sowas brüte ich grundsätzlichnicht zusammen nur wen die Angaben übereinstimmen.

    Hab sie nur zusammen in den Hastenstall gesetzt damit ich nur eine Wärmequelle einsetzen muss.

    Hab den Fehler gemacht ich hab bei Hühnerkrankheiten nachgelesen, es handelt sich aber um Wachteln. Da sollte ich doch vielleicht bei dieser Tierart schaun.

    Um 15.00 Uhr hab ich einen Termin dann bin ich etwas gescheiter, das Rästeln hat ein Ende.

  7. #7
    Avatar von Cornelia
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    Themenstarter
    Original von Murmeltier
    Vitamin B verabreichen, das hilft!
    Nicht sofort erlösen, bitte!
    Das werde ich auch nicht tun, es soll sich ein Tierarzt anschaun.

  8. #8
    Avatar von DieHummel
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    RE: Verdacht auf Marek????

    Original von Cornelia
    Hallo,

    ich habe jetzt schon sehr viel gelesen über die Krankheit, ich werde noch ganz wahnsinnig.

    Ich habe für ein Vereinsmitglied Wachteleier ausgebrütet, erst wollte ich dies einer Glucke unterschieben. Da die BE recht klein sind habe ich sie in den Brutapperat getan zusammen mit den BE von meinen Zwergen.
    Da schreibst Du aber das Du sie zusammen ausgebrütet hast

    Ich hatte auch solch ein Küken bei meinem Schlupf, anfangs ganz normal und dann nach knapp 2 Tagen Spreizbeine und es robbte nur, das Zusammenbinden klappte auch nicht, wir haben es getötet, da ich mit den Tieren weiterzüchten möchte macht es keinen Sinn solch ein Tier um Brechen und Biegen durchzubringen !
    Wenn es nur aus Liebhaberei ist und später nicht als Zuchttier dienen soll wäre es sicher etwas anderes !
    Viel Glück mit dem Kleinen !

    LG Sandra

  9. #9
    Avatar von Cornelia
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    Themenstarter
    Hallo,

    da steht es schwarz auf weiß hab es aber getrennt gebrütet.

    Ich will keine Wachteln züchten, mir langen meine Hühner und Enten. Ich würde es dann behalten wen es doch Hilfe für den Kleinen gibt, wär aber nur aus Mitleid und ich mag ihn schon, wen ein Tier krank verbringt man doch sehr viel Zeit und man gewöhnt sich dran.

    Sollte es aber leiden lass ich es heute einschläfern.

    Ich bin bei sowas leider immer sehr nervös und es geht mir an die Nieren, deshalb drückt ein Auge zu wen ich etwas nicht ganz so ordentlich oder mit Rechtschreibfehler schreibe.



    Gruß Conny

  10. #10
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    Eigelb enthält sehr viel B-Vitamine, misch ihm bisschen mit Haferflöcken.
    Ich hatte so ein Hühnerkücken gehabt nach ein mal Eigelb wurde ihm deutlich besser, nach zwei Tagen war er gesund.

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